Poli­zei­prä­si­di­um Mit­tel­fran­ken ermit­telt mut­maß­li­chen Serieneinbrecher

symbolfoto polizei

Mit­tel­fran­ken (ots) – Im Zeit­raum von Juli 2020 bis Juli 2021 brach ein zunächst Unbe­kann­ter in min­de­stens fünf mit­tel­frän­ki­sche Bau­märk­te ein und ent­wen­de­te Waren im Wert von meh­re­ren Hun­dert­tau­send Euro. Nun konn­te ein 49-jäh­ri­ger Tat­ver­däch­ti­ger fest­ge­nom­men werden.

Wie unter ande­rem mit den Mel­dun­gen 413 (2021), 1050 und 1025 (2020) berich­tet, brach ein Unbe­kann­ter in min­de­stens fünf Fäl­len in mit­tel­frän­ki­sche Bau­märk­te ein und ent­wen­de­te hoch­wer­ti­ge Gar­ten­ge­rä­te, Grills oder auch Auf­stell­pools. Hier­von waren Bau­märk­te in Nürn­berg, Fürth, Erlan­gen, Schwa­bach und Stein betroffen.

An allen Tat­or­ten erfolg­ten umfang­rei­che Spu­ren­si­che­rungs­maß­nah­men. In die­sem Zusam­men­hang gelang es DNA-Spu­ren zu sichern, wel­che einem 49-jäh­ri­gen Mann zuge­ord­net wer­den konn­ten. Der Tat­ver­däch­ti­ge, gegen den zwi­schen­zeit­lich ein Haft­be­fehl erlas­sen wur­de, konn­te bei der Aus­rei­se aus Deutsch­land am Grenz­über­gang Waid­haus (Lkrs. Neu­stadt a. d. Wald­na­ab) fest­ge­nom­men wer­den. Der 49-Jäh­ri­ge befin­det sich der­zeit in Untersuchungshaft.

Nach bis­he­ri­gem Ermitt­lungs­stand besteht der Ver­dacht, dass der 49-Jäh­ri­ge in min­de­stens acht Bau­märk­te in Bay­ern und einen Bau­markt in Baden-Würt­tem­berg ein­brach. Hier­bei hin­ter­ließ der Tat­ver­däch­ti­ge Sach­scha­den in Höhe von min­de­stens 12.000 Euro und ent­wen­de­te Gegen­stän­de im Gesamt­wert von min­de­stens 200.000 Euro.