Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 16.10.2021

symbolfoto polizei

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg vom 16.10.2021

COBURG. Zu einem scha­dens­träch­ti­gen Ver­kehrs­un­fall an der Ang­er­kreu­zung wur­de die Cobur­ger Poli­zei am spä­ten Frei­tag­abend geru­fen. Gegen 23.05 Uhr befuhr ein 24-Jäh­ri­ger mit sei­nem VW Golf die Goe­the­stra­ße und woll­te nach links in die Schüt­zen­stra­ße abbie­gen. Hier­bei über­sah der jun­ge Mann aller­dings den vor­fahrts­be­rech­tig­ten Golf einer 59-jäh­ri­gen Frau. Folg­lich kam zum Zusam­men­stoß der bei­den Fahr­zeu­ge. Glück­li­cher­wei­se blie­ben bei­de Fahr­zeug­len­ker unver­letzt. Jedoch wur­den bei­de Pkw bei dem Zusam­men­prall so schwer beschä­digt, dass sie nicht mehr fahr­be­reit waren und abge­schleppt wer­den muss­ten. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den an bei­den Pkws wird nach ersten Ein­schät­zun­gen auf 20.000 Euro beziffert.

COBURG. In die­sem Zusam­men­hang wur­de die Cobur­ger Poli­zei das erste Mal gegen 22.00 Uhr und erneut etwa eine Stun­de spä­ter in den Hof­gar­ten geru­fen, da meh­re­re fei­er­wü­ti­ge Jugend­li­che ihren Über­mut in Form von einer „Lärm­be­lä­sti­gung“ frei­en Lauf lie­ßen. Ein Groß­teil der jun­gen Leu­te such­te jedoch nach Erblicken der ein­ge­setz­ten Beam­ten das Wei­te. Die vor Ort fest­ge­stell­ten Per­so­nen konn­ten nach der Fest­stel­lung ihrer Per­so­na­li­en und einem durch die Beam­ten aus­ge­spro­che­nen Platz­ver­weis ihren Heim­weg antre­ten. Bei einem jun­gen Mann aus dem Cobur­ger Land­kreis kas­sier­ten die Poli­zi­sten eine mit­ge­führ­te Sound­box ein.

Bei einem 17-jäh­ri­gen Cobur­ger stell­ten Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg eine gerin­ge Men­ge Rausch­mit­tel sowie Rausch­gif­tu­ten­si­li­en sicher, als die­ser mit sei­nen Kum­pels einer Per­so­nen­kon­trol­le auf dem Schul­ge­län­de in der Park­stra­ße in Ket­schen­dorf unter­zo­gen wur­de. Auf den jun­gen Mann kommt jetzt eine Anzei­ge nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz zu.

LAU­TER­TAL. 15.000 Euro Sach­scha­den und eine leicht­ver­letz­te Per­son sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls vom Frei­tag, um 18.15 Uhr, an der Kreu­zung Lauterburgstraße/​Coburger Stra­ße. Der 38-jäh­ri­ge Len­ker eines VW Golf woll­te von der Lau­ter­burg­stra­ße in die Cobur­ger Stra­ße ein­fah­ren. Hier­bei über­sah er aller­dings einen vor­fahrts­be­rech­tig­ten Ford Ran­ger. Bei dem Zusam­men­prall im Kreu­zungs­be­reich wur­de bei­de Fahr­zeug erheb­lich beschä­digt, dass sie nicht mehr fahr­taug­lich waren und abge­schleppt wer­den mussten.

