Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 26.10.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

32-Jäh­ri­ger fährt unter Drogeneinfluss

COBURG. Unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­teln war am Mon­tag­abend ein 32-Jäh­ri­ger mit sei­nem Auto im Cobur­ger Stadt­ge­biet unter­wegs. Im Hörn­leins­grund hat­te die Fahrt für den Cobur­ger ein Ende.

Um 22:45 Uhr kon­trol­lier­te eine Strei­fe der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on den Ford des 32-Jäh­ri­gen. Wäh­rend der Kon­trol­le erkann­ten die Beam­ten bei dem Fah­rer dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten. Ein Schnell­test vor Ort reagier­te posi­tiv auf Betäu­bungs­mit­tel. Die Beam­ten unter­ban­den die Wei­ter­fahrt und ord­ne­ten eine Blut­ent­nah­me im Cobur­ger Kli­ni­kum an. Gegen den Fah­rer ermit­telt die Cobur­ger Poli­zei wegen einer Ord­nungs­wid­rig­keit nach dem Straßenverkehrsgesetz.

Klein­trans­por­ter fährt nach Wild­un­fall ein­fach weiter

EBERS­DORF BEI COBURG, FRIE­SEN­DORF, LKR. COBURG. Nach einem Wild­un­fall mit sei­nem Klein­trans­por­ter fuhr am Mon­tag­abend ein 59-Jäh­ri­ger ein­fach wei­ter ohne den Wild­un­fall und das tote Tier zu melden.

Eine 35-Jäh­ri­ge fand das tote Reh auf der Orts­ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen Frie­sen­dorf und Ober­füll­bach und ver­stän­dig­te die Poli­zei. Da das vor­de­re Kenn­zei­chen des Wild­un­fall­ver­ur­sa­chers noch an der Unfall­stel­le lag, war der Unfall­fah­rer schnell ermit­telt. Gegen die­sen ermit­telt die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on nach dem Baye­ri­schen Jagd­ge­setz, da die­ser den Wild­un­fall weder bei der Poli­zei noch beim zustän­di­gen Jagd­päch­ter mel­de­te und das Tier ein­fach lie­gen ließ und weiterfuhr.

Land­kreis Kulm­bach / Poli­zei­prä­si­di­um Oberfranken

Gestoh­le­ner Sko­da sichergestellt

MARKT­SCH­OR­GAST, LKR. KULM­BACH. Mit einem gestoh­le­nen Sko­da gin­gen der Ver­kehrs­po­li­zei Hof am Mon­tag­vor­mit­tag zwei 20 und 23 Jah­re alte Män­ner ins Netz. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth über­nahm die Ermittlungen.

Gegen 11 Uhr gerie­ten die Die­be auf der Auto­bahn A9 Rich­tung Süden in das Visier der Beam­ten. Bei der anschlie­ßen­den Kon­trol­le in Markt­sch­or­gast stell­ten die Poli­zi­sten fest, dass der Wagen von einer Poli­zei­dienst­stel­le in Sach­sen wegen Dieb­stahls zur Fahn­dung aus­ge­schrie­ben war. Bei der fol­gen­den Durch­su­chung des Fahr­zeugs fan­den sie zudem Ein­bruchs­werk­zeug. Die Beam­ten stell­ten den grau­en Sko­da sowie die auf­ge­fun­de­nen Gegen­stän­de sicher. Im Anschluss über­prüf­ten die Ord­nungs­hü­ter die bei­den Insas­sen und brach­ten wei­te­re Unge­reimt­hei­ten ans Licht. Weder der 20-jäh­ri­ge Fah­rer, noch der 23-jäh­ri­ge Bei­fah­rer besa­ßen eine Fahr­erlaub­nis. Zudem bestand der Ver­dacht, dass bei­de Män­ner, die den Wagen im Wech­sel gesteu­ert hat­ten, unter Dro­gen­ein­fluss stan­den. Die Poli­zi­sten ord­ne­ten eine Blut­ent­nah­me an. Da gegen den 23-Jäh­ri­gen zudem ein Unter­su­chungs­haft­be­fehl bestand, führ­ten sie ihn dem Ermitt­lungs­rich­ter vor und lie­fer­ten ihn im Anschluss in eine Justiz­voll­zugs­an­stalt ein.

Die zwei Män­ner aus dem Groß­raum Leip­zig müs­sen sich nun wegen der Fahrt unter Dro­gen­ein­fluss, des Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis, eines Ver­sto­ßes gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz sowie des Dieb­stahls im beson­ders schwe­ren Fall straf­recht­lich verantworten.