Col­lo­qui­um Histo­ri­cum Wirsber­gen­se bie­tet Online-Vor­trag „Got­tes­bur­gen und neue Dome“

Der Geschichts­ver­ein Col­lo­qui­um Histo­ri­cum Wirsber­gen­se (CHW) lädt für Mon­tag, 8. Novem­ber, 19 Uhr, zu einem Online-Vor­trag ein. Unter dem Titel „Got­tes­bur­gen und neue Dome“ refe­riert der Kunst­hi­sto­ri­ker Robert Schä­fer aus Hirschaid über den Kir­chen­bau in Ober­fran­ken zwi­schen 1918 und 1945.

Die 1929 geweihte Kirche St. Anna in Haig bei Kronach, gebaut nach Plänen des Nürnberger Architekten Fritz Meyer. Foto: Annette Schäfer

Die 1929 geweih­te Kir­che St. Anna in Haig bei Kro­nach, gebaut nach Plä­nen des Nürn­ber­ger Archi­tek­ten Fritz Mey­er. Foto: Annet­te Schäfer

In den Jah­ren zwi­schen bei­den Welt­krie­gen ent­stan­den in der Regi­on zahl­rei­che Kir­chen­bau­ten, wel­che die Span­nun­gen in der dama­li­gen Sakral­ar­chi­tek­tur anschau­lich wider­spie­geln. Moder­ne Strö­mun­gen kon­kur­rier­ten mit tra­di­tio­nel­len Archi­tek­tur­vor­stel­lun­gen, die Ideen des Spät­hi­sto­ris­mus und des Hei­mat­schutz­stils tra­fen auf die küh­nen Visio­nen des Expres­sio­nis­mus. Der Vor­trag skiz­ziert die wich­tig­sten Ent­wick­lungs­li­ni­en der Sakral­ar­chi­tek­tur der Zwi­schen­kriegs­jah­re am Bei­spiel Oberfrankens.

Der Vor­trag ist öffent­lich. Er ist kosten­frei und ohne Vor­anmel­dung zugäng­lich. Die Zugangs­da­ten sind auf der Home­page des CHW unter dem Ter­min ange­ge­ben: www​.chw​-fran​ken​.de. Dort ist auch Infor­ma­ti­on über die wei­te­re Ver­eins­ar­beit zu finden.