Die Fich­tel­App soll im kom­men­den Som­mer an den Start gehen

Die FichtelApp
Die FichtelApp

Maß­ge­schnei­der­te Infos und ein gro­ßer Spaßfaktor

Die Fich­tel­App, die im Zuge des Smar­ten Fich­tel­ge­bir­ges seit eini­gen Mona­ten erar­bei­tet wird, ver­eint bei­des: Sie soll rich­tig viel Spaß machen und dabei trotz­dem ein seriö­ses Tool sein, aus dem sich Inter­es­sier­te pass­ge­nau die für sie rele­van­ten Infos über das Fich­tel­ge­bir­ge zie­hen kön­nen. In die­ser Woche haben die Macher aus dem Land­rats­amt und der betei­lig­ten Agen­tur Ergosign den Kreis­tag über den aktu­el­len Stand der Ent­wick­lung informiert.

Mit der App wird eine gan­ze Rei­he von Zie­len ver­folgt: die Regi­on soll lebens- und lie­bens­wert dar­ge­stellt wer­den, die Viel­zahl an Ange­bo­ten soll sicht­bar gemacht, der Zusam­men­halt der Bevöl­ke­rung soll gestärkt wer­den u.v.m. Neben Gästen und Tou­ri­sten möch­te man vor allem auch die Men­schen vor Ort auf neu­en Kanä­len anspre­chen und bin­den. Dafür soll die App über soge­nann­te Fich­tel-News regio­na­le Infor­ma­tio­nen sehr effi­zi­ent zur Ver­fü­gung stel­len. Dane­ben ist ins­be­son­de­re die per­so­na­li­sier­te Aus­spie­lung von Inhal­ten für die Nut­ze­rin­nen und Nut­zer mög­lich. „Jede und jeder, die die App nut­zen möch­te, kann selbst ent­schei­den, wie tief er „ein­tau­chen“ möch­te. Sehr vie­le Fea­tures wer­den all­ge­mein­zu­gäng­lich ohne eine Anmel­dung genutzt wer­den kön­nen. Wer aber Lust hat, zum Bei­spiel Teil der Fich­tel-Com­mu­ni­ty zu wer­den, kann dies natür­lich tun und in der Fol­ge wei­te­re Tools nut­zen, die sei­nem Anfor­de­rungs­pro­fil ent­spre­chen,“ erklärt Anna Piras aus dem FichtelApp-Team.

Wich­tig ist den Machern ein End­pro­dukt, das nicht sta­tisch, son­dern inter­ak­tiv ist und wel­ches sich in der Nut­zung wei­ter­ent­wickelt. Dabei soll nach und nach auch das The­ma Gami­fi­ca­ti­on eine wach­sen­de Rol­le spie­len. „Wir kön­nen uns vor­stel­len, dass die App auf das aktu­el­le Wet­ter reagiert und dem User pas­sen­de Vor­schlä­ge für Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten machen kann. Über ein High­light-Radar wol­len wir das schnel­le Fin­den von Ver­an­stal­tun­gen, Gastro­no­mie oder Tou­ren ermög­li­chen. Die­se wer­den von loka­len Daten und Con­tent ange­rei­chert sein, der zum Mit­ma­chen ein­lädt. Aber: wir kön­nen uns auch vor­stel­len, dass die App bei einer Wan­de­rung durch ein Natur­schutz­ge­biet auch dar­auf hin­weist, den Weg auf die­sem Abschnitt bit­te nicht zu ver­las­sen. Kurz­um – wir wol­len einen Mehr­wert lie­fern und Spaß berei­ten“, sagt Chri­sti­an Grie­ger von Ergosign.

Der offi­zi­el­le Start­schuss für die Fich­tel­App fiel im August die­ses Jah­res. Seit­her wur­den die Ziel­grup­pen defi­niert, ein Design und kon­kre­te Nut­zer-Erleb­nis­se aus­ge­ar­bei­tet, ein Navi­ga­ti­ons­kon­zept erar­bei­tet sowie das Grund­ge­rüst der App erar­bei­tet. Die­ses wird in den kom­men­den Mona­ten mit Inhal­ten gefüllt.
Läuft alles nach Plan, wird die App im ersten Schritt im Febru­ar für einen aus­ge­such­ten Anwen­der­kreis frei­ge­schal­tet, des­sen Feed­back dann bis zum Som­mer 2022 in die fina­le Ver­si­on der App ein­flie­ßen wird.

Land­rat Peter Berek: „Ich glau­be, dass die digi­ta­le Welt am besten funk­tio­niert, wenn sie kom­mu­ni­ka­tiv auf­ge­baut ist. Unser Ziel ist Par­ti­zi­pa­ti­on und das Wir-Gefühl im Fich­tel­ge­bir­ge wei­ter zu stär­ken. Wenn man in einen Aus­tausch kom­men kann, der eine Mehr­wert bie­tet und wenn die Infos, die man mög­lichst maß­ge­schnei­dert abru­fen kann dann auch noch einen ech­ten Spaß­fak­tor haben. Kurz­um – wenn sich unse­re Nut­ze­rin­nen und Nut­zer in der App – so wie im Fich­tel­ge­bir­ge auch – am Ende zuhau­se füh­len, dann haben wir viel richtiggemacht.“