Rech­nun­gen der Stadt Coburg las­sen sich ab sofort mit PayPal bezahlen

Coburg geht einen wei­te­ren Schritt hin zur Digitalisierung

Egal ob Gewer­be­an­mel­dung, Büche­rei­aus­weis oder Archiv-Gebüh­ren: Städ­ti­sche Rech­nun­gen und Mah­nun­gen kön­nen Cobur­ge­rin­nen und Cobur­ger ab sofort digi­tal bezah­len. Auf jedem Brief sind zwei QR-Codes zu fin­den, die ein­fach mit dem Smart­phone gescannt wer­den kön­nen. Einer führt ins eige­ne Online-Ban­king und gene­riert eine vor­ab aus­ge­füll­te Über­wei­sung. Der ande­re führt zum Online-Bezahl­dienst­lei­ster PayPal. „So kön­nen Bür­ge­rin­nen und Bür­ger städ­ti­sche Gebüh­ren mit einem System bezah­len, das sie vom Online-Shop­ping bereits bestens ken­nen“, sagt Ober­bür­ger­mei­ster Domi­nik Sau­er­teig. „Wir freu­en uns, dass wir die­sen Ser­vice als eine von sehr weni­gen Kom­mu­nen in Deutsch­land anbie­ten können.“

Heiko Luther, Leiter der Coburger Stadtkasse, macht es vor: Einfach den QR-Code auf der Rechnung scannen und schon öffnet sich die App des Bezahldienstleisters. Die Stadtkasse hat die digitale Bezahlung gemeinsam mit dem Amt für Digitalisierung und Kommunikation auf den Weg gebracht.

Hei­ko Luther, Lei­ter der Cobur­ger Stadt­kas­se, macht es vor: Ein­fach den QR-Code auf der Rech­nung scan­nen und schon öff­net sich die App des Bezahl­dienst­lei­sters. Die Stadt­kas­se hat die digi­ta­le Bezah­lung gemein­sam mit dem Amt für Digi­ta­li­sie­rung und Kom­mu­ni­ka­ti­on auf den Weg gebracht.

Die Stadt Coburg arbei­te inten­siv dar­an, digi­ta­ler und bür­ger­freund­li­cher zu wer­den, so der OB: „Dabei kommt es uns nicht nur dar­auf an, die ein­zel­nen Lei­stun­gen ins Inter­net zu brin­gen. Wir wol­len auch, dass sie ein­fach zu bedie­nen sind, damit die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger maxi­ma­len Nut­zen dar­aus zie­hen“, erklärt Sau­er­teig – und ver­deut­licht, dass die Digi­ta­li­sie­rung ein Ange­bot ist: „Natür­lich kann man Anträ­ge wei­ter­hin auf gewohn­ten, nicht-digi­ta­len Wegen, stel­len. Auch Rech­nun­gen las­sen sich nach wie vor ana­log bezahlen.“

Vie­le Bür­ge­rin­nen und Bür­ger neh­men die digi­ta­len Lei­stun­gen der Stadt jedoch ger­ne und häu­fig an: „Wir mer­ken, dass wir auf dem rich­ti­gen Weg sind.“ So sind zum Bei­spiel bin­nen einer Woche zwei Drit­tel der Fami­li­en­päs­se digi­tal ver­län­gert wor­den. Den Pass gibt es seit Kur­zem als voll­stän­dig digi­ta­le Vari­an­te, mit Online-Antrag und App. Und der digi­ta­le Män­gel­mel­der ‚Sag‘s Coburg“ (www​.sags​co​burg​.de) wer­de rege genutzt, ver­rät Sauerteig.

Auch Straf­zet­tel kön­nen die Coburger*innen bald mit PayPal beglei­chen. „Das berei­ten wir gera­de vor, um das Bezah­len noch kom­for­ta­bler zu machen“, kün­digt OB Sau­er­teig an. „Die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen der Stadt­kas­se und des Amtes für Digi­ta­li­sie­rung und Kom­mu­ni­ka­ti­on lei­sten tol­le Arbeit, die uns in Sachen Digi­ta­li­sie­rung weit vor­an­bringt.“ Das Amt für Digi­ta­li­sie­rung und Kom­mu­ni­ka­ti­on arbei­te zudem gera­de auf Hoch­tou­ren an der voll­stän­di­gen Neu­ge­stal­tung der Inter­net­sei­te der Stadt Coburg: „Die wird im kom­men­den Früh­jahr an den Start gehen, ein­fach zu bedie­nen und über­sicht­lich sein und mit moder­nem Design begei­stern“, ver­spricht Sauerteig.