Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 24.11.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Rauch­ent­wick­lung aus Wohn­haus sorgt für Groß­ein­satz von Rettungskräften

EBERS­DORF B. COBURG, LKR. COBURG. Rauch­ent­wick­lung aus einem Haus in Ebers­dorf sorg­te am Mitt­woch­nach­mit­tag für einen Groß­ein­satz von Poli­zei, Feu­er­wehr und Rettungsdienst.

Um 13.10 Uhr erreich­te die Inte­grier­te Leit­stel­le für Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst in Ebers­dorf die Mit­tei­lung über eine Rauch­ent­wick­lung aus einem Gebäu­de in der St.-Otto-Straße. Im Haus befan­den sich zu die­ser Zeit kei­ne Per­so­nen. Zu einem offe­nen Feu­er kam es nicht. Die Cobur­ger Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che auf­ge­nom­men. Nach der­zei­ti­gem Ermitt­lungs­stand ist von einem tech­ni­schen Defekt in einem Strom­ver­tei­ler des Gebäu­des aus­zu­ge­hen. Der Sach­scha­den liegt im nied­ri­gen fünf­stel­li­gen Bereich.

Dro­gen beschlag­nahmt und Haft­be­fehl vollstreckt

COBURG. Ursprüng­lich woll­ten Ermitt­ler der Cobur­ger Kri­mi­nal­po­li­zei­in­spek­ti­on in der Woh­nung eines 23-Jäh­ri­gen eine Rou­ti­ne­maß­nah­me durch­füh­ren. Statt­des­sen ver­lie­ßen sie das Anwe­sen mit einer ver­haf­te­ten Per­son und ver­schie­de­nen Rauschmitteln.

Am Diens­tag­vor­mit­tag klin­gel­ten die Beam­ten an der Tür des jun­gen Cobur­gers. Geöff­net hat ihnen jedoch ein 43-jäh­ri­ger, nach dem mit meh­re­ren Haft­be­feh­len gesucht wur­de. Unter­stützt vom „Kom­mis­sar Zufall“ nah­men sie den Mann umge­hend fest, um ihn in eine Justiz­voll­zugs­an­stalt zu bringen.

Beim Blick durch die geöff­ne­te Tür erspäh­ten die Ermitt­ler zudem eine grö­ße­re Men­ge Betäu­bungs­mit­tel auf dem Wohn­zim­mer­tisch. Nach­dem die ermitt­lungs­füh­ren­de Staats­an­walt­schaft Coburg eine rich­ter­li­che Durch­su­chungs­an­ord­nung erwirkt hat­te, stell­ten die Beam­ten Amphet­amin im zwei­stel­li­gen Gramm­be­reich, sowie eini­ge Gramm Mari­hua­na und Kräu­ter­mi­schun­gen neben wei­te­ren Beweis­mit­teln sicher.

Die bei­den Män­ner müs­sen sich jetzt wegen eines Ver­sto­ßes gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz straf­recht­lich ver­ant­wor­ten, den 43-jäh­ri­gen Gast wird die Ent­schei­dung der Justiz aller Vor­aus­sicht nach in sei­ner Haft ereilen.

Zusam­men­stoß beim Ein­fah­ren in den flie­ßen­den Verkehr

COBURG. Min­de­stens 10.000 Euro Sach­scha­den und zwei beschä­dig­te Autos sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls vom Diens­tag­nach­mit­tag im Cobur­ger Stadtgebiet.

Beim Anfah­ren vom Fahr­bahn­rand über­sah ein 21-Jäh­ri­ger aus dem Land­kreis Mei­nin­gen den Audi eines vor­bei­fah­ren­den 84-Jäh­ri­gen Cobur­gers im Kalen­der­weg. Bei­de Fahr­zeu­ge wur­den beschä­digt. Der Audi muss­te durch einen Abschlepp­dienst gebor­gen wer­den. Die Insas­sen blie­ben unverletzt.

