Her­zo­gen­au­ra­cher Schaeff­ler Grup­pe bestä­tigt Ergeb­nis­pro­gno­se für das Gesamt­jahr 2021

Der welt­weit täti­ge Auto­mo­bil- und Indu­strie­zu­lie­fe­rer Schaeff­ler hat heu­te sei­ne Zwi­schen­mit­tei­lung für die ersten neun Mona­te des Jah­res 2021 vor­ge­legt. Im Berichts­zeit­raum lag der Umsatz der Schaeff­ler Grup­pe bei 10.346 Mil­lio­nen Euro (Vor­jahr: 8.964 Mil­lio­nen Euro). Der wäh­rungs­be­rei­nig­te Anstieg um 15,9 Pro­zent ist vor allem auf die deut­li­che Erho­lung im ersten Halb­jahr zurück­zu­füh­ren. Auf­grund eines im drit­ten Quar­tal 2021 ein­set­zen­den star­ken Rück­gangs der Kun­den­ab­ru­fe in der Spar­te Auto­mo­ti­ve Tech­no­lo­gies ver­zeich­ne­te die Schaeff­ler Grup­pe in die­sem Zeit­raum einen Umsatz­rück­gang um wäh­rungs­be­rei­nigt 3,0 Pro­zent. Der Umsatz­rück­gang zeig­te sich in allen Regio­nen mit Aus­nah­me von Asien/​Pazifik. Ent­ge­gen dem Trend in der Spar­te Auto­mo­ti­ve Tech­no­lo­gies ent­wickel­ten sich die Umsät­ze in den ande­ren bei­den Spar­ten der Schaeff­ler Grup­pe posi­tiv. Die Umsatz­er­lö­se der Spar­ten Auto­mo­ti­ve After­mar­ket und Indu­stri­al stie­gen wäh­rungs­be­rei­nigt im Ver­gleich zum Vor­jah­res­quar­tal um 8,7 Pro­zent bezie­hungs­wei­se 15,8 Pro­zent an. Die Aus­wir­kun­gen von Roh­stoff­preis­an­stie­gen auf den Beschaf­fungs­märk­ten, die im ersten Halb­jahr 2021 noch begrenzt waren, führ­ten im drit­ten Quar­tal 2021 ins­be­son­de­re bei den Spar­ten Auto­mo­ti­ve Tech­no­lo­gies und Indu­stri­al zuneh­mend zu einer Ergebnisbelastung.

Die Schaeff­ler Grup­pe erziel­te in den ersten neun Mona­ten ein EBIT vor Son­der­ef­fek­ten in Höhe von 994 Mil­lio­nen Euro (Vor­jahr: 376 Mil­lio­nen Euro). Dies ent­spricht einer EBIT-Mar­ge vor Son­der­ef­fek­ten in Höhe von 9,6 Pro­zent (Vor­jahr: 4,2 Pro­zent). Die Ver­bes­se­rung gegen­über dem Vor­jahr ist unter ande­rem auf Ska­len­ef­fek­te zurück­zu­füh­ren. Die rück­läu­fi­ge Ent­wick­lung der EBIT-Mar­ge vor Son­der­ef­fek­ten im drit­ten Quar­tal 2021 wur­de maß­geb­lich durch den markt­be­ding­ten Volu­men­rück­gang in der Spar­te Auto­mo­ti­ve Tech­no­lo­gies beein­flusst. Die EBIT-Mar­ge vor Son­der­ef­fek­ten für das drit­te Quar­tal ging auf 8,2 Pro­zent zurück (Vor­jah­res­zeit­raum: 9,5 Pro­zent), das EBIT vor Son­der­ef­fek­ten belief sich auf 272 Mil­lio­nen Euro (Vor­jah­res­zeit­raum: 322 Mil­lio­nen Euro).

Das Ergeb­nis vor Finanz­ergeb­nis, at-Equi­ty bewer­te­ten Betei­li­gun­gen und Ertrag­steu­ern (EBIT) wur­de im Berichts­zeit­raum durch Son­der­ef­fek­te in Höhe von 27 Mil­lio­nen Euro posi­tiv beein­flusst (Vor­jahr: minus 798 Mil­lio­nen Euro). Die­se Effek­te sind unter ande­rem auf die teil­wei­se Auf­lö­sung einer Rück­stel­lung zurück­zu­füh­ren, die im Rah­men der divi­sio­na­len Teil­pro­gram­me der Road­map 2025 für struk­tu­rel­le Maß­nah­men in Euro­pa erfasst wur­den. Gleich­zei­tig blei­ben die im Sep­tem­ber 2020 kom­mu­ni­zier­ten Zie­le für den Abbau von Arbeits­plät­zen und zur dau­er­haf­ten Sen­kung von Kosten unver­än­dert bestehen. Die Ver­hand­lun­gen mit den Arbeit­neh­mer­ver­tre­tern sind inzwi­schen mit einer Aus­nah­me an allen in Deutsch­land betrof­fe­nen Stand­or­ten abgeschlossen.

