Regio­nal­bi­schö­fin fei­ert in Bay­reuth Advent mit jun­gen Iranern

Für Regio­nal­bi­schö­fin Doro­thea Grei­ner beginnt das erste Advents­wo­chen­en­de am Frei­tag, 26. Novem­ber um 17.00 Uhr gemein­sam mit geflüch­te­ten ira­ni­schen Chri­sten. In der Bay­reu­ther Frie­dens­kir­che fei­ert sie mit ihnen eine Andacht, die auf den Advent einstimmt.

In den ver­gan­ge­nen Jah­ren war es zur Tra­di­ti­on gewor­den, dass die Regio­nal­bi­schö­fin gemein­sam mit den getauf­ten Ira­nern der Frie­dens­kir­chen­ge­mein­de Advents­krän­ze schmück­te und vom Sinn der Advents­zeit erzähl­te. In die­sem Jahr wird auf­grund der Infek­ti­ons­la­ge dar­auf ver­zich­tet und Doro­thea Grei­ner über­reicht den jun­gen Chri­sten statt­des­sen ein Adventsgesteck.

Ihr liegt der gemein­sa­me Advents­nach­mit­tag nicht nur wegen der dadurch erleb­ten Gemein­schaft am Her­zen. Sie betont: „Ich will dazu bei­tra­gen, dass unse­ren jun­gen ira­ni­schen Chri­sten in unser Kir­chen­jahr hin­ein­fin­den mit all den tief­sin­ni­gen Inhal­ten, die sich damit ver­bin­den. Die spi­ri­tu­el­le Schön­heit unse­res Glau­bens zeigt sich gera­de in der Advents- und Weihnachtszeit.“
Zur Gemein­de der Frie­dens­kir­che mit Pfar­r­ehe­paar Andrea und Hans-Diet­rich Neh­ring gehö­ren vie­le zum Chri­sten­tum kon­ver­tier­te Geflüch­te­te aus dem Iran. In den Sonn­tags­got­tes­dien­sten betei­li­gen sie sich mit Lesun­gen und Für­bit­ten in ihrer Muttersprache.