Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 02.11.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Betrü­ge­ri­sche For­de­rungs­schrei­ben im Umlauf

STADT UND LAND­KREIS COBURG. In Stadt und Land­kreis Coburg sind aktu­ell betrü­ge­ri­sche Inkas­so­schrei­ben im Umlauf. Bis­her for­der­ten die Betrü­ger nur die ein­ma­li­ge Über­wei­sung eines offe­nen Betrags. Das angeb­li­che Inkas­so­un­ter­neh­men for­dert nun gleich den Zugriff auf das Kon­to des Adres­sa­ten mit­tels Lastschrift.

Die Cobur­ger Poli­zei warnt vor den Schrei­ben, die aktu­ell per Brief­post in den Brief­kä­sten der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in Stadt und Land­kreis lan­den. Die Schrei­ben des fal­schen Inkas­so­un­ter­neh­mens gau­keln den Emp­fän­gern vor, dass sie im Vor­feld einen Ver­trag über eine Teil­nah­me an einem Gewinn­spiel abge­schlos­sen hät­ten. In den Brie­fen wer­den die Betrof­fe­nen auf­ge­for­dert einen Betrag, in der Regel in Höhe von 272,46 Euro, zu zahlen.

Neu an der Masche ist, dass gar kei­ne Kon­to­ver­bin­dungs­da­ten des angeb­li­chen Inkas­so­un­ter­neh­men für die Zah­lung ange­ge­ben wer­den. Statt­des­sen wer­den die Emp­fän­ger auf­ge­for­dert, eine Ein­zugs­er­mäch­ti­gung zu unter­zeich­nen und die­se an das ver­meint­li­che Inkas­so­un­ter­neh­men zu sen­den. Der Cobur­ger Poli­zei sind hier mitt­ler­wei­le eine Viel­zahl von Fäl­len bekannt.

Die Cobur­ger Poli­zei rät deshalb:

  • Reagie­ren Sie kei­nes­falls auf die­se Schreiben
  • Fül­len Sie kei­ne Ein­zugs­er­mäch­ti­gung aus
  • Haben Sie bereits das aus­ge­füll­te und unter­schrie­be­ne Last­schrift­man­dat zurück­ge­sen­det, über­prü­fen Sie regel­mä­ßig ihr Kon­to und buchen Sie unbe­rech­tig­te Last­schrif­ten zurück.

Dro­gen­auf­griff am Cobur­ger Bahnhof

COBURG. Bei der Kon­trol­le einer 30-Jäh­ri­gen am Cobur­ger Bahn­hof stell­ten die Beam­ten eine klei­ne­re Men­ge Koka­in sicher.

Bei der Durch­su­chung der Hand­ta­sche der Frau fiel den Beam­ten ein Pla­stik­be­hält­nis auf, in dem sich das Rausch­gift befand. Die Beam­ten stell­ten das Betäu­bungs­mit­tel sicher und ermit­teln gegen die 30-Jäh­ri­ge wegen einem Ver­stoß nach dem Betäubungsmittelgesetz.

16-Jäh­ri­ger ent­wen­det Moped

COBURG. Mit einem kurz zuvor ent­wen­de­ten Klein­kraft­rad geriet ein 16-Jäh­ri­ger in der Nacht zum Diens­tag in eine Poli­zei­kon­trol­le. Der Jugend­li­che ver­such­te zwar noch zu Fuß zu flüch­ten, konn­te aber von den Beam­ten gestellt werden.

Bei einer Kon­trol­le einer fünf­köp­fi­gen Per­so­nen­grup­pe, die mit ihren Mopeds im Bereich des Wolf­gang­sees unter­wegs waren, warf der 16-Jäh­ri­ge beim Erblicken der Poli­zei­strei­fe den Motor­rol­ler zu Boden und ver­such­te zu flüch­ten. Nach kur­zer Ver­fol­gungs­jagd zu Fuß ende­te die Flucht des Jugend­li­chen in einem Gebüsch. Bei den poli­zei­li­chen Ermitt­lun­gen vor Ort stell­te sich her­aus, dass der 16-Jäh­ri­ge den Rol­ler kurz vor­her von einem Wohn­an­we­sen in Wüsten­ahorn ent­wen­det hat­te. Der Jugend­li­che konn­te zudem kei­nen Füh­rer­schein vor­wei­sen. Die Beam­ten stell­ten das ent­wen­de­te Klein­kraft­rad sicher. Den Ent­wen­dungs-scha­den schät­zen die Beam­ten auf 1.000 Euro. Ermit­telt wird wegen eines beson­ders schwe­ren Fall des Dieb­stahls eines Kraft­ra­des sowie Fah­rens ohne Fahrerlaubnis.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

VW Golf beschädigt

Wei­ßen­brunn: In der Ring­stra­ße in Reuth wur­de in der Zeit von Sonn­tag auf Mon­tag ein roter VW Golf beschä­digt. Der Hal­ter des Pkw stell­te fest, dass die Front­schei­be einen Sprung an der Ober­sei­te auf­wies. Die Beschä­di­gung dürf­te durch einen Ein­schlag mit einem Gegen­stand her­rüh­ren. Der Scha­den am VW Golf wird mit rund 1000,- Euro beziffert.

Unbe­kann­ter fährt gegen Sub­aru und flüchtet

Mit­witz: In der Zeit von Sonn­tag auf Mon­tag wur­de in der Neun­dor­fer Stra­ße ein Pkw Sub­aru von einem unbe­kann­ten Fahr­zeug­füh­rer ange­fah­ren. Das Fahr­zeug war an der Ecke „Brei­ten­see­weg“ auf einem Park­platz geparkt und wur­de im rech­ten Heck­be­reich beschä­digt. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf etwa 3000,- Euro. Vom Unfall­ver­ur­sa­cher fehlt der­zeit jede Spur. Sach­dien­li­che Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Kro­nach unter Tel. 09261–5030 entgegen.