Claus Bauer, Vorstand Finanzen © Schaeffler AG

Claus Bau­er, Vor­stand Finan­zen © Schaeff­ler AG

Claus Bau­er, Vor­stand für Finan­zen und IT der Schaeff­ler AG, sag­te: „Die Schaeff­ler Grup­pe hat im drit­ten Quar­tal 2021 in einem her­aus­for­dern­den Markt­um­feld ihre Resi­li­enz bewie­sen. Wir wer­den an unse­rer stren­gen Kosten- und Kapi­tal­dis­zi­plin fest­hal­ten und zusätz­li­che Maß­nah­men prü­fen, um den im vier­ten Quar­tal wei­ter zuneh­men­den Her­aus­for­de­run­gen, vor allem auf der Mate­ri­al­preis­sei­te zu begegnen.“

Umsatz Auto­mo­ti­ve Tech­no­lo­gies in Q3 markt­be­dingt rückläufig

Die Spar­te Auto­mo­ti­ve Tech­no­lo­gies erziel­te wäh­rend der ersten neun Mona­te Umsatz­er­lö­se in Höhe von 6.286 Mil­lio­nen Euro (Vor­jahr: 5.425 Mil­lio­nen Euro). Wäh­rungs­be­rei­nigt stieg der Umsatz im Ver­gleich zum Vor­jahr volu­men­be­dingt vor allem auf­grund der nied­ri­gen Ver­gleichs­ba­sis im ersten Halb­jahr um 16,1 Pro­zent. In den ersten neun Mona­ten stie­gen die Umsät­ze in allen Unter­neh­mens­be­rei­chen und allen Regio­nen, wobei der Unter­neh­mens­be­reich E‑Mobilität mit wäh­rungs­be­rei­nigt 22,4 Pro­zent die höch­ste Wachs­tums­ra­te erziel­te. Im drit­ten Quar­tal führ­ten die zuneh­men­den Eng­päs­se in den glo­ba­len Lie­fer­ket­ten, ins­be­son­de­re bei Halb­lei­tern, zu einem erheb­li­chen Rück­gang der Kun­den­ab­ru­fe und einem deut­li­chen Rück­gang des Umsatz­vo­lu­mens um wäh­rungs­be­rei­nigt 12,2 Pro­zent. Ins­be­son­de­re im Lau­fe des drit­ten Quar­tals wur­de die Markt­er­war­tung für die Auto­mo­bil­pro­duk­ti­on im Jahr 2021 deut­lich nach unten korrigiert.

In den ersten neun Mona­ten konn­te die Spar­te Auto­mo­ti­ve Tech­no­lo­gies eine Out­per­for­mance der glo­ba­len Auto­mo­bil­pro­duk­ti­on in Höhe von 6,6 Pro­zent­punk­ten errei­chen. Die Out­per­for­mance liegt damit ober­halb der Pro­gno­se für 2021 von 2 bis 5 Pro­zent­punk­ten. Die Out­per­for­mance zeigt, um wie vie­le Pro­zent­punk­te das Wachs­tum der Spar­te Auto­mo­ti­ve Tech­no­lo­gies über dem Wachs­tum der glo­ba­len Pro­duk­ti­on von Pkw und leich­ten Nutz­fahr­zeu­gen liegt. Getrie­ben wur­de die­se Ent­wick­lung von einer außer­ge­wöhn­lich star­ken Out­per­for­mance in Höhe von 10,9 Pro­zent­punk­ten in der Regi­on Europa.

In den ersten neun Mona­ten wur­de ein EBIT vor Son­der­ef­fek­ten in Höhe von 467 Mil­lio­nen Euro (Vor­jahr: minus 16 Mil­lio­nen Euro) erzielt. Die EBIT-Mar­ge vor Son­der­ef­fek­ten lag im sel­ben Zeit­raum bei 7,4 Pro­zent und somit deut­lich über dem Vor­jah­res­wert in Höhe von minus 0,3 Pro­zent. Die deut­li­che Ver­bes­se­rung der EBIT-Mar­ge vor Son­der­ef­fek­ten im Berichts­zeit­raum war maß­geb­lich auf Ska­len­ef­fek­te im ersten Halb­jahr zurück­zu­füh­ren. Zudem wirk­ten sich die im letz­ten Jahr erwei­ter­ten Kosten­sen­kungs­maß­nah­men posi­tiv aus.

