Sport: Bam­bergs OB Andre­as Star­ke ist neu im Basketball-Aufsichtsrat

symbolbild basketball

Bam­bergs Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke ist neu­es koop­tier­tes Auf­sichts­rats­mit­glied der Bam­ber­ger Bas­ket­ball GmbH. Das hat das Gre­mi­um unter der Lei­tung des Vor­sit­zen­den Micha­el Sto­schek ein­stim­mig ent­schie­den. Star­ke folgt auf San­dro Schar­lib­be, der den Posten seit 2006 inne­hat­te und zum 31. August aus­ge­schie­den ist. Er über­nimmt jedoch im Gegen­satz zu Schar­lib­be ein Man­dat ohne Stimm­recht, um wei­ter­hin die Inter­es­sen der Stadt Bam­berg ohne Ein­schrän­kun­gen ver­tre­ten zu können.

Micha­el Sto­schek: „Mit Andre­as Star­ke bekom­men wir eine weit über die Gren­zen Bam­bergs hin­aus bestens ver­netz­te Per­sön­lich­keit in unser Gre­mi­um. Ich bin froh, dass ich ihn von der Auf­ga­be über­zeu­gen konn­te. Durch die Mit­ver­ant­wor­tung und das Enga­ge­ment von Andre­as Star­ke neben Wil­fried Käm­per hof­fe ich, dass der Bam­ber­ger Bas­ket­ball künf­tig deut­lich stär­ker in der Regi­on eta­bliert wird als bisher.“

Der Jurist Andre­as Star­ke ist seit über 30 Jah­ren in der Bam­ber­ger Kom­mu­nal­po­li­tik aktiv, seit 2006 ist er Ober­bür­ger­mei­ster der Welt­kul­tur­er­be­stadt. In sei­ner Frei­zeit hat sich Star­ke stets ehren­amt­lich enga­giert. Von 1998 bis 2007 war er 1. Vor­sit­zen­der des Ten­nis-Clubs Bam­berg e.V. Sport und Kul­tur waren ihm schon immer wich­tig. Frü­her war er als Fuß­bal­ler und Bas­ket­bal­ler aktiv.

Andre­as Star­ke: „Die Bam­ber­ger Bas­ket­bal­ler sind ein abso­lu­tes Aus­hän­ge­schild unse­rer Stadt, auf das wir alle stolz sind. Mit mei­ner Tätig­keit im Auf­sichts­rat möch­te ich das unter­strei­chen und mich dafür enga­gie­ren, dass der Bas­ket­ball­sport und die Stadt­ge­sell­schaft wei­ter­hin so von­ein­an­der pro­fi­tie­ren wie bislang.“

Der Auf­sichts­rat der Bam­ber­ger Bas­ket­ball GmbH wur­de 2006 als Auf­sichts­gre­mi­um instal­liert. Neben Micha­el Sto­schek (Vor­sit­zen­der) und Andre­as Star­ke umfasst das Gre­mi­um noch Carl Stei­ner, Maxi­mi­li­an Sto­schek, Ste­fan Adam und Wil­fried Kämper.

KÜNF­TI­GES ENGA­GE­MENT VON BROSE

Micha­el Sto­schek will sich dafür ein­set­zen, dass die Bro­se-Grup­pe wei­ter­hin auch künf­tig als wesent­li­cher Spon­sor für den Bam­ber­ger Bas­ket­ball enga­giert bleibt. Das Fami­li­en­un­ter­neh­men hat aller­dings aktu­ell erheb­li­che Pro­ble­me zu lösen und muss Per­so­nal und Kosten deut­lich sen­ken, damit das künf­ti­ge Geschäfts­wachs­tum auch zu einem wirt­schaft­li­chen Erfolg wird. Außer­dem wird Bro­se sei­ne Antei­le an der Bam­ber­ger Bas­ket­ball GmbH bis Ende der Sai­son 2022/2023 min­de­stens mehr­heit­lich abge­ben. Die Sat­zung der Fir­men­grup­pe lässt das Füh­ren einer Sport­ge­sell­schaft nicht zu. Aktu­ell ist Bro­se Alleingesellschafter.

Phil­ipp Galew­ski: „Wir bedan­ken uns bei Bro­se für das Ver­trau­en in unse­re Arbeit. Gleich­wohl ist die­ses Ver­trau­en mit einem kla­ren Auf­trag nicht nur an uns, son­dern an Bam­berg ver­bun­den: Es gilt nun, wei­te­re Gesell­schaf­ter für den Bam­ber­ger Bas­ket­ball zu fin­den, um ihn nach­hal­tig auf­zu­stel­len. In Ver­bin­dung mit dem Enga­ge­ment von Bro­se und unse­rer soli­den Finanz­pla­nung sehe ich hier­für einen idea­len Zeit­punkt und eine inter­es­san­te Herausforderung.“