Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 22.12.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Fahrt endet im Straßengraben

COBURG. Die Fahrt eines 36-Jäh­ri­gen aus Lau­ter­tal ende­te am Diens­tag­abend mit sei­nem Auto im Straßengraben.

Der Ford-Fah­rer war um 20:50 Uhr mit sei­nem Fahr­zeug von Rögen in Rich­tung Lüt­zel­buch unter­wegs. In einer Rechts­kur­ve rutsch­te das Fahr­zeug auf­grund von Eis­glät­te von der Stra­ße und wur­de dabei mas­siv beschä­digt. Bei der Ver­kehrs­un­fall­auf­nah­me stell­te sich her­aus, dass die Geschwin­dig­keit des Fahr­zeugs auf­grund der win­ter­li­chen Stra­ßen­be­din­gun­gen nicht ange­passt war. Wei­ter­hin waren die Vor­der­rei­fen des Fahr­zeugs über das zuläs­si­ge Maß hin­aus abge­fah­ren. Das Auto wur­de von einem Abschlepp­dienst gebor­gen. Der Sach­scha­den liegt bei min­de­stens 5.000 Euro. Ob ein Fremd­scha­den ent­stan­den ist, muss im Lau­fe der Ermitt­lun­gen noch geklärt wer­den. Die Cobur­ger Poli­zei ermit­telt gegen den Unfall­ver­ur­sa­cher wegen Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

24-Jäh­ri­ge zieht sich Ver­let­zun­gen bei Auf­fahr­un­fall zu

COBURG. Eine leicht ver­letz­te Auto­fah­re­rin und min­de­stens 5.000 Euro Sach­scha­den sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls vom Diens­tag­vor­mit­tag im Cobur­ger Stadtgebiet.

Eine 25-jäh­ri­ge Sko­da-Fah­re­rin brem­ste an einem Zebra­strei­fen in der Ket­schen­dor­fer Stra­ße ver­kehrs­be­dingt ab. Ein hin­ter ihr fah­ren­der 50-jäh­ri­ger Ford-Fah­rer erkann­te den vor ihm ste­hen­den Sko­da zu spät und fuhr auf das Fahr­zeug auf. Die Sko­da-Fah­re­rin begab sich nach der Ver­kehrs­un­fall­auf­nah­me mit Ver­dacht auf ein Schleu­der­trau­ma in ärzt­li­che Behand­lung. Das Fahr­zeug des Unfall­ver­ur­sa­chers war im Front­be­reich der­art stark beschä­digt dass es nicht mehr fahr­be­reit war. Ein loka­ler Abschlepp­dienst schlepp­te das Fahr­zeug ab. Gegen den Unfall­ver­ur­sa­cher ermit­teln die Cobur­ger Poli­zi­sten wegen fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung im Stra­ßen­ver­kehr sowie Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg

Fest­ge­fah­ren und Die­sel ausgelaufen

A 73 / Lich­ten­fels. Zu Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen im Berufs­ver­kehr kam es am heu­ti­gen Mitt­woch­nach­mit­tag auf der A 73 zwi­schen den Anschluss­stel­len Lich­ten­fels-Nord und Unter­sie­mau. Ein 27jähriger Trucker war mit sei­nem Sat­tel­zug aus noch unbe­kann­ter Ursa­che nach rechts von der Fahr­bahn abge­kom­men. Hier fuhr er auf die Leit­plan­ke auf und walz­te sel­bi­ge auf gut 150 Metern Län­ge platt. Dann ver­keil­te sich die Zugmaschine.

Kom­pli­ziert wur­de das Unfall­ge­sche­hen durch die Tat­sa­che, dass bei dem „Manö­ver“ auch der Die­sel­tank des Fahr­zeugs beschä­digt wur­de und meh­re­re hun­dert Liter Kraft­stoff in die Grün­flä­che sowie die Ent­wäs­se­rung der Auto­bahn flos­sen. Die Feu­er­wehr Lich­ten­fels war mit star­ken Kräf­ten im Ein­satz und konn­te eine grö­ße­re Gefahr für die Umwelt ban­nen. Nach der Ber­gung des Unfall­fahr­zeugs durch eine Fach­fir­ma wird die Stra­ßen­mei­ste­rei Bad Staf­fel­stein mit der wei­ter­ge­hen­den Absi­che­rung des Scha­dens­or­tes sowie dem Abtra­gen des kon­ta­mi­nier­ten Erd­reichs begin­nen. Hier­für wird es auch am mor­gi­gen Don­ners­tag noch zu Bau­ar­bei­ten im Bereich der Unfall­stel­le kom­men. Grö­ße­re Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen sind jedoch nicht zu erwarten.

Ver­letzt wur­de bei dem Unfall nie­mand. Die Scha­dens­hö­he wird vor­läu­fig auf gut 20.000 Euro geschätzt. Die Unfall­spe­zia­li­sten der Cobur­ger Ver­kehrs­po­li­zei haben die Ermitt­lun­gen zur genau­en Unfall­ur­sa­che aufgenommen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Koch­gut angebrannt

Kro­nach: Am Diens­tag­nach­mit­tag gegen 16:00 Uhr muss­te die Feu­er­wehr Kro­nach zu einem Brand­mel­de­alarm in die Paul-Kel­ler-Stra­ße aus­rücken, da ein Rauch­mel­der in der Woh­nung eines Mehr­fa­mi­li­en­an­we­sens aus­ge­löst hat­te. Als die Feu­er­wehr­kräf­te die Tür der betref­fen­den Woh­nung öff­ne­ten, fan­den sie zwar kei­nen Bewoh­ner, jedoch eine auf dem Herd ste­hen­de Pfan­ne mit ver­brann­tem Essen, vor. Offen­sicht­lich hat­te die Mie­te­rin beim Ver­las­sen ihrer Woh­nung ver­ges­sen, den Herd aus­zu­schal­ten. Zu einem Sach­scha­den kam es nicht. Gegen die Woh­nungs­in­ha­be­rin lau­fen aktu­ell Ermitt­lun­gen wegen einer Ord­nungs­wid­rig­keit nach dem Lan­des­straf- und Verordnungsgesetz.

Schran­ke beschädigt

Kro­nach: Am letz­ten Mon­tag, zwi­schen 15:10 und 15:12 Uhr, wur­de die Schran­ke zum Kun­den­park­platz der Spar­kas­sen­haupt­stel­le in der Kulm­ba­cher Stra­ße von einem unbe­kann­tem Mann beschä­digt. Der etwa 35-jäh­ri­ge und 180cm gro­ße Tat­ver­däch­ti­ge, mit rot­blon­den Haa­ren und Bart, war gegen die Schran­ke gelau­fen, sodass die­se an der Soll-Bruch­stel­le abbrach und beschä­digt wur­de. Der ent­stan­de­ne Scha­den beläuft sich auf etwa 40,- Euro. Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Kro­nach unter Tel. 09261–5030 entgegen.