Ver­let­zungs­ge­plag­te Bam­ber­ger DJK-Damen tre­ten in Hei­del­berg an

symbolbild basketball

Am vier­ten Advent tre­ten die Damen der DJK Don Bos­co Bam­berg zum Rück­run­den­auf­takt der 2. Toyo­ta Damen Bas­ket­ball Bun­des­li­ga beim USC Hei­del­berg 2 an. Jump zur Begeg­nung des 14. Spiel­tags ist um 15:30 Uhr in der Hal­le des Insti­tuts für Sport und Sport­wis­sen­schaft (Im Neu­en­hei­mer Feld 700).

Die kla­re Tabel­len­kon­stel­la­ti­on lässt ver­mu­ten, dass die Gast­ge­be­rin­nen als Tabel­len­dritt­letz­ter mit der­zeit nur zwei Sie­gen auf dem Kon­to es schwer haben wer­den gegen die Ober­frän­kin­nen, die mit einer 8:4‑Erfolgsbilanz auf Rang vier rangieren.

Doch die Damen vom Neckar lie­ßen am vor­letz­ten Wochen­en­de auf­hor­chen, als sie dem Tabel­len­füh­rer Bad Hom­burg alles abver­lang­ten und letzt­lich nur knapp mit 68:72 ver­lo­ren. Und ob der Trai­ner­wech­sel beim USC – der Head­coach Seba­sti­an Nör­ber wech­sel­te USC-intern zur ersten Mann­schaft und der bis­he­ri­ge Co-Trai­ner Chris Baum rück­te für ihn nach – dem Team zusätz­li­che Kräf­te ver­leiht, bleibt abzuwarten.

Aus dem Bam­ber­ger (Kranken-)Lager kom­men nach der knap­pen Nie­der­la­ge gegen Lan­gen, die die fünf Spiel­ta­ge andau­ern­de Sie­ges­se­rie rei­ßen ließ, wenig posi­ti­ve Nach­rich­ten. Pro­ble­me mit Schul­tern, Weis­heits­zäh­nen, Rücken, Hüf­ten, eine Coro­na-Qua­ran­tä­ne und ein nahe­zu zeit­gleich statt­fin­den­des WNBL-Spiel bela­sten den ohne­hin schma­len DJK-Spie­le­rin­nen­ka­der zusätz­lich. Don-Bos­co-Trai­ner Stef­fen Dau­er mahnt daher, das Spiel auf die leich­te Schul­ter zu neh­men: „Das wird ein schwie­ri­ges Spiel wer­den, denn wir müs­sen schau­en, wer von den ver­let­zen und ange­schla­ge­nen Spie­le­rin­nen bis Sonn­tag wie­der fit wer­den wird. Das sind eini­ge, die im Lau­fe der Woche nicht oder nur ein­ge­schränkt trai­nie­ren konn­ten. Da müs­sen wir im letz­ten Spiel vor Weih­nach­ten noch mal alle Kräf­te und Reser­ven mobilisieren.“

Nach dem Spiel im Baden-Würt­tem­ber­gi­schen Nor­den steht für die Bam­ber­ge­rin­nen die wohl­ver­dien­te Weih­nachts­pau­se an, die hof­fent­lich auch zur Aus­ku­rie­rung der erkrank­ten Spie­le­rin­nen die­nen wird. Hier gibt es auch die gute Nach­richt, dass die bis­her nur zwei Wochen vor­ge­se­he­ne spiel­freie Zeit auf drei Wochen aus­ge­dehnt wird, nach­dem mit dem MTV Stutt­gart, der am 2. Janu­ar 2022 in Bam­berg antre­ten soll­te, eine Spiel­ver­le­gung in den Febru­ar klar gemacht wurde.

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