MdL Micha­el Hof­mann: „Aus­gleich der Min­der­ein­nah­men bei der Gewer­be­steu­er im Land­kreis Forch­heim in Höhe von 512.894 Euro“

MdL Michael Hofmann / Foto: Privat

MdL Micha­el Hof­mann / Foto: Privat

Wie bereits ange­kün­digt erhal­ten die Gemein­den vom Frei­staat Bay­ern zum Aus­gleich von Min­der­ein­nah­men bei der Gewer­be­steu­er einen finan­zi­el­len Aus­gleich. „Ins­ge­samt bekom­men 13 Kom­mu­nen im Land­kreis über eine hal­be Mil­li­on Euro“, teilt Stimm­kreis­ab­ge­ord­ne­ter Micha­el Hof­mann mit. Die höch­ste Aus­gleichs­zah­lung erhält die Markt­ge­mein­de Neun­kir­chen mit 212.176 Euro, Lan­gen­sen­del­bach bekommt 67.865 Euro, Eber­mann­stadt 58.016 Euro und Herolds­bach 42.261 Euro als Kom­pen­sa­ti­on. Wei­te­re Emp­fän­ger der Aus­gl­eis­zah­lun­gen sind der Markt Igens­dorf (27.764 Euro), Pox­dorf (26.517 Euro), Effel­trich (22.059 Euro), Wie­sent­tal (16.804 Euro), Egloff­stein ((12.742 Euro), Hilt­polt­stein (8.741 Euro), Grä­fen­berg (7.875 Euro), Dormitz (5.365 Euro) und Kun­reuth (4.709 Euro).

„Der Frei­staat Bay­ern hält in die­sen schwie­ri­gen Coro­na-Zei­ten Wort und gleicht pau­schal etwa die Hälf­te der Min­der­ein­nah­men bei der Gewer­be­steu­er aus“, sagt Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter Micha­el Hof­mann. Lan­des­weit ste­hen für das lau­fen­de Jahr 330 Mil­lio­nen Euro für die Gewer­be­steu­er­kom­pen­sa­ti­on zur Ver­fü­gung. „Damit bleibt der Frei­staat der ver­läss­li­che Part­ner und die star­ke Stüt­ze unse­rer Kom­mu­nen. Wir sor­gen damit für Sta­bi­li­tät in den Kom­mu­nal­fi­nan­zen und erhal­ten die Inve­sti­ti­ons­kraft unse­rer Kom­mu­nen“, ergänzt MdL Micha­el Hofmann.

Bay­erns Finanz- und Hei­mat­mi­ni­ster Albert Für­acker, MdL, hat die Gewer­be­steu­er­kom­pen­sa­ti­on an die baye­ri­schen Kom­mu­nen heu­te bekannt­ge­ge­ben. Im ver­gan­ge­nen Jahr hat­ten die baye­ri­schen Gemein­den zur Abmil­de­rung der Fol­gen der Coro­na-Pan­de­mie einen pau­scha­len Aus­gleich für Rück­gän­ge in der Gewer­be­steu­er in Höhe von ins­ge­samt fast 2,4 Mil­li­ar­den Euro erhal­ten, davon 1,346 Mil­li­ar­den Euro vom Frei­staat Bay­ern, die rest­li­chen 1,1 Mil­li­ar­den kamen von der gro­ßen Koali­ti­on. Die For­de­run­gen des Frei­staats an den Bund, auch 2021 sei­nen Bei­trag zu lei­sten, wur­den bis­lang nicht auf­ge­grif­fen. „Die Ampel in Ber­lin ist der­zeit wenig kom­mu­nal­freund­lich. Das soll­te sich schleu­nigst ändern!“, so Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter Hof­mann. Für eine schnel­le Hil­fe wird in den kom­men­den Tagen eine Abschlags­zah­lung in Höhe von 200 Mil­lio­nen Euro aus­ge­zahlt. Die end­gül­ti­ge Abrech­nung erfolgt erst 2022, um die Gewer­be­steu­er­ein­nah­men des gesam­ten Jah­res 2021 berück­sich­ti­gen zu kön­nen, hat Finanz­mi­ni­ster Für­acker angekündigt.