Schand­maul auf der See­büh­ne in Bad Staffelstein

Schand­maul: 06.08.2022 | 19 Uhr

Schandmaul_ARTUS_credit_Robert_Eikelpoth_Mark_Freier

Schandmaul_​ARTUS_​credit_​Robert_​Eikelpoth_​Mark_​Freier

Hand­ge­mach­ter Folk mit mit­tel­al­ter­li­chen Klang­far­ben unter­schied­lich­ster Cou­leur, gespielt auf Dudel­säcken, aller­lei Flö­ten, Dreh­lei­ern und Gei­gen – aber auch gitar­ren­ge­sät­tig­te Rock­songs ohne Mit­tel­al­ter­ro­man­tik: das alles ist Schand­maul! Die Band, die sich deutsch­land­weit den Ruf einer her­vor­ra­gen­den Live­band erspielt hat, wur­de 1998 von sechs Musi­kern aus dem Mün­che­ner Umland gegrün­det. Damals erblick­te der Song „Teu­fels­weib“ das Licht der Welt, erober­te die deut­sche Folksze­ne im Sturm und ist bis heu­te einer der abso­lu­ten Dau­er­bren­ner der Band geblie­ben. Im Lau­fe der Band­ge­schich­te haben sich Musik­stil und Text gewan­delt. Wäh­ren auf den ersten Alben über­wie­gend mit­tel­al­ter­li­che und Folk-Instru­men­te zum Ein­satz kom­men und die Tex­te fast aus­nahms­los von mit­tel­al­ter­li­cher Fär­bung sind, fin­den sich auf den neue­ren Alben nun ver­mehrt „här­te­re“ Klän­ge, unter­malt von rau­en E‑Gitarren. Und auch die Tex­te haben sich durch die leben­di­gen Bei­trä­ge aller Band­mit­glie­der gewan­delt. So sind die „Schand­mäu­ler“ heu­te in der Tat noch bes­se­re Lie­der­ma­cher und auch Instru­men­ta­li­sten gewor­den und so las­sen sich an allen Enden die Kunst betref­fend etli­che Ver­fei­ne­run­gen ent­decken. Die Hand­schrift der Mäu­ler ist und bleibt den­noch unverkennbar.

Kar­ten gibt es an allen bekann­ten Vor­ver­kaufs­stel­len, tele­fo­nisch unter der Hot­line 0951–23837, oder unter www​.kar​ten​ki​osk​-bam​berg​.de.