Uehl­feld: Gabi Schmidt freut sich über kräf­ti­ge Finanz­sprit­ze für Unter­neh­men der Region

MdL Gabi Schmidt

MdL Gabi Schmidt © Abge­ord­ne­ten­bü­ro Schmidt

Uehl­feld. Seit mehr als ein­ein­halb Jah­ren hält die Coro­na­kri­se die Regi­on in Atem. „Wir haben es zwei­fel­los mit der größ­ten Her­aus­for­de­rung der Nach­kriegs­zeit zu tun“, sagt Gabi Schmidt, Haus­halts­po­li­ti­ke­rin der Freie Wäh­ler-Regie­rungs­frak­ti­on im Baye­ri­schen Land­tag. Vie­le Unter­neh­men sei­en über Mona­te gänz­lich vom Markt aus­ge­schlos­sen gewe­sen, Berufs­ver­bo­te leg­ten lan­ge gan­ze Bran­chen lahm und Pro­ble­me in den Lie­fer­ket­ten beschäf­ti­gen die Unter­neh­men der Regi­on bis heute.

„Dar­an gemes­sen sind die Kon­junk­tur­zah­len in unse­rer Hei­mat bemer­kens­wert posi­tiv. Die Arbeits­lo­sig­keit bleibt auf einem sehr gerin­gen Niveau und die Wachs­tums­pro­gno­sen zei­gen nach oben“, freut sich die FW-Poli­ti­ke­rin. Dies liegt laut Schmidt auch dar­an, dass die Baye­ri­sche Staats­re­gie­rung der Öko­no­mie im Frei­staat kri­sen­be­dingt kräf­tig unter die Arme gegrif­fen hat: „Anders als in ande­ren Län­dern haben wir unse­re Unter­neh­men nicht im Regen ste­hen las­sen, son­dern ver­sucht sie so gut wie mög­lich durch die­se schwie­ri­gen Zei­ten zu beglei­ten. Das zahlt sich jetzt aus“, so die Parlamentarierin.

Dies nimmt die FW-Poli­ti­ke­rin zum Anlass, über den aktu­el­len Stand der von Bay­erns Wirt­schafts­mi­ni­ster Hubert Aiwan­ger aus­ge­reich­ten Coro­na­hil­fen zu infor­mie­ren. „Lan­des­weit wur­den bis­lang 292.859 Anträ­ge gestellt und über neun Mil­li­ar­den Unter­stüt­zungs­mit­tel aus­ge­reicht. Auch unse­re Hei­mat hat ganz mas­siv hier­von pro­fi­tiert“, so Schmidt. Wie die Haus­halts­exper­tin berich­tet, flos­sen bis Sep­tem­ber bereits knapp 29,2 Mil­lio­nen in den Land­kreis Neustadt/​Aisch – Bad Winds­heim, aus dem 1720 Anträ­ge gestellt wurden.

„Sowohl das Finanz­vo­lu­men als auch die schie­re Zahl der Anträ­ge sind über­aus bemer­kens­wert. Sie bestä­ti­gen unse­re Bay­ern­ko­ali­ti­on dar­in, mit den Coro­na­hil­fen das rich­ti­ge Instru­ment gewählt zu haben, um die regio­na­le Wirt­schaft in der Coro­na­kri­se best­mög­lich zu unter­stüt­zen. Mein Dank gilt den Mit­ar­bei­tern der IHK Ober­bay­ern, die bei der fach­kun­di­gen Antrags­ab­wick­lung Enor­mes gelei­stet und durch ihren Ein­satz die Exi­stent zahl­lo­ser Unter­neh­men erhal­ten haben. Gemes­sen an den hin­ter uns lie­gen­den Her­aus­for­de­run­gen, steht unse­re hei­mi­sche Wirt­schaft auch des­halb ordent­lich da und fin­det hier­zu­lan­de beste Vor­aus­set­zun­gen, um beim Lock­up gut aus den Start­blöcken zu kom­men. Man kann mit Stolz sagen: Wäh­rend die­ser Kri­se als Unter­neh­mer in Bay­ern nie­der­ge­las­sen zu sein, war ein ech­ter Stand­ort­vor­teil für unse­re Betrie­be und ihre Mit­ar­bei­ter“, so Schmidt abschließend.