Auto­mo­ti­ve After­mar­ket mit zwei­stel­li­gem Umsatzwachstum

Die Spar­te Auto­mo­ti­ve After­mar­ket ver­zeich­ne­te im Berichts­zeit­raum einen Umsatz in Höhe von 1.411 Mil­lio­nen Euro (Vor­jahr: 1.204 Mil­lio­nen Euro), was auf wäh­rungs­be­rei­nig­ter Basis einem Umsatz­wachs­tum um 18,3 Pro­zent entspricht.

In allen Regio­nen ent­wickel­ten sich die Umsät­ze deut­lich posi­tiv. Die Umsatz­ent­wick­lung war maß­geb­lich durch den deut­li­chen Volu­men­an­stieg in den Regio­nen Euro­pa und Ame­ri­cas getrie­ben. In der Regi­on Grea­ter Chi­na konn­te das E‑Com­mer­ce-Geschäft aus­ge­wei­tet wer­den und hat­te ins­ge­samt den wesent­li­chen Anteil am Wachs­tum in der Regi­on. In der Regi­on Asien/​Pazifik resul­tier­te das Wachs­tum maß­geb­lich aus der Erho­lung des Inde­pen­dent After­mar­ket- und OES-Geschäfts in Indi­en, auch infol­ge der nied­ri­gen Ver­gleichs­ba­sis ins­be­son­de­re im zwei­ten Quar­tal 2020.

Auf die­ser Basis betrug das EBIT vor Son­der­ef­fek­ten 206 Mil­lio­nen Euro (Vor­jahr: 190 Mil­lio­nen Euro). Dies ent­spricht einer EBIT-Mar­ge vor Son­der­ef­fek­ten in Höhe von 14,6 Pro­zent (Vor­jahr: 15,8 Pro­zent). Der Rück­gang im Ver­gleich zum Vor­jahr ist dabei im Wesent­li­chen auf gestie­ge­ne Pro­dukt­ko­sten zurückzuführen.

Indu­stri­al stei­gert Umsatz und EBIT-Marge

Die Spar­te Indu­stri­al erziel­te in den ersten neun Mona­ten Umsatz­er­lö­se in Höhe von 2.649 Mil­lio­nen Euro (Vor­jahr: 2.335 Mil­lio­nen Euro), was auf wäh­rungs­be­rei­nig­ter Basis einem Umsatz­wachs­tum um 14,2 Pro­zent entspricht.

Der deut­li­che Anstieg der Umsatz­er­lö­se in den ersten neun Mona­ten resul­tier­te größ­ten­teils aus der gestie­ge­nen Nach­fra­ge bei den Sek­tor­clu­stern Wind, Power Trans­mis­si­on sowie Indu­stri­al Auto­ma­ti­on in der Regi­on Grea­ter Chi­na. Die Nach­fra­ge bei Indu­stri­al Dis­tri­bu­ti­on sowie im Sek­tor­clu­ster Off­road in der Regi­on Euro­pa führ­te gegen­über einer nied­ri­gen Ver­gleichs­ba­sis eben­falls zu deut­li­chen Wachs­tums­ra­ten. Auch in den übri­gen Regio­nen zeig­te sich eine deut­li­che Markt­er­ho­lung. Das Wachs­tum in der Regi­on Asien/​Pazifik resul­tier­te im Wesent­li­chen aus dem Volu­men­an­stieg in Indi­en und war ins­be­son­de­re auf die Sek­tor­clu­ster Wind, Two-Whee­lers, Off­road sowie auf Indu­stri­al Dis­tri­bu­ti­on zurück­zu­füh­ren. Die Umsatz­ent­wick­lung in der Regi­on Ame­ri­cas war maß­geb­lich auf das Wachs­tum bei Indu­stri­al Dis­tri­bu­ti­on zurückzuführen.

Die Spar­te Indu­stri­al erziel­te in den ersten neun Mona­ten ein EBIT vor Son­der­ef­fek­ten in Höhe von 321 Mil­lio­nen Euro (Vor­jahr: 202 Mil­lio­nen Euro), was einer EBIT-Mar­ge vor Son­der­ef­fek­ten in Höhe von 12,1 Pro­zent ent­spricht (Vor­jahr: 8,6 Pro­zent). Die posi­ti­ve Mar­gen­ent­wick­lung im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum ist ins­be­son­de­re auf Ska­len­ef­fek­te zurück­zu­füh­ren. Zudem zeig­ten die im letz­ten Jahr erwei­ter­ten Kosten­sen­kungs­maß­nah­men Wirkung.

