Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 01.12.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Kenn­zei­chen entwendet

BAM­BERG. In der Zeit zwi­schen Mitt­woch­abend, 24.11.2021, und Don­ners­tag­nach­mit­tag, 25.11.2021, ent­wen­de­ten Unbe­kann­te von einem in der Pödel­dor­fer Stra­ße abge­stell­ten wei­ßen Lkw das vor­de­re Kennzeichen.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Bam­berg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0951/9129–210 entgegen.

Dieb wur­de eingefangen

BAM­BERG. Diens­tag­nach­mit­tag, gegen 16:45 Uhr, ent­wen­de­te ein 34-Jäh­ri­ger von einem im Außen­be­reich ste­hen­den Klei­der­stän­der eines Beklei­dungs­ge­schäfts in der Haupt­wach­stra­ße eine Jacke. Anschlie­ßend rann­te er mit der Jacke weg in Rich­tung Kle­ber­stra­ße. Ein Zeu­ge konn­te dies beob­ach­ten und den Dieb zu Boden brin­gen. Dort konn­te er ihn fest­hal­ten, bis eine Strei­fe der Bam­ber­ger Poli­zei ein­traf. Da der 34-jäh­ri­ge Dieb auch sicht­lich alko­ho­li­siert war, wur­de er in Gewahr­sam genom­men. Die Jacke hat­te einen Wert von ca. 80 Euro.

Gesichts­creme trotz genü­gend Geld nicht bezahlt

BAM­BERG. In einem Super­markt in der Forch­hei­mer Stra­ße wur­de am Diens­tag­nach­mit­tag ein 36-Jäh­ri­ger von einem Ange­stell­ten dabei beob­ach­tet, wie er drei Gesichts­cremes aus einem Regal nahm und in sei­ne Tasche steck­te. Anschlie­ßend ver­ließ er den Laden, ohne die­se zu bezah­len. Die ein­tref­fen­de Poli­zei­strei­fe konn­te bei dem 36-Jäh­ri­gen einen vier­stel­li­gen Geld­be­trag auf­fin­den. Die Cremes hät­te er sich für ca. 36 Euro kau­fen können.

Erst aus Super­markt gestoh­len, dann aus Bus ent­fer­nen lassen

BAM­BERG. Diens­tag­mit­tag, gegen 12:00 Uhr, konn­te ein 34-Jäh­ri­ger in einem Super­markt am Bahn­hof von einem Ange­stell­ten dabei beob­ach­tet wer­den, wie er meh­re­re Fla­schen Bier und Cola aus dem Regal nahm und den Laden ver­las­sen woll­te, ohne die­se zu bezah­len. Der Ange­stell­te kon­fron­tier­te den 34-Jäh­ri­gen damit im Aus­gangs­be­reich und bat ihn mit ins Büro, um dort auf die hin­zu­ge­ru­fe­ne Poli­zei zu war­ten. Die nicht bezahl­ten Geträn­ke hat­ten einen Wert von ca. 9 Euro. Zwei Stun­den spä­ter wur­de die Poli­zei Bam­berg dann in die Star­ken­feld­stra­ße geru­fen. Dort stieg der­sel­be 34-Jäh­ri­ge in einen Stadt­bus und trug sei­ne FFP2-Mas­ke ledig­lich unter­halb des Kinns. Von dem Bus­fah­rer dar­auf ange­spro­chen reagiert er nicht und wei­ger­te sich, den Bus zu ver­las­sen. Erst die ein­tref­fen­de Poli­zei­strei­fe konn­te ihn aus dem Bus befördern.

Sturz über Bau­zaun endet im Krankenhaus

BAM­BERG. Diens­tag­abend, gegen 17:30 Uhr, befuhr ein 62-Jäh­ri­ger mit sei­nem Fahr­rad die Zoll­ner­stra­ße und stürz­te, da er in einem unbe­leuch­te­ten Bereich auf einen am Boden lie­gen­den Bau­zaun fuhr. Selbst am Boden lie­gend wur­de er von zwei Pas­san­ten ange­spro­chen, die ihn frag­ten, ob er einen Arzt bräuch­te, was der Fahr­rad­fah­rer ver­nein­te. Als er anschlie­ßend jedoch bei sich zu Hau­se ange­kom­men war, hat­te er so star­ke Schmer­zen, dass sich der 62-Jäh­ri­ge doch ins Kli­ni­kum Bam­berg begab. Dort wur­de fest­ge­stellt, dass er sich den Ober­arm gebro­chen hatte.

