Die Feu­er­weh­ren Kun­reuth und Erm­reus haben gemein­sam die „Lei­stungs­prü­fung Was­ser“ erfolg­reich abgelegt

Prüfung bestanden! Foto: FFW Kunreuth – R. Rosenbauer
Prüfung bestanden! Foto: FFW Kunreuth – R. Rosenbauer

Am Sams­tag, den 30. Okto­ber 2021 unter­zo­gen sich in drei gemisch­ten Grup­pen aus 25 Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den aus den Feu­er­weh­ren Kun­reuth und Erm­reus der Lei­stungs­prü­fung. Die Feu­er­wehr­kom­man­dan­ten Cle­mens Hom­mel (FFW Kun­reuth) und Phil­ipp Machalz (FFW Erm­reus) hat­ten die Lei­stungs­prü­fung im Rah­men der Modu­la­ren Trup­paus­bil­dung ein­ge­plant und wei­te­re Kame­ra­den ins Boot geholt, um einen gemein­sa­men Abnah­me­tag für die bei­den Weh­ren zu haben.

„Die Lei­stungs­prü­fung dient dazu, dass alle Kame­ra­den die Grund­la­gen der Feu­er­wehr­ar­beit ver­in­ner­li­chen, so dass sich jeder im Ernst­fall dar­auf ver­las­sen kann, dass alle Abläu­fe sit­zen und funk­tio­nie­ren“, erklärt Hom­mel und Machalz ergänzt: „Dass jeder, wenn nachts um drei die Sire­ne ertönt und man aus dem Bett schießt, alles kann.“

Seit Anfang Okto­ber hat sich jede Grup­pe in ein bis zwei Ter­mi­nen pro Woche auf den Tag vor­be­rei­tet und die Hand­grif­fe ein­ge­übt, bis sie saßen. Geübt wur­de in Kun­reuth, weil das Lösch­grup­pen­fahr­zeug der FFW Kun­reuth spä­ter auch als Prü­fungs­fahr­zeug diente.

„Ein paar klei­ne Stol­pe­rer waren wegen der Anspan­nung dabei“, gibt sich Hom­mel selbst­kri­tisch“, aber das ist im Eifer des Gefechts so. Die Kame­ra­den haben sich als Team bewährt und dar­auf kommt es an – wir kön­nen rund­um zufrie­den sein.“

Am Ende konn­ten die Abzei­chen durch die Prü­fer Kreis­brand­in­spek­tor Johan­nes Schmitt, Kreis­brand­mei­ster Wil­li­bald Hof­mann und Kreis­brand­mei­ster Diet­mar Wil­lert ver­lie­hen wer­den. Neben den Schieds­rich­tern beglück­wünsch­ten der zwei­te Bür­ger­mei­ster Edwin Rank und Gemein­de­rat Bernd Wohl­hö­fer den Absol­ven­ten zur erfolg­rei­chen Prüfung.

„Gera­de für die neu­en Mit­glie­der, die das erste Mal mit­ge­macht haben, war das eine Bestä­ti­gung, dass das Ehren­amt auch einen Sinn hat“, zog Phil­ipp Machalz ein posi­ti­ves Fazit. „Und dadurch, dass wir am Sport­platz so öffent­lich­keits­wirk­sam üben konn­ten, hat­ten wir auch der Bevöl­ke­rung zei­gen kön­nen, dass die Orts­feu­er­weh­ren prä­sent sind – und das ist uns wichtig.“