Beson­de­re Krip­pe am Ker­s­ba­cher Pfarrheim

Das Kin­der­kir­chen­team der Pfar­rei St. Johan­nes d. T. und St. Otti­lie hat sich auch im zwei­ten Coro­na­jahr etwas Beson­de­res für die Kin­der ausgedacht.

Im letz­ten Jahr war es der Krip­pen­weg durch Ker­s­bach. In die­sem Jahr wur­den von den Team­mit­glie­dern zwei Boxen am Pfarr­heim auf­ge­stellt, in wel­chen sie immer wie­der Bot­schaf­ten fan­den und auch Bastel­ar­bei­ten able­gen konn­ten. Eine Beson­der­heit aber war dass vom 1. Advent bis Weih­nach­ten eine beson­de­re Krip­pe ent­stan­den ist.

Die Krippe am Kersbacher Pfarrheim. Foto: Gerhard Hoch

Die Krip­pe am Ker­s­ba­cher Pfarr­heim. Foto: Ger­hard Hoch

Das Pfarr­heim in Ker­s­bach hat bekann­ter Wei­se ein sehr gro­ßes Fen­ster. In die­sem sieht man ob im oder vor dem Pfarr­saal ste­hend immer die Pfarrkirche.

Das Kin­der­kir­chen­team hat am 1. Advent den Stall ent­ste­hen las­sen. So konn­ten die Kin­der dies fort­lau­fend beob­ach­ten als dann immer etwas dazu kam. Dies waren Ochs und Esel, die Hir­ten, Maria und Josef, sowie der Engel bis hin zur Fut­ter­krip­pen und dem Stern.

Am hl. Abend wur­de die Krip­pen­sze­ne mit dem Jesus­kind in der ärm­li­chen Krip­pe ver­voll­stän­digt. In der Kin­der­krip­pen­fei­er wur­de dies nach dem Weih­nachts­evan­ge­li­um in kin­der­ge­rech­ter Form noch­mals gemein­sam betrach­tet. Die Bot­schaft war dass Jesus nicht in kom­for­ta­blem Ambi­en­te son­dern in einer ein­fa­chen Fut­ter­krip­pe in Win­deln gewickelt zu uns kam. Auch die Bot­schaft vom Frie­den, wel­chen die Engel ver­kün­de­ten und dass die Hir­ten das Kind fan­den wur­de verdeutlicht.

Der Stern über der Krip­pe wur­de mit Ster­nen eine Beson­der­heit. Der gro­ße Stern besteht aus vie­len klei­nen, von den Kin­dern geba­stel­ten Sternen.

Am Fen­ster der Krip­pe waren auch Bot­schaf­ten mit­ten QR-Code zu hören vom Niko­laus, dem Gemein­de­re­fe­ren­ten und Pfr. DK Mar­tin Emge.

So wur­de der Advent und der hl. Abend und das gesam­te Weih­nachts­fest doch zu einem beson­de­ren Erleb­nis in beson­de­ren Zeiten.

Ger­hard Hoch