Die Poli­zei Bam­berg-Stadt sucht nun nach den bei­den Pas­san­ten, die sich um den Rad­fah­rer geküm­mert hat­ten, oder wei­te­ren Zeu­gen. Die­se wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 0951/9129–210 zu melden.

Rausch durf­te in der Haft­zel­le aus­ge­schla­fen werden

BAM­BERG. Diens­tag­abend, gegen 22:30 Uhr, wur­de die Poli­zei Bam­berg von Zeu­gen zur Ket­ten­brücke geru­fen. Dort befand sich ein erheb­lich alko­ho­li­sier­ter 38-Jäh­ri­ger, der Pas­san­ten anpö­bel­te und Müll­ton­nen umwarf. Da er sich auch nach Ein­tref­fen der Poli­zei­be­am­ten wei­ter­hin aggres­siv ver­hielt und her­um­schrie, wur­de er in Gewahr­sam genommen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Sach­be­schä­di­gun­gen

FRENS­DORF. Zwei Jugend­li­che spiel­ten am Diens­tag, gegen 18.30 Uhr, an einem Wohn­haus in der Haupt­stra­ße einen Klin­gel­streich. Anschlie­ßend konn­te der Bewoh­ner des Hau­ses einen lau­ten Schlag wahr­neh­men und die bei­den etwa 15-Jäh­ri­gen weg­ren­nen sehen. Die­se hat­ten offen­bar einen Stein auf den Alu­rolladen eines Fen­sters gewor­fen, wodurch Sach­scha­den in Höhe von etwa 150 Euro ent­stand. Der Jun­ge ist etwa 160 cm groß und hat brau­ne, locki­ge Haa­re. Das Mäd­chen ist etwa 165 cm groß, hat dun­kel­blon­de, glat­te, schul­ter­lan­ge Haa­re. Wer hat Beob­ach­tun­gen gemacht oder kann Hin­wei­se auf die Täter geben? Zeu­gen wer­den gebe­ten sich bei der Land­kreis­po­li­zei unter 0951/9129–310 zu melden.

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

SCHESS­LITZ. Ein Seat-Fah­rer fuhr am Diens­tag, gegen 07.50 Uhr von Lud­wag in Rich­tung Neu­dorf. Im Bereich einer Links­kur­ve kam ihm ein blau­er Trans­por­ter oder SUV ent­ge­gen. Bei die­sem brach das Heck aus und tou­chier­te den Pkw des 51-Jäh­ri­gen. Der Unbe­kann­te hielt kurz an und ent­fern­te sich dann aber in Rich­tung Lud­wag von der Unfall­stel­le. Die Sach­scha­dens­hö­he am Seat beläuft sich auf ca. 1.500 Euro. Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter 0951/9129–310 entgegen.

Ver­kehrs­un­fäl­le

HEI­LI­GEN­STADT. Eine VW-Fah­re­rin befuhr am Diens­tag­mor­gen die Staats­stra­ße von Burg­grub kom­mend in Rich­tung Teu­chatz. Kurz vor Teu­chatz ver­lor sie auf­grund schnee­be­deck­ter Fahr­bahn die Kon­trol­le über ihr Fahr­zeug und kam nach links von der Fahr­bahn ab, wo sie schließ­lich im Feld lie­gen blieb. Die leicht ver­letz­te 40-Jäh­ri­ge wur­de mit dem Ret­tungs­dienst ins Kli­ni­kum ver­bracht. Am nicht mehr fahr­be­rei­ten Pkw ent­stand Sach­scha­den in Höhe von etwa 500 Euro.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Außen­spie­gel abgefahren

