Baye­ri­sches Wirt­schafts­mi­ni­ste­ri­um ver­öf­fent­licht Rah­men­kon­zep­te für Weihnachtsmärkte

Aiwan­ger: „Wir ermög­li­chen einen siche­ren und stim­mungs­vol­len Christkindlmarktbesuch“

Christ­kindl- und Weih­nachts­märk­te kön­nen die­ses Jahr end­lich wie­der ohne grö­ße­re Ein­schrän­kun­gen wie gene­rel­ler 3G-Pflicht und Mas­ken­pflicht, Umzäu­nung der Markt­flä­che und Aus­schank­ver­bot von Alko­hol statt­fin­den. Die genau­en Regeln hat das Baye­ri­sche Wirt­schafts­mi­ni­ste­ri­um im „Rah­men­kon­zept für Weih­nachts­märk­te“ ver­öf­fent­licht. Wirt­schafts­mi­ni­ster Hubert Aiwan­ger: „Mit die­sem Rah­men­kon­zept stel­len wir sicher, dass der Infek­ti­ons­schutz gewähr­lei­stet wird, die Gäste einen unbe­schwer­ten und stim­mungs­vol­len Markt­be­such erle­ben sowie Ver­an­stal­ter, Markt­kauf­leu­te und Schau­stel­ler Chan­cen haben, Umsät­ze zu erwirtschaften.“

Um für Christ­kindl­märk­te auch wäh­rend der Coro­na-Pan­de­mie den nöti­gen Infek­ti­ons­schutz zu gewähr­lei­sten, gel­ten fol­gen­de Regeln:

  • Kei­ne gene­rel­le 3G- und Mas­ken­pflicht, kei­ne Umzäu­nung der Markt­flä­che, kein Ver­bot von Alkoholausschank.
  • Der Ver­an­stal­ter des Weih­nachts­markts muss ein indi­vi­du­el­les Infek­ti­ons­schutz­kon­zept für sei­ne Mit­ar­bei­ter, die Stand­be­trei­ber und die Besu­cher aus­ar­bei­ten und die­se dar­über informieren.
  • Wo es mög­lich ist, soll ein Min­dest­ab­stand von 1,5 m zwi­schen Per­so­nen ein­ge­hal­ten wer­den. Zudem sol­len sich durch Maß­nah­men zur Besu­cher­len­kung kei­ne Men­schen­an­samm­lun­gen bil­den können.
  • Unter frei­em Him­mel besteht kei­ne Mas­ken­pflicht. Ledig­lich im Innen­be­reich zum Bei­spiel von geschlos­se­nen Stän­den müs­sen Besu­cher grund­sätz­lich zumin­dest eine medi­zi­ni­sche Gesichts­mas­ke zu tragen.
  • Für gastro­no­mi­sche Ange­bo­te gel­ten die all­ge­mei­nen Bestim­mun­gen der Baye­ri­schen Infek­ti­ons­schutz­maß­nah­men­ver­ord­nung und das Rah­men­kon­zept Gastro­no­mie. Der Ver­kauf von Spei­sen und Geträn­ken zum Mit­neh­men und deren Ver­zehr auf dem Markt­ge­län­de ist erlaubt. In Land­krei­sen und kreis­frei­en Städ­ten, in denen die 7‑Ta­ge-Inzi­denz von 35 über­schrit­ten wird, gilt ent­spre­chend des Rah­men­kon­zepts in geschlos­se­nen Räu­men die 3G-Regel bzw. frei­wil­lig 2G/​3Gplus.

Als Weih­nachts­märk­te gel­ten Märk­te, auf denen über­wie­gend Waren mit Bezug zur Weih­nachts­zeit ange­bo­ten wer­den. Das Rah­men­kon­zept für die Weih­nachts­märk­te haben die Baye­ri­schen Mini­ste­ri­en für Wirt­schaft und Gesund­heit gemein­sam erar­bei­tet. Der Ver­an­stal­ter darf von den Vor­ga­ben nur durch stren­ge­re Sicher­heits- und Hygie­ne­re­geln abweichen.