DPV­KOM Bam­berg sieht Aus­bil­dungs­quo­te bei der Deut­schen Tele­kom in Gefahr

Johannes Wicht

Johan­nes Wicht

Zum fünf­ten Mal zeich­net Capi­tal „Deutsch­lands beste Aus­bil­der“ aus. Ca. 90% der Unter­neh­men haben durch die Pan­de­mie neue Lehr­me­tho­den ein­ge­führt. Auch die Deut­sche Tele­kom gehört mit zu den besten Aus­bil­dungs­be­trie­ben. Johan­nes Wicht vom Orts­ver­band Tele­kom Bam­berg der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ge­werk­schaft DPV (DPV­KOM) ist bestürzt über die geplan­te Absen­kung der Aus­bil­dungs­quo­te bei der Deut­schen Tele­kom. Hat­te die Deut­sche Tele­kom im Jahr 2007 noch ca. 4000 Aus­zu­bil­den­de und dua­le Stu­die­ren­de unter Ver­trag, so sank die­se Zahl die­ses Jahr auf nun­mehr 2150 Aus­bil­dungs­plät­ze und dua­le Stu­di­en­platz­an­ge­bo­te. Eine schlech­te Zukunfts­per­spek­ti­ve gibt es zudem für das näch­ste Jahr. Hier ist eine wei­te­re Absen­kung von über 25 Pro­zent geplant.

Die Aus­bil­dung ist eine Inve­sti­ti­on in die Zukunft unse­rer Jugend. Mit einem Hil­fe­ruf wand­te sich Wicht daher an die regio­na­len Poli­ti­ker ver­schie­de­ner im Bun­des­tag ver­tre­te­ner Par­tei­en. Die­se schlech­ten Nach­rich­ten beun­ru­hi­gen uns als Gewerk­schaft sehr.

Johan­nes Wicht vom Stand­ort Bam­berg ist der Spit­zen­kan­di­dat der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ge­werk­schaft DPV bei den Betriebs­rats­wah­len im Früh­jahr bei der Deut­schen Tele­kom Tech­nik. „Wir brau­chen jun­ge Men­schen damit wir auch in Zukunft zu den Besten gehö­ren“, so Wicht.