Pett­stadt. Am Ende des zwei­spu­ri­gen Bereichs der B 505, zwi­schen Hirschaid und Pett­stadt, Rich­tung Bam­berg, zog der bis­her unbe­kann­te Fah­rer eines Sat­tel­zu­ges (ver­mutl. Kenn­zei­chen: NU-???, wei­te­res nicht bekannt) am Diens­tag­vor­mit­tag zu dicht vor einem über­hol­ten Sat­tel­zug nach rechts. Dabei fuhr er gegen den lin­ken Außen­spie­gel der Zug­ma­schi­ne und setz­te sei­ne Fahrt unge­bremst fort, ohne sich um den ver­ur­sach­ten Scha­den von rund 1000 Euro zu küm­mern. Die Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg bit­tet hier­zu um Zeu­gen­hin­wei­se unter Tel. 0951/9129–510.

Vor­fahrt nicht beachtet

Brei­ten­güß­bach. Beim Ein­fah­ren in den Bau­stel­len­be­reich auf der A 73, im Bereich der Anschluss­stel­le Brei­ten­güß­bach-Nord, Rich­tung Süden, miss­ach­te­te am Diens­tag­mor­gen der 21jährige Fah­rer eines Trans­por­ters die Vor­fahrt eines Sat­tel­zu­ges, der auf dem rech­ten Fahr­strei­fen der Haupt­fahr­bahn die Anschluss­stel­le pas­sier­te. Beim Zusam­men­stoß mit der Zug­ma­schi­ne des Sat­tel­zugs ent­stand Sach­scha­den von rund 7000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Betrun­ke­ne beschäf­ti­gen Polizei

BAY­REUTH. Drei ange­trun­ke­ne und aggres­si­ve Män­ner muss­ten am Mitt­woch­abend in Gewahr­sam genom­men werden.

Kurz nach 20 Uhr tra­ten zwei 36-jäh­ri­ge Zwil­lings­brü­der am Mera­ni­er­ring gleich im Dop­pel­pack auf. Sie wei­ger­ten sich trotz mehr­fa­cher Auf­for­de­rung, ein Geschäft zu ver­las­sen. Zudem war einer der bei­den Män­ner bereits am Vor­mit­tag ange­trun­ken in der Fuß­gän­ger­zo­ne auf­ge­fal­len. Nach­dem sie auf die hin­zu­ge­ru­fe­nen Poli­zei­strei­fen unein­sich­tig und aggres­siv reagier­ten, muss­ten sie gefes­selt werden.

Etwa eine Stun­de spä­ter wur­de der Poli­zei in der Fried­rich-Puch­ta-Stra­ße ein betrun­ke­ner Mann gemel­det. Der 40-Jäh­ri­ge wur­de schließ­lich schla­fend in einer Gara­ge auf­ge­fun­den. Auch er ver­hielt sich sofort aggres­siv gegen­über den Strei­fen­be­am­ten, die ihn auf­ge­weckt hat­ten. Somit muss­te auch er gefes­selt wer­den. Bei einer Durch­su­chung des Man­nes wur­de zudem eine grö­ße­re Men­ge an Mari­hua­na gefun­den. Wei­ter­hin hat­te er in sei­nem Ruck­sack meh­re­re Farb­spray­do­sen dabei. Das Betäu­bungs­mit­tel wur­de eben­so sicher­ge­stellt wie die Spray­do­sen. Dahin­ge­hend bedarf es wei­te­rer Ermittlungen.

Alle drei Män­ner waren erheb­lich alko­ho­li­siert und ver­brach­ten die Nacht in der Ausnüchterungszelle.

Bay­reuth Stadt / Poli­zei­prä­si­di­um Oberfranken

Werk­zeug­ma­schi­nen gestohlen

BAY­REUTH. Bis­lang unbe­kann­te Täter ent­wen­de­ten in den letz­ten zwei Wochen gleich meh­re­re Werk­zeug­ma­schi­nen. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men und bit­tet um Zeugenhinweise.