Star­ke Free Cash Flow Entwicklung

Der Free Cash Flow konn­te trotz einer Erhö­hung des Working Capi­tal infol­ge der wach­sen­den Geschäfts­tä­tig­keit gestei­gert wer­den. Der Free Cash Flow vor Ein- und Aus­zah­lun­gen für M&A‑Aktivitäten betrug in den ersten neun Mona­ten 468 Mil­lio­nen Euro und lag somit deut­lich über dem Niveau des Vor­jahrs (185 Mil­lio­nen Euro). Die Aus­zah­lun­gen für Inve­sti­tio­nen in Sach­an­la­gen und imma­te­ri­el­le Ver­mö­gens­wer­te (Capex) belie­fen sich im Berichts­zeit­raum auf 482 Mil­lio­nen Euro (Vor­jahr: 481 Mil­lio­nen Euro), was einer Inve­sti­ti­ons­quo­te bezo­gen auf den Umsatz in Höhe von 4,7 Pro­zent (Vor­jahr: 5,0 Pro­zent) entspricht.

Das den Anteils­eig­nern des Mut­ter­un­ter­neh­mens zuzu­rech­nen­de Kon­zern­er­geb­nis vor Son­der­ef­fek­ten stieg in den ersten neun Mona­ten 2021 im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum deut­lich auf 583 Mil­lio­nen Euro (Vor­jahr: 132 Mil­lio­nen Euro). Das Ergeb­nis je Vor­zugs­ak­tie belief sich im glei­chen Zeit­raum auf 0,92 Euro (Vor­jahr: minus 0,79 Euro). Der Kon­zern beschäf­tig­te zum 30. Sep­tem­ber 2021 83.935 Mit­ar­bei­ten­de (30. Sep­tem­ber 2020: 83.711).

Pro­gno­se für 2021 für EBIT-Mar­ge vor Son­der­ef­fek­ten und Free Cash Flow bestätigt
Die Schaeff­ler Grup­pe geht wei­ter­hin davon aus, im Geschäfts­jahr 2021 eine EBIT-Mar­ge vor Son­der­ef­fek­ten in Höhe von 8 bis 9,5 Pro­zent zu erzie­len. Zudem erwar­tet das Unter­neh­men einen Free Cash Flow vor Ein- und Aus­zah­lun­gen für M&A‑Aktivitäten in Höhe von über 400 Mil­lio­nen Euro.

Beim Umsatz rech­net die Schaeff­ler Grup­pe nun­mehr für das Geschäfts­jahr 2021 mit einem wäh­rungs­be­rei­nig­ten Umsatz­wachs­tum von mehr als 7 Pro­zent nach dem im Aus­blick vom 26. Juli 2021 noch mehr als 11 Pro­zent erwar­tet wur­den. Die­ser Rück­gang ist auf den signi­fi­kan­ten Volu­men­rück­gang für die Pro­duk­ti­on von Pkw und leich­ten Nutz­fahr­zeu­gen im Markt zurück­zu­füh­ren. Das Basis-Sze­na­rio von Okto­ber 2021 von IHS Mar­kit geht der­zeit von einem Wachs­tum um 0,3 Pro­zent im Jahr 2021 aus. Die Pro­gno­se zur Out­per­for­mance für Auto­mo­ti­ve Tech­no­lo­gies liegt dabei unver­än­dert bei 2 bis 5 Pro­zent­punk­ten. Die Markt­ein­schät­zun­gen für die Spar­te Auto­mo­ti­ve After­mar­ket gel­ten im Wesent­li­chen unver­än­dert. Die Umsatz­pro­gno­se für die Spar­te Indu­stri­al wur­de von 9 bis 11 Pro­zent Umsatz­wachs­tum auf 11 bis 13 Pro­zent angehoben.

