Wald­krankran­ken­haus Erlan­gen erhält neu­es Kernspintomographiegerät

Wald­kran­ken­haus Erlan­gen im Dien­ste der Gesund­heit. Aktu­el­les Kern­spin­to­mo­gra­phie­ge­rät instal­liert. Foto: Wald­kran­ken­haus Erlangen

„Eine prä­zi­se Dia­gno­se­stel­lung mit aus­sa­ge­kräf­ti­gen Bil­dern ist die Grund­la­ge einer geziel­ten Behand­lung“, sagt Geschäfts­füh­rer Dr. med. Car­sten Haeckel und freut sich über den Gerä­te­aus­tausch im Rah­men der lang­jäh­ri­gen Koope­ra­ti­on mit dem BDT (Insti­tut für bild­ge­ben­de Dia­gno­stik & The­ra­pie) am Wald­kran­ken­haus. Damit ist das Wald­kran­ken­haus ist Bereich der Kern­spin­to­mo­gra­phie auf dem modern­sten Stand der Technik.

Mehr Pati­en­ten­zu­frie­den­heit und Untersuchungszeiten

Das neue Kern­spin­to­mo­gra­fie-Gerät (MRT) Sie­mens Magne­tom Altea ver­bin­det modern­ste Tech­nik mit Pati­en­ten­nut­zen. Der grö­ße­re Röh­ren­durch­mes­ser und die deut­lich kür­ze­ren Unter­su­chungs­zei­ten wer­den nicht nur Pati­en­ten mit Platz­angst beru­hi­gen. Auch die Scan­ner­ge­räu­sche sind bei vie­len Unter­su­chun­gen deut­lich lei­ser. Mit dem neu­en Gerät wird zusätz­lich die Detail­er­kenn­bar­keit wei­ter ver­bes­sert, es wer­den dezi­dier­te Spu­len für die ortho­pä­di­sche Bild­ge­bung ein­ge­setzt und die Bild­ge­bung bei kar­dio­lo­gi­schen Pati­en­ten spe­zi­fisch opti­miert. Des Wei­te­ren kom­men Mess­tech­ni­ken (Bio-Matrix-Tech­no­lo­gie) zum Ein­satz, die noch mehr auf die Indi­vi­dua­li­tät der Pati­en­ten eingehen.

Koope­ra­ti­on seit 2004

„Es ist ein wei­te­rer Rie­sen­fort­schritt in der Inno­va­tions- und Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie des Wald­kran­ken­hau­ses und des BDT, von dem unse­re Patient*innen pro­fi­tie­ren wer­den. Dem BDT wün­sche ich viel Erfolg damit und gesto­chen schar­fe Bil­der“, so Dr. Car­sten Haeckel, Geschäfts­füh­rer am Wald­kran­ken­haus. Die Magnet­re­so­nanz­to­mo­gra­phie stellt mit einem star­ken Magnet­feld und Radio­wel­len das Kör­per­in­ne­re bild­lich dar. Es ist ein Wech­sel­spiel zwi­schen Radio­wel­len und Magnet­fel­dern, mit des­sen Hil­fe magne­ti­sche Effek­te ver­schie­de­ner Gewe­be zur Bil­der­zeu­gung genutzt wer­den kön­nen, da sich Was­ser, Fett und ande­res Gewe­be unter­schied­lich dar­stel­len. Im Gegen­satz zur Com­pu­ter­to­mo­gra­phie ist die Unter­su­chung im MRT röntgenstrahlenfrei.

Mit einem Kran wur­de das 6 Ton­nen schwe­re Groß­ge­rät in einer spek­ta­ku­lä­ren Akti­on am Wochen­en­de durch einen Licht­schacht eingebracht.