Am Diens­tag bemerk­ten Arbei­ter einer Bau­stel­le in der Kulm­ba­cher Stra­ße, dass Unbe­kann­te Werk­zeug­ma­schi­nen im Wert von meh­re­ren tau­send Euro aus einem Bau­con­tai­ner gestoh­len haben. Zuletzt voll­stän­dig war der Bestand am 18. Novem­ber 2021.

Zeu­gen, die im Tat­zeit­raum vom 18. bis 30. Novem­ber 2021 ver­däch­ti­ge Per­so­nen, Fahr­zeu­ge oder son­sti­ge Auf­fäl­lig­kei­ten im Bereich der Kulm­ba­cher Stra­ße bemerkt haben, wer­den gebe­ten, sich bei der Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth unter der Tel.-Nr. 0921/506–0 zu melden.

Geld­fäl­scher aufgeflogen

BAY­REUTH. Ins­ge­samt sechs Mal tausch­te ein 20-jäh­ri­ger Bay­reu­ther an sei­ner Arbeits­stel­le ech­te Bank­no­ten gegen plum­pe Fäl­schun­gen aus. Beim letz­ten Ver­such ertapp­te ihn sein Vor­ge­setz­ter und erstat­te­te Anzei­ge. Jetzt ermit­telt die Bay­reu­ther Kriminalpolizei.

Dem 40-jäh­ri­gen Gastro­nom, der den jun­gen Bay­reu­ther beschäf­tigt hat­te, fie­len in den ver­gan­ge­nen zwei Wochen bereits mehr­fach gefälsch­te Geld­schei­ne in den Tages­ein­nah­men auf. Am Mon­tag gelang es ihm schließ­lich, sei­nen Mit­ar­bei­ter zu über­füh­ren. Der drei­ste Ange­stell­te hat­te im Bar­geld­be­stand des Restau­rants aber­mals eine Bank­no­te gegen eine Fäl­schung getauscht und glaub­te, dabei uner­kannt geblie­ben zu sein.

Der Arbeit­ge­ber wand­te sich an die Poli­zei. Am Diens­tag durch­such­ten Kri­mi­nal­be­am­te die Woh­nung des 20-Jäh­ri­gen. Dabei stell­ten sie wei­te­re Beweis­mit­tel sicher und ent­deck­ten zudem eine gerin­ge Men­ge Drogen.

Dass er über das Erschei­nen der Poli­zei und die Beschlag­nah­men ganz und gar nicht erfreut war, mach­te der 20-Jäh­ri­ge laut­stark und unter Gewalt­an­wen­dung deut­lich. So ver­such­te er, einem Beam­ten ein Asser­vat zu ent­rei­ßen. Als ihm dies nicht gelang, trak­tier­te er den Poli­zi­sten mit Faust­schlä­gen. Sein eben­falls anwe­sen­der 18-jäh­ri­ger Bru­der unter­stütz­te ihn nach Kräf­ten und schlug auf einen wei­te­ren Ord­nungs­hü­ter ein. Letzt­lich half alle Gegen­wehr nichts und die bei­den jun­gen Män­ner lan­de­ten auf der Polizeidienststelle.

Einer der bei­den Beam­ten war infol­ge der Tät­lich­kei­ten durch den Haupt­ag­gres­sor nicht mehr dienst­fä­hig und muss­te sich in ärzt­li­che Behand­lung bege­ben. Wegen der Wider­stands­hand­lung müs­sen sich jetzt bei­de Brü­der ver­ant­wor­ten, auf den Älte­ren kom­men zudem Straf­ver­fah­ren wegen Geld­fäl­schung und des Ver­sto­ßes gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz zu.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Land

