Mini­ste­rin Mela­nie Huml: „Bam­bergs Flug­platz wird noch sicherer“

MdL Melanie Huml © melanie-huml.de
MdL Melanie Huml © melanie-huml.de

Am Son­der­lan­de­platz Bam­berg-Brei­ten­au kann ab sofort auch unter Instru­men­ten­flug­be­din­gun­gen gestar­tet und gelan­det wer­den. Das teilt die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml mit. „Damit wird das Flie­gen noch siche­rer und unab­hän­gi­ger vom Wet­ter als beim bis­he­ri­gen Sicht­flug­be­trieb. Das ist gera­de auch für unse­re regio­na­le Wirt­schaft wich­tig“, erklärt Huml. Der Frei­staat Bay­ern inve­stie­re ins­ge­samt 5 Mil­lio­nen Euro, um einer­seits in Bam­berg den Instru­men­ten­flug zu ermög­li­chen und ande­rer­seits in Coburg den Instru­men­ten­flug­be­trieb dau­er­haft sicherzustellen.

„Ich freue mich, dass mei­ne Kabi­netts­kol­le­gin Ver­kehrs­mi­ni­ste­rin Ker­stin Schrey­er die Siche­rung des Flug­ver­kehrs bei uns in Ober­fran­ken unter­stützt. Für eine posi­ti­ve Ent­wick­lung unse­rer Regi­on ist das von gro­ßer Bedeu­tung, denn eine gute Ver­kehrs­an­bin­dung ist für Unter­neh­men ein zen­tra­les Stand­ort­kri­te­ri­um“, betont Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml.

Um am Flug­platz Bam­berg-Brei­ten­au den Instru­men­ten­flug­be­trieb zu ermög­li­chen, muss­te ins­be­son­de­re die soge­nann­te Befeue­rung kom­plett umge­baut und erwei­tert wer­den. Außer­dem wur­de der Mast einer öst­lich des Flug­plat­zes ver­lau­fen­den 380 kV Hoch­span­nungs­lei­tung ein­ge­kürzt, um die luft­recht­lich erfor­der­li­che Hin­der­nis­frei­heit her­zu­stel­len. In Bam­berg kön­nen nun Flug­zeu­ge bis zu zehn Ton­nen star­ten und landen.

1 Antwort

  1. Tiberius Sempronius Gracchus sagt:

    Noch zu sei­ner nord­rhein-west­fä­li­schen Regie­rungs­zeit hat­te der spä­te­re Bun­des­wirt­schafts­mi­ni­ster Wolf­gang Cle­ment (SPD) vor dem Land­tag zuge­ben müs­sen, sei­ne Behaup­tung, Flug­hä­fen wären ein Job­mo­tor, sei frei erfun­den, Bele­ge gebe es hier­für kei­ne. Das hin­der­te ihn frei­lich nicht, die­ses Gerücht wei­ter­hin zu verbreiten.

    Wenn­gleich Herr Cle­ment eher die gro­ßen Ver­kehrs­flug­hä­fen im Blick gehabt haben dürf­te, zeigt(e) auch die Viel­zahl der klei­nen, nur mit hohen Sub­ven­tio­nen „am Leben“ gehal­te­nen Regio­nal­flug­hä­fen, daß es sich viel­fach vor allem um Pre­sti­ge­pro­jek­te loka­ler Poli­tik- und/​oder Wirt­schafts­ak­teu­re han­del­te, nicht aber um sinn­be­haf­te­te Betand­tei­le der Ver­kehrs­in­fra­struk­tur. Nicht anders ist es in Bam­berg. Auch hier ist mehr Impo­nier­ge­ha­be die trei­ben­de Kraft – die ver­kehr­li­che Ein­bin­dung ist durch Schie­ne und Stra­ße gege­ben, auch zu Ver­kehrs­flug­hä­fen, was die inter­na­tio­na­le Ver­flech­tung angeht.