Stadt­wer­ke Forch­heim rea­li­sie­ren neue Trinkwasserverbundleitung

Über­ga­be der Ver­wen­dungs­be­stä­ti­gung für die Trink­was­ser­ver­bund­lei­tung an den Frei­staat Bayern

Was­ser ist Leben – Als loka­ler Trink­was­ser­ver­sor­ger sind sich die Stadt­wer­ke Forch­heim ihrer Rol­le mehr als bewusst, den Bür­gern zu jeder Zeit ein­wand­frei­es Trink­was­ser zu lie­fern. Um ihrer Auf­ga­be nach­zu­kom­men, ist es wich­tig, heu­te bereits an die Zukunft zu den­ken und dabei unter ande­rem Koope­ra­tio­nen zu schlie­ßen, um lang­fri­stig die Daseins­vor­sor­ge zu sichern. Genau die­sen Weg sind die Stadt­wer­ke Forch­heim, die Gemein­de Pinz­berg und der Zweck­ver­band zur Trink­was­ser­ver­sor­gung Ehren­bürg­grup­pe gemein­sam gegan­gen. Ein Resul­tat die­ser Koope­ra­ti­on ist die rund 3,2 Kilo­me­ter lan­ge Trink­was­ser­ver­bund­lei­tung, die die beid­sei­ti­ge Ver­sor­gungs­si­cher­heit aller Bür­ger in die­sem Ein­zugs­be­reich sicherstellt.

För­de­run­gen sind wich­tig für die Daseinsvorsorge

Der Bau der Trink­was­ser­ver­bund­lei­tung wird cir­ca zur Hälf­te durch För­der­gel­der des Frei­staats Bay­ern finan­ziert, wel­cher es mit sei­ner erfolg­rei­chen För­der­richt­li­nie „RZWas 2018“ kom­mu­na­len Unter­neh­men und Gemein­den finan­zi­ell ermög­licht, sich heu­te bereits für die Anfor­de­run­gen von mor­gen auf­zu­stel­len. Der Bau der Trink­was­ser­ver­bund­lei­tung gehört dazu. Die Gemein­de Pinz­berg und der Zweck­ver­band zur Trink­was­ser­ver­sor­gung Ehren­bürg­grup­pe stel­len durch die Ver­bund­lei­tung ihre lang­fri­sti­ge Trink­was­ser­ver­sor­gung sicher, wäh­rend sie für die Stadt­wer­ke Forch­heim ein zusätz­li­ches Sicher­heits­netz, bezie­hungs­wei­se ein zwei­tes Stand­bein, darstellt.

Per­sön­li­che Über­ga­be der Ver­wen­dungs­be­stä­ti­gung an das Was­ser­wirt­schafts­amt Kronach

Johannes Kaul, Bauleiter der Maßnahme Verbundleitung, Michael Richter, Sachgebietsleiter Gewässerschutz und Abwasserentsorgung des Wasserwirtschaftsamts Kronach und Christian Sponsel, technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Forchheim.

Johan­nes Kaul, Bau­lei­ter der Maß­nah­me Ver­bund­lei­tung, Micha­el Rich­ter, Sach­ge­biets­lei­ter Gewäs­ser­schutz und Abwas­ser­ent­sor­gung des Was­ser­wirt­schafts­amts Kro­nach und Chri­sti­an Spon­sel, tech­ni­scher Geschäfts­füh­rer der Stadt­wer­ke Forchheim.

Der Bau der Trink­was­ser­ver­bund­lei­tung mit allen tech­ni­schen Syste­men hat cir­ca 1,2 Mil­lio­nen Euro net­to geko­stet. Mit der per­sön­li­chen Über­ga­be der Ver­wen­dungs­be­stä­ti­gung an Herrn Micha­el Rich­ter, zustän­di­ger Sach­ge­biets­lei­ter für die För­der­richt­li­nie RZWas beim Was­ser­wirt­schafts­amt Kro­nach, stell­ten die Stadt­wer­ke Forch­heim offi­zi­ell den Antrag auf Aus­zah­lung der im Vor­feld bewil­lig­ten För­der­gel­der des Frei­staat Bayerns.

„Dank der För­de­rung des Frei­staats ist es uns mög­lich, wich­ti­ge Bau­maß­nah­men, wie den Bau der Trink­was­ser­ver­bund­lei­tung, zeit­nah umzu­set­zen und somit bereits im Vor­feld die Ver­sor­gungs­si­cher­heit auf die künf­ti­gen Gege­ben­hei­ten anzu­pas­sen. Immer­hin spre­chen wir hier von einer För­de­rung in Höhe von cir­ca 600.000 Euro. Als loka­ler und öffent­li­cher Trink­was­ser­ver­sor­ger sind wir dank­bar, dass der Frei­staat Bay­ern die­se För­der­sum­men bereit­stellt und uns somit unter­stützt, unse­rer Ver­ant­wor­tung im Sin­ne des Bür­ger­wohls nach­zu­kom­men, fasst Chri­sti­an Spon­sel, tech­ni­scher Geschäfts­füh­rer der Stadt­wer­ke Forch­heim, zusam­men und fügt an: „Im April 2022 wird es natür­lich auch eine offi­zi­el­le Ein­wei­hung des Was­ser­wer­kes und der Trink­was­ser­ver­bund­lei­tung mit allen Betei­lig­ten und auch mit dem Herrn Umwelt­mi­ni­ster Thor­sten Glau­ber geben.“