Auto­drift­er unterwegs

Fich­tel­ge­bir­ge. Mit den ersten Schnee­fäl­len und den damit ver­bun­de­nen win­ter­li­chen Stra­ßen­ver­hält­nis­sen zeigt sich das uner­freu­li­che Phä­no­men der „Auto­drift­er“. Alle Jah­re wie­der fin­den sich dann im Fich­tel­ge­bir­ge jun­ge Auto­fah­rer auf zuge­schnei­ten Stra­ßen und Park­plät­zen ein, um ihre, nur für die­sen Zweck gekauf­ten Fahr­zeu­ge, in Schlan­gen­li­ni­en und Krei­sen „drif­ten“ zu las­sen. Neben den Beschwer­den der Anwoh­ner über unnö­ti­gen Lärm, ist in man­chen Fäl­len auch ein nicht uner­heb­li­cher Flur­scha­den zu bekla­gen. Dies führt in der Regel zu straf­recht­li­chen Ermitt­lun­gen wegen uner­laub­ten Ent­fer­nen vom Unfall­ort. Wird nur ein ver­bots­wid­ri­ges „Drif­ten“ fest­ge­stellt, so sieht der neue Buß­geld­ka­ta­log eine Stra­fe von 100 Euro, die bei einer Vor­satz­tat auch mas­siv ange­ho­ben wer­den kann, vor. Ggf. wird auch die zustän­di­ge Fahr­erlaub­nis­be­hör­de mit der Bit­te um Prü­fung der cha­rak­ter­li­chen Eig­nung zum Füh­ren eines Kraft­fahr­zeu­ges infor­miert. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Land weist in die­sem Zusam­men­hang dar­auf­hin, dass zukünf­tig ver­stärkt Kon­trol­len mit kon­se­quen­ter Ahn­dung durch­ge­führt werden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­kehrs­un­fäl­le

Am Diens­tag kam es auf­grund Schnee­falls und dadurch ent­stan­de­ner Glät­te im Land­kreis zu einer Viel­zahl an Unfällen:

So rutsch­te in Egloff­stein am spä­ten Nach­mit­tag, auf Höhe des Wild­par­kes, ein 66-jäh­ri­ger Mer­ce­des-Fah­rer in einen Gra­ben. Der Fah­rer selbst blieb unver­letzt, an sei­nem Fahr­zeug ent­stand ein Sach­scha­den von 2000 Euro.

Eine 35-jäh­ri­ge Frau kam am Nach­mit­tag mit ihrem Seat/​Leon auf der Stra­ße zwi­schen Grä­fen­berg und Lil­ling eben­falls von der Fahr­bahn ab, streif­te einen Leit­pfo­sten und blieb dann im Gra­ben lie­gen. Der Scha­den an ihrem Auto beläuft sich auf 200 Euro.

Zwi­schen Nie­derm­irsberg und Rüs­sen­bach kam am Vor­mit­tag kurz vor den Wei­hern eine 38-jäh­ri­ge Frau mit ihrem Skoda/​Octavia nach links von der Fahr­bahn ab und stieß gegen einen Leit­pfo­sten. Im angren­zen­den Stra­ßen­gra­ben kam ihr Auto zum Ste­hen. Die Sko­da-Fah­re­rin blieb unver­letzt, aller­dings ent­stand ein Scha­den von 3025 Euro.

Diens­tag­mit­tag fuhr eine 22-jäh­ri­ge Frau mit ihrem VW/​Golf von Hei­li­gen­stadt in Rich­tung Unter­lein­lei­ter. In einer Links­kur­ve kam sie nach rechts von der Fahr­bahn ab und über­fuhr dabei einen Leit­pfo­sten und zwei Kur­ven­rich­tungs­ta­feln. Hier­bei erlitt sie leich­te Ver­let­zun­gen, an ihrem Auto ent­stand ein Scha­den von 6250 Euro und muss­te abge­schleppt werden.

Ein 57-jäh­ri­ger fuhr am frü­hen Abend mit sei­nem Jagu­ar von Gut­ten­burg in Rich­tung Grä­fen­berg. Auf­grund schnee­glat­ter Fahr­bahn brach ihm in einer Rechts­kur­ve das Fahr­zeug­heck aus. Hier­bei schramm­te er gegen die lin­ke Fahr­zeug­längs­sei­te eines ent­ge­gen­kom­men­den Seat/​Altea. An bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand ins­ge­samt ein Scha­den von 4000 Euro.

