Land­kreis Coburg erhält 510.000 Euro für den Umbau der Kreu­zung der Kreis­stra­ße CO 16 mit der St 2204 in Seßlach

Bestehende Kreuzung der Staatsstraße 2204 mit der Kreisstraße CO 16 in Seßlach. Foto: Thomas Haas
Bestehende Kreuzung der Staatsstraße 2204 mit der Kreisstraße CO 16 in Seßlach. Foto: Thomas Haas

Die Regie­rung von Ober­fran­ken för­dert die Ver­bes­se­rung der Ver­kehrs­in­fra­struk­tur des Land­krei­ses Coburg und hat dazu für den Umbau der Kreu­zung der Kreis­stra­ße CO 16 mit der Staats­stra­ße 2204 in Seß­lach nun eine För­de­rung von 510.000 Euro bewilligt.

Der Land­kreis Coburg führt im Rah­men einer Gemein­schafts­maß­nah­me mit dem Staat­li­chen Bau­amt Bam­berg drin­gen­de Arbei­ten zur Ver­bes­se­rung der Ver­kehrs­ver­hält­nis­se durch. Dazu wird die Kreu­zung der Kreis­stra­ße CO 16 mit der Staats­stra­ße 2204 in Seß­lach zu einem Mini­kreis­ver­kehr umge­baut. Die bis­he­ri­ge Kreu­zung weist zahl­rei­che Ver­kehrs­si­cher­heits­de­fi­zi­te auf. Die bestehen­den Defi­zi­te bei der Sicht, der Fuß­gän­ger­füh­rung und der ein­ge­schränk­ten Befahr­bar­keit auf­grund des zu klei­nen Kreu­zungs­be­reichs wer­den durch den Umbau beseitigt.

Die ver­an­schlag­ten Gesamt­ko­sten betra­gen rund 1,78 Mil­lio­nen Euro, von denen rund 570.000 Euro zuwen­dungs­fä­hig sind. Der bewil­lig­te Zuwen­dungs­be­trag in Höhe von 510.000 Euro bedeu­tet einen För­der-höchst­satz von 90 Pro­zent und setzt sich zusam­men aus 400.000 Euro (70 Pro­zent) aus dem Baye­ri­schen Gemein­de­ver­kehrs­fi­nan­zie­rungs­ge­setz (Art. 2 BayGVFG) und 110.000 Euro (20 Pro­zent) aus dem Finanz­aus­gleichs­ge­setz (Art. 13 c Bay­FAG). Die Mit­tel stam­men aus dem baye­ri­schen Staats­haus­halt und wer­den vom Baye­ri­schen Land­tag zur Ver­fü­gung gestellt.

Die Bau­ar­bei­ten sol­len noch in 2021 abge­schlos­sen werden.