Sel­ber Wöl­fe erfolg­los gegen Bad Nauheim

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Enga­gier­te Lei­stung bringt kei­nen Lohn – EC Bad Nau­heim vs. Sel­ber Wöl­fe 4:2 (2:1; 0:1; 2:0)

Unse­re Wöl­fe zeig­ten bei den ersatz­ge­schwäch­ten Roten Teu­feln aus Bad Nau­heim eine enga­gier­te Lei­stung und hät­ten durch­aus einen Punkt ver­dient gehabt. Der Spit­zen­rei­ter der DEL2 jedoch ließ dies nicht zu und nutz­te klei­ne Feh­ler unse­rer Wöl­fe zu zwei Toren, die letzt­end­lich das Spiel ent­schie­den. Alles in allem macht die Lei­stung unse­res Wolfs­ru­dels jedoch Mut für die kom­men­den Auf­ga­ben. Gro­ßer Weh­muts­trop­fen: Thomp­son muss­te wäh­rend der Par­tie ver­letzt ausscheiden.

Furio­ser Beginn

Von Beginn an ent­wickel­te sich ein mun­te­res Spiel bei­der Teams. Den glück­li­che­ren Start hat­ten jedoch die Gast­ge­ber: Gel­ke ver­sprang in der fünf­ten Minu­te die Schei­be vor dem eige­nen Tor und Herr­mann netz­te zum 1:0 ein. Nur 20 Sekun­den spä­ter kam es noch dicker für unse­re Wöl­fe. Pol­las­tro­ne ließ per Nach­schuss Wei­de­kamp kei­ne Abwehr­chan­ce und erhöh­te auf 2:0. Im wei­te­ren Ver­lauf gab es Chan­cen hüben wie drü­ben, doch bei­de Kee­per waren auf dem Posten. In der 10. Minu­te jedoch hat­te Mau­rer im Nau­hei­mer Tor gegen Thomp­son das Nach­se­hen. Unser Tops­corer ver­wan­del­te in Über­zahl sei­nen eige­nen Rebound zum ver­dien­ten Anschlusstreffer.

Wei­de­kamp hält Wöl­fe im Spiel

Im zwei­ten Spiel­ab­schnitt hat­ten – unter­stützt durch eini­ge Stra­fen gegen unse­re Sel­ber Wöl­fe – die Roten Teu­fel aus Bad Nau­heim über wei­te Strecken das Heft in der Hand. Doch unser Goa­lie Wei­de­kamp stand wie ein Turm in der Schlacht und ent­schärf­te eini­ge Hoch­ka­rä­ter, unter ande­rem von Pol­las­tro­ne, Hick­mott und L. Köh­ler. Und just in eine die­ser Drang­pha­sen der Nau­hei­mer gab es durch Boi­ar­chi­nov die kal­te Dusche für die Gast­ge­ber. Unse­re #8 erziel­te mit einem plat­zier­ten Schuss den Ausgleich.

T. Schmidt mit dem lucky punch

Das Spiel stand nun auf Mes­sers Schnei­de. Unse­re Wöl­fe – die im letz­ten Spiel­ab­schnitt auf den ange­schla­ge­nen Thomp­son ver­zich­ten muss­ten – hat­ten in der 46. Minu­te durch Van­tuch und Miglio und in der 50. durch Miglio und Deeg die Chan­ce auf die Füh­rung, doch der Tref­fer für unse­re Wöl­fe woll­te nicht fal­len. Als in der 52. Minu­te unse­re Wöl­fe die Schei­be nicht aus der eige­nen Zone trans­por­tie­ren konn­ten, war T. Schmidt der Nutz­nie­ßer zum 3:2. Unse­re Wöl­fe waren nun bemüht, den aber­ma­li­gen Aus­gleich zu erzie­len, doch Nau­heim ver­tei­dig­te geschickt und hielt das Wolfs­ru­del von Mau­rers Tor fern. Kurz vor Schluss – Wei­de­kamp hat­te zwi­schen­zeit­lich das Tor für einen zusätz­li­chen Feld­spie­ler ver­las­sen – gelang wie­der­um T. Schmidt per Fern­schuss der End­stand zum 4:2.

Mann­schafts­auf­stel­lun­gen und Statistik

  • EC Bad Nau­heim: Mau­rer (Moll) – Seke­si, Ste­phan, K. Schmidt, T. Schmidt, She­vy­rin – Pol­las­tro­ne, Hick­mott, M. Köh­ler, Kör­ner, Wör­le, Rei­ter, L. Köh­ler, Herr­mann, El-Sayed
  • Sel­ber Wöl­fe: Wei­de­kamp (Spie­wok) – Slavetin­sky, Ross, Sil­ber­mann, Ondrusch­ka, Böh­rin­ger, Wal­ters, Gim­mel – Miglio, Thomp­son, Boi­ar­chi­nov, Aquin, Gel­ke, Deeg, Reuß, Van­tuch, Klughardt
  • Tore: 5. Min. 1:0 Herr­mann (El-Say­ed, L. Köh­ler); 5. Min. 2:0 Pol­las­tro­ne (T. Schmidt, Hick­mott); 10. Min. 2:1 Thomp­son (Miglio, Slavetin­sky; 5/4); 32. Min. 2:2 Boi­ar­chi­nov (Ross, Thomp­son); 52. Min. 3:2 T. Schmidt (Pol­las­tro­ne, K. Schmidt); 60. Min. 4:2 T. Schmidt (eng.)Seite 3 von 3
  • Straf­zei­ten: Bad Nau­heim 10; Selb 8
  • Schieds­rich­ter: Fal­ten, Schmidt (Kyei-Nima­ko, Van Himbeeck)
  • Zuschau­er: 1.302