Auf der Stra­ße zwi­schen Eber­mann­stadt und Drü­gen­dorf prall­te am Vor­mit­tag ein 25-jäh­ri­ger Mann mit sei­nem Suzuki/​Jimny allein­be­tei­ligt rechts gegen die Leit­plan­ke. Er kam mit leich­ten Ver­let­zun­gen ins Kran­ken­haus nach Forch­heim. Der Sach­scha­den beläuft sich auf ins­ge­samt 2000 Euro.

Am Streit­ber­ger Berg tou­chier­ten am spä­ten Vor­mit­tag zwei Klein­trans­por­ter. Ein 27-jäh­ri­ger Mann fuhr mit sei­nem Mercedes/​Vito berg­ab­wärts in Rich­tung Streit­berg, als er in einer leich­ten Rechts­kur­ve ins Rut­schen kam und mit einem 60-Jäh­ri­gen Fah­rer eines Ford/​Transit zusam­men­stieß. Ver­letzt wur­de glück­li­cher­wei­se nie­mand, an den Fahr­zeu­gen ent­stand ein Scha­den von 13500 Euro. Es muss­te für ca. drei Stun­den eine Stra­ßen­sper­rung und Umlei­tung ein­ge­rich­tet werden.

Beim Links­ab­bie­gen kam am Vor­mit­tag bei Kas­berg ein 24-jäh­ri­ger Mann mit sei­nem Klein­trans­por­ter nach rechts von der Fahr­bahn ab, über­roll­te ein Ver­kehrs­schild und durch­brach eine Holz­ab­sper­rung. Das Fahr­zeug wur­de durch einen Anwoh­ner mit schwe­rem Gerät gebor­gen. Ins­ge­samt ent­stand ein Scha­den von 3000 Euro.

Eben­falls am Vor­mit­tag geriet eine 24-jäh­ri­ge Suzu­ki/­Ma­gyar-Fah­re­rin zwi­schen Grä­fen­berg und Kas­berg nach rechts von der Fahr­bahn ab und über­roll­te zwei Rich­tungs­pfei­le sowie einen Leit­pfo­sten. Das Auto muss­te mit einem Scha­den in Höhe von 2600 Euro abge­schleppt werden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Audi A5 zerkratzt

WEIS­MAIN, LKR. LICH­TEN­FELS. Bereits am ver­gan­ge­nen Frei­tag, 26.11.2021, zwi­schen 12.00 Uhr und 14.00 Uhr, zer­kratz­te ein unbe­kann­ter Täter einen Audi A5, der zu die­ser Zeit auf einem Fir­men­park­platz in der Abt-Knau­er-Stra­ße abge­stellt war. Bei dem Auto war auf der gesam­ten Fah­rer­sei­te ein tie­fer Krat­zer erkenn­bar, der ange­rich­te­te Sach­scha­den wird auf 1.500 Euro geschätzt. Zeu­gen der Sach­be­schä­di­gung wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels oder der Poli­zei­wa­che Alten­kunst­adt, 09572/386720, zu melden.

Ohne Schein unterwegs

LICH­TEN­FELS. Im Rah­men einer Strei­fen­fahrt im Stadt­ge­biet fiel Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels am Diens­tag­abend ein VW Golf auf, der einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen wer­den soll­te. Als der Fah­rer dies erkann­te, beschleu­nig­te er sein Fahr­zeug zunächst und konn­te schließ­lich nach einer kur­zen Ver­fol­gungs­fahrt im Korn­weg ange­hal­ten wer­den. Der Grund für die vor­an­ge­gan­ge­ne Flucht war schnell erkenn­bar, der 42-jäh­ri­ge Fah­rer war nicht im Besitz einer gül­ti­gen Fahr­erlaub­nis. Außer­dem zeig­te er dro­gen­ty­pi­sche Merk­ma­le, ver­wei­ger­te aller­dings einen Schnell­test, wes­halb eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Lich­ten­fels durch­ge­führt wur­de. Der Fah­rer erhält eine Anzei­ge wegen Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis sowie Fah­ren unter Dro­gen­ein­wir­kung. Auf die Fahr­zeug­hal­te­rin, eine 27-jäh­ri­ge Lich­ten­fel­se­rin, kommt eine Anzei­ge wegen des Ermäch­ti­gen zum Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis zu.