MdB Anet­te Kram­me: „Ober­frän­ki­sche Kom­mu­nen pro­fi­tie­ren vom Innen­stadt­pro­gramm des Bundes“

MdB Anette Kramme
MdB Anette Kramme © anette-kramme.de

Gute Nach­rich­ten für gleich fünf ober­frän­ki­sche Kom­mu­nen über­mit­telt die Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tä­rin und SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Anet­te Kram­me (Bay­reuth): „Der Bund bewil­ligt erste Maß­nah­men aus dem För­der­pro­gramm „Zukunfts­fä­hi­ge Innen­städ­te und Zen­tren“, das mit ins­ge­samt 250 Mil­lio­nen Euro aus­ge­stat­tet ist und Bam­berg, Coburg, Hof, Lud­wigs­stadt und Main­leus sind dabei.“

Das Pro­gramm soll den Innen­städ­ten den Neu­start aus der Coro­na-Pan­de­mie erleich­tern. Der Bund unter­stützt die Städ­te und Gemein­den, leben­di­ge und attrak­ti­ve Orts­ker­ne und Stadt­zen­tren zu ent­wickeln oder zu erhalten.

„Rund 2,4 Mio. Euro an För­der­mit­teln gehen nach Ober­fran­ken. Mit der Zusa­ge des Bun­des erhal­ten die aus­ge­wähl­ten Kom­mu­nen die Mög­lich­keit, den Ein­zel­han­del zu stär­ken, die Viel­falt der Innen­stadt zu ver­bes­sern und damit die Zen­tren für Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher attrak­tiv zu gestal­ten. Das Pro­gramm soll auch dabei hel­fen, die Auf­ent­halts­qua­li­tät der Innen­stadt zu ver­bes­sern und die Men­schen zum Ver­wei­len ein­zu­la­den“, so Anet­te Kramme.

Die Kom­mu­nen waren im Som­mer auf­ge­ru­fen, Pro­jekt­vor­schlä­ge für inno­va­ti­ve Kon­zep­te und Hand­lungs­stra­te­gien ein­zu­rei­chen. „Umso mehr freut es mich, dass auch Kom­mu­nen aus Ober­fran­ken dem Auf­ruf gefolgt sind und nun berück­sich­tigt wurden.“

Nicht zuletzt wegen der Coro­na Fol­gen hat Olaf Scholz als Finanz­mi­ni­ster ent­schie­den, dass die Mit­tel des Bun­des bereits in die­sem Jahr zur Ver­fü­gung stehen.

„Wir haben die Visi­on eines Stadt­zen­trums, in dem Bür­ge­rin­nen und Bür­ger nicht nur essen und trin­ken oder ein­kau­fen gehen, son­dern auch woh­nen und arbei­ten kön­nen. Innen­städ­te sol­len Orte der Begeg­nung sein, der Bewe­gung und Kom­mu­ni­ka­ti­on. Innen­städ­te müs­sen sich an die Kli­ma­ver­än­de­rung anpas­sen und durch sozia­le Ein­rich­tun­gen Men­schen in ganz unter­schied­li­chen Lebens­si­tua­tio­nen anspre­chen. Das ist eine gro­ße Auf­ga­be, bei der wir den Kom­mu­nen mit dem Bun­des­pro­gramm „Zukunfts­fä­hi­ge Innen­städ­te und Zen­tren“ unter die Arme grei­fen und sie gleich­zei­tig selbst ent­schei­den las­sen wol­len, wie sie die­ser Visi­on näher­kom­men“, so Anet­te Kram­me abschließend.