ERleuch­tet – Licht­spie­le kom­men nach Erlan­gen – Beleuch­tungs­pro­jekt führt durch die Erlan­ger Innenstadt

Erlan­gen – Vom Rat­haus bis zum Stadt­mu­se­um rea­li­siert das City-Manage­ment Erlan­gen vom 2. bis 20. Novem­ber 2021 erst­mals ein Beleuch­tungs­pro­jekt, das die Fas­sa­den ver­schie­de­ner Erlan­ger Bau­wer­ke in der Innen­stadt erstrah­len lässt. Die „Lich­ter­stra­ße“ soll Lust auf einen Stadt­spa­zier­gang machen und den Besuch der Stadt zur dunk­len Jah­res­zeit noch attrak­ti­ver gestalten.

Die in Erlan­gen geplan­te Lich­ter­stra­ße führt auf einer Ach­se von Nor­den nach Süden bzw. auch umge­kehrt durch die Erlan­ger Innen­stadt. Dabei plant das City-Manage­ment Erlan­gen die Fas­sa­den­be­leuch­tung von zehn Bau­wer­ken der Innen­stadt. Ergän­zend wer­den auch das E‑Werk sowie der Schlot der Erlan­ger Stadt­wer­ke ange­strahlt. Süd­lich­ster Punkt ist das Rat­haus, im Nor­den bil­det das Stadt­mu­se­um am Mar­tin-Luther-Platz den Abschluss der Lich­ter­ket­te. Die geplan­te Beleuch­tung setzt die Fas­sa­den ver­schie­de­ner Bau­wer­ke mit unter­schied­li­chen Farb­spie­len in Sze­ne und führt die Besu­che­rin­nen und Besu­cher auf den Spu­ren des Lichts durch die Stadt.

Ent­stan­den ist die­se Kon­zept wäh­rend der lan­gen Mona­te des Lock­downs, als kei­ne der bis­he­ri­gen Event­for­ma­te umzu­set­zen waren. Das For­mat kann unter prak­tisch allen Gege­ben­hei­ten statt­fin­den und bie­tet sehr viel Gestal­tungs­raum. „Denn mit Licht kann man im Außen­be­reich wun­der­bar spie­len, expe­ri­men­tie­ren, illu­sio­nie­ren. Und oben­drein locken wir so noch zusätz­li­che Besu­cher in die Stadt – denn Licht zieht magisch an“, betont Chri­sti­an Frank, Vor­stand des City-Manage­ments. Mit die­ser Idee konn­te auch die Stadt über­zeugt wer­den, die die Durch­füh­rung des Pro­jekts unter­stützt und för­dert. Nicht punk­tu­ell, son­dern als Lich­ter­stra­ße führt das Pro­jekt durch das Zen­trum und bin­det so mög­lichst vie­le Orte der Innen­stadt mit ein.

Um einer Licht­ver­schwen­dung vor­zu­beu­gen, sind die Schalt­zei­ten der Beleuch­tun­gen auf 17 bis 21 Uhr begrenzt. So rich­tet sich das Pro­jekt nach der natür­li­chen Zei­ten­ab­fol­ge des Jah­res. Zudem ist dies der Zeit­raum, an dem die Innen­stadt noch sehr gut fre­quen­tiert ist und Ein­zel­han­del und Gastro­no­mie von der Akti­on pro­fi­tie­ren. Die ver­wen­de­ten Leucht­mit­tel basie­ren alle auf ener­gie­spa­ren­der LED-Tech­nik, um so auch den Strom­ver­brauch zu reduzieren.

Poten­zi­al für das Pro­jekt sieht das City-Manage­ment für das Fol­ge­jahr. „Wir kön­nen uns gut vor­stel­len, bereits näch­stes Jahr wei­te­re Stra­ßen, Plät­ze, Ein­rich­tun­gen mit auf­zu­neh­men“, so Frank. „Unser Wunsch ist es, Licht . „Unser Wunsch ist es, Licht mit Musik zu kom­bi­nie­ren, um so vie­le magi­sche Momen­te zu schaf­fen“, berich­tet der Vor­stand des City-Manage­ments wei­ter. Dann wäre auch die Beleuch­tung von Gebäu­den jen­seits der jetzt geplan­ten Ach­se mög­lich. Mehr Infos auf www​.erlan​gen​.info/​e​r​l​e​u​c​h​t​et/