Den Unfall­ver­ur­sa­cher ver­warn­ten die Cobur­ger Poli­zi­sten noch an Ort und Stel­le. Ermit­telt wird wegen einem Ver­stoß nach der Straßenverkehrsordnung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Haus­ein­gangs­tür beschädigt

Kro­nach: Am Diens­tag­nach­mit­tag zwi­schen 14:30 und 17:00 Uhr wur­de die Haus­ein­gangs­tür eines Mehr­fa­mi­li­en-Wohn­an­we­sens in der Kaul­gas­se beschä­digt. Der oder die Täter hat­ten, ver­mut­lich durch einen Fuß­tritt, im unte­ren Bereich der Glas­ein­fas­sung einen groß­flä­chi­gen Sprung ver­ur­sacht. Der ent­stan­de­ne Scha­den beläuft sich auf rund 250,- Euro.

VW Polo beschädigt

Kro­nach: Am Mon­tag­nach­mit­tag wur­de auf dem Betriebs­ge­län­de eines Bau­stoff­han­dels in Frie­sen ein blau­er VW Polo beschä­digt. Der Hal­ter des Fahr­zeugs hat­te beob­ach­tet, wie sich ein Mann mit einem Klein­kind auf dem Arm am Fahr­zeug des Geschä­dig­ten vor­bei­zwäng­te und mög­li­cher­wei­se hier­bei den Scha­den am lin­ken Fahr­zeug­heck ver­ur­sach­te. Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Kro­nach unter Tel. 09261–5030 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Zu viel getrunken

Main­leus – Etwas mehr über dem gesetz­li­chen Grenz­wert von umge­rech­net 0,5 Pro­mil­le hat­te ein 53-jäh­ri­ger Main­leu­ser Pkw-Fah­rer, der am Diens­tag um 22.40 h von einer Strei­fe der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach in Wern­stein kon­trol­liert wur­de. Bei dem Mann wur­de anschlie­ßend ein gerichts­ver­wert­ba­rer Atem­al­ko­hol­test durch­ge­führt. Gegen ihn wur­de ein Buß­geld­ver­fah­ren mit Fahr­ver­bot eingeleitet.

Unter­schla­ge­nes Auto sichergestellt

A9/HIMMELKRON, LKR. KULM­BACH. Zivil­be­am­ten der Hofer Ver­kehrs­po­li­zei fiel am Diens­tag­nach­mit­tag auf der Auto­bahn A9 ein Fahr­zeug auf, das zur Fahn­dung aus­ge­schrie­ben war. Bei der Kon­trol­le kamen wei­te­re Straf­ta­ten ans Licht. Die Kri­mi­nal­po­li­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth hat die Ermitt­lun­gen übernommen.

Der graue Mitsu­bi­shi fuhr gegen 15.15 Uhr auf der A9 im Land­kreis Hof in Rich­tung Süden, als er ins Visier der Ver­kehrs­po­li­zi­sten geriet. Eine Über­prü­fung des Kenn­zei­chens ergab eine aktu­el­le Fahn­dungs­aus­schrei­bung, der Wagen war vom Eigen­tü­mer als unter­schla­gen gemel­det wor­den. Als die Beam­ten den 59-jäh­ri­gen Fah­rer bei Him­mel­kron aus dem Ver­kehr zogen und näher unter die Lupe nah­men, stell­ten sie fest, dass er nicht nur den Mitsu­bi­shi unrecht­mä­ßig besaß, er hat­te auch mehr­fach getankt ohne zu bezah­len. Wäh­rend der wohn­sitz­lo­se Fah­rer mit zur Poli­zei­dienst­stel­le kom­men muss­te, stell­ten die Ein­satz­kräf­te das Auto sicher und lie­ßen es von einem Abschlepp­un­ter­neh­men verladen.

Der 59-jäh­ri­ge muss sich jetzt wegen meh­re­rer Delik­te straf­recht­lich verantworten.