Nach­hal­tig­keit im Fokus

Die Schaeff­ler Grup­pe hat am 26. Okto­ber 2021 ihre Nach­hal­tig­keits­zie­le bekannt gege­ben. Das Unter­neh­men will ab dem Jahr 2040 kli­ma­neu­tral wirt­schaf­ten. Die­ses Ziel bezieht die gesam­te Lie­fer­ket­te mit ein und wird mit ambi­tio­nier­ten Nach­hal­tig­keits-Mit­tel­frist­zie­len unter­mau­ert. Die eige­ne Pro­duk­ti­on wird bereits ab dem Jahr 2030 kli­ma­neu­tral sein.
Beson­ders wich­tig ist in die­sem Zusam­men­hang der Ein­satz von kli­ma­neu­tral her­ge­stell­tem Stahl. Ein Schritt bis 2040 Kli­ma­neu­tra­li­tät für die Lie­fer­ket­te von Schaeff­ler zu errei­chen, ist die lang­fri­sti­ge Part­ner­schaft mit dem schwe­di­schen Start-up H2greensteel, die in einer sepa­ra­ten Mel­dung am 9. Novem­ber 2021 bekannt gege­ben wurde.

Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands

Klaus Rosen­feld, Vor­sit­zen­der des Vorstands

Klaus Rosen­feld, Vor­sit­zen­der des Vor­stands der Schaeff­ler AG, sag­te: „Die Schaeff­ler Grup­pe konn­te sich nach einer star­ken ersten Jah­res­hälf­te im drit­ten Quar­tal dem stark nach­las­sen­den Wachs­tum der glo­ba­len Auto­mo­bil­pro­duk­ti­on nicht ent­zie­hen. Gleich­wohl erziel­te die Spar­te Auto­mo­ti­ve Tech­no­lo­gies in den ersten neun Mona­ten des Jah­res 2021 eine soli­de Out­per­for­mance und wuchs stär­ker als der Markt. Erfreu­lich ist zudem das star­ke ope­ra­ti­ve Ergeb­nis der Spar­te Indu­stri­al und der posi­ti­ve Bei­trag der Spar­te Auto­mo­ti­ve After­mar­ket. Die Ent­wick­lung im drit­ten Quar­tal zeigt, wie rich­tig und wich­tig es ist, dass wir ein Auto­mo­bil- und Indu­strie­zu­lie­fe­rer sind.“

Zukunfts­ge­rich­te­te Aus­sa­gen und Prognosen

Bei bestimm­ten Aus­sa­gen in die­ser Pres­se­mit­tei­lung han­delt es sich um zukunfts­ge­rich­te­te Aus­sa­gen. Zukunfts­ge­rich­te­te Aus­sa­gen sind natur­ge­mäß mit einer Rei­he von Risi­ken, Unwäg­bar­kei­ten und Annah­men ver­bun­den, die dazu füh­ren kön­nen, dass die tat­säch­li­chen Ergeb­nis­se oder Ent­wick­lun­gen von den in den zukunfts­ge­rich­te­ten Aus­sa­gen ange­ge­be­nen oder impli­zier­ten Ergeb­nis­sen oder Ent­wick­lun­gen in wesent­li­cher Hin­sicht abwei­chen. Die­se Risi­ken, Unwäg­bar­kei­ten und Annah­men kön­nen sich nach­tei­lig auf das Ergeb­nis und die finan­zi­el­len Fol­gen der in die­sem Doku­ment beschrie­be­nen Vor­ha­ben und Ent­wick­lun­gen aus­wir­ken. Es besteht kei­ner­lei Ver­pflich­tung, zukunfts­ge­rich­te­te Aus­sa­gen auf­grund neu­er Infor­ma­tio­nen, zukünf­ti­ger Ent­wick­lun­gen oder aus son­sti­gen Grün­den durch öffent­li­che Bekannt­ma­chung zu aktua­li­sie­ren oder zu ändern. Die Emp­fän­ger die­ser Pres­se­mit­tei­lung soll­ten nicht in unver­hält­nis­mä­ßi­ger Wei­se auf zukunfts­ge­rich­te­te Aus­sa­gen ver­trau­en, die aus­schließ­lich den Stand zum Datum die­ser Pres­se­mit­tei­lung wider­spie­geln. In die­ser Pres­se­mit­tei­lung ent­hal­te­ne Aus­sa­gen über Trends oder Ent­wick­lun­gen in der Ver­gan­gen­heit soll­ten nicht als Aus­sa­gen dahin­ge­hend betrach­tet wer­den, dass sich die­se Trends und Ent­wick­lun­gen in der Zukunft fort­set­zen. Die vor­ste­hend auf­ge­führ­ten Warn­hin­wei­se sind im Zusam­men­hang mit spä­te­ren münd­li­chen oder schrift­li­chen zukunfts­ge­rich­te­ten Aus­sa­gen von Schaeff­ler oder in deren Namen han­deln­den Per­so­nen zu betrachten.