Treue Gäste der Frän­ki­schen Schweiz seit 40 Jahren

Seit über 40 Jah­ren besucht die Fami­lie Seger die Frän­ki­sche Schweiz. 1. Vor­stand Hel­mut Pfeff­fer­le vom Tou­ris­mus­ver­band gra­tu­lier­te der Fami­lie. Foto: Tou­ris­mus­ver­band Rund ums Walberla

„Die Fami­lie Seger kennt die Frän­ki­sche Schweiz oft bes­ser als wir“. Das war das Erste, was dem Land­wirt Leon­hard Breun ein­ge­fal­len ist. 40 Jah­re in die glei­che Regi­on, zu den glei­chen Ver­mie­tern, wird das nicht mal doch etwas ein­tö­nig? Nur ein Schmun­zeln hat­te Die­ter Seger aus Düs­sel­dorf für die­se Fra­ge übrig.

Seit August 1981 kommt er mit sei­ner Frau Lore und den Kin­dern Cor­ne­lia und Ste­fan zu Fami­lie Breun nach Ober­eh­ren­bach. Ein Jahr zuvor hat­ten die auf ihrem impo­san­ten Bau­ern­hof Feri­en­woh­nun­gen aus­ge­baut. Weit geht der Blick von dort durch das Ehren­bach­tal bis hin zum Wal­ber­la. Inmit­ten von Obst­bäu­men, ein land­wirt­schaft­li­cher Betrieb vom Acker­bau bis zum Obst. Genau das such­te die Fami­lie Seger 1981 für ihren Urlaub. Mit dem Gast­ge­ber in deren Dorf, in deren Rhyth­mus mit zu leben, das schafft Ver­traut­heit und Ver­ständ­nis für­ein­an­der. Stres­si­ge Zei­ten, wenn schlech­tes Wet­ter bei der Heu­ern­te gedroht hat, wenn Hagel in die rei­fen­den Kir­schen gefal­len ist oder wenn der Regen beim Silie­ren nicht auf­hö­ren wollte.

Doch auch die vie­len schö­nen gemein­sa­men Aben­de am Grill, die gemein­sa­men Wan­de­run­gen und Aus­flü­ge – das alles gemein­sam zu erle­ben, das schweißt zusam­men, und wenn alles stimmt, kann sich dar­aus eine ech­te Freund­schaft ent­wickeln. Gäste für 40 Jah­re Urlaub im Frän­ki­schen Genieß­er­land zu ehren, das konn­te Vor­sit­zen­der Hel­mut Pfef­fer­le noch nie zuvor. In der klei­nen Fei­er­stun­de, zu der die Fami­lie Breun mit einem typisch frän­ki­schen Abend­essen ein­ge­la­den hat­te, wur­den noch über vie­le Epi­so­den aus den gemein­sa­men Jah­ren gelacht.

„Wir kom­men auch wei­ter ger­ne zu Euch“, ein grö­ße­res Lob konn­te Lore Seger den Gast­ge­bern und dem Land rund ums Wal­ber­la nicht machen.