Pres­se­be­richt der Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg vom 16.10.2021

A 73 / ANSCHLUSS­STEL­LE COBURG. Weil sich ihr Bei­fah­rer über­ge­ben muss­te stopp­te eine 20jährige ihren Pkw am frü­hen Sams­tag­mor­gen auf dem Sei­ten­strei­fen der A 73. Nach­dem eine zufäl­lig hin­zu­ge­kom­me­ne Strei­fe der Cobur­ger Ver­kehrs­po­li­zei bei dich­tem Nebel die Gefah­ren­stel­le abge­si­chert hat­te stell­ten die Beam­ten fest, dass auch die jun­ge Fahr­zeug­füh­re­rin etwas „bene­belt“ war: Ein Alko­hol­test ergab einen Wert von gut 1,6 Pro­mil­le. Damit war die Wei­ter­fahrt zu Ende. Eine Blut­ent­nah­me wur­de ver­an­lasst, der Füh­rer­schein der Fahr­an­fän­ge­rin sicher­ge­stellt und ein Straf­ver­fah­ren wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr eingeleitet.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Hof vom 16.10.2021

HOF. Im Bahn­hofs­vier­tel ereig­ne­ten sich in den letz­ten Tagen ver­mehrt Ein­brü­che in Kel­ler­ab­tei­le. Die Täter ent­wen­de­ten Gegen­stän­de im Wert eines mitt­le­ren drei­stel­li­gen Betra­ges. In den ver­gan­ge­nen Tagen gin­gen unbe­kann­te Täter meh­re­re Kel­ler­ab­tei­le in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in Land­wehr­stra­ße und in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Roon­stra­ße an. Bei der Tat­aus­füh­rung bra­chen die Täter meh­re­re Vor­hän­ge­schlös­ser auf und such­ten in den Kel­ler­ab­tei­len offen­sicht­lich nach Wert­ge­gen­stän­den. Ledig­lich bei einem Kel­ler­ab­teil wur­den die Täter fün­dig und ent­wen­de­ten übli­che Haus­halts­ge­gen­stän­de im Wert von meh­re­ren hun­dert Euro. Bei den rest­li­chen Kel­ler­ab­tei­len ver­blieb es bei Sach­schä­den. Die Poli­zei ermit­telt der­zeit gegen Unbekannt.

HOF. In einer Klein­gar­ten­an­la­ge im Westen von Hof ereig­ne­te sich wie­der­holt ein Ein­bruch in ein Gar­ten­haus. Am Don­ners­tag, in den frü­hen Abend­stun­den, kam es erneut zu einem Ein­bruch in ein Gar­ten­haus in der Klein­gar­ten­an­la­ge am Wöl­bat­ten­dor­fer Weg. Der unbe­kann­te Täter hebel­te die Ein­gangs­tür des Gar­ten­hau­ses gewalt­sam auf und ent­wen­de­te diver­se Ein­rich­tungs­ge­gen­stän­de. Der Wert der Beu­te beläuft sich nach ersten Schät­zun­gen auf etwa 800 Euro. Auf­fäl­lig ist, dass Ein­bre­cher in die­sem Jahr bereits mehr­mals bei die­sem Gar­ten­haus zuge­schla­gen haben. Die Poli­zei führt die Ermitt­lun­gen momen­tan gegen Unbe­kannt. Sach­dien­li­che Hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Hof unter der Ruf­num­mer 09281/704–0 entgegen.

HOF. Bei einem Ein­bruch in ein Büro such­ten die Täter gezielt nach Bar­geld. Der Sach­scha­den beläuft sich auf meh­re­re hun­dert Euro. Im Zeit­raum von Mitt­woch bis Frei­tag ver­schaff­ten sich Ein­bre­cher gewalt­sam Zutritt zu einem Büro in der Mari­en­stra­ße. Nach­dem die Täter die Ein­gangs­tür auf­he­bel­ten, such­ten sie in den Räu­men offen­sicht­lich gezielt nach Bar­geld. Son­sti­ge Wert­ge­gen­stän­de lie­ßen die Täter unbe­ach­tet am Tat­ort zurück. Im Ver­gleich zu dem ange­rich­te­ten Sach­scha­den fiel die Beu­te mit einem mitt­le­ren zwei­stel­li­gen Betrag eher gering aus. Sach­dien­li­che Hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Hof unter der Ruf­num­mer 09281/704–0 entgegen.

HOF. In der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag ereig­ne­te sich ein Ver­kehrs­un­fall im Stadt­ge­biet. Bei der Unfall­auf­nah­me stellt die Poli­zei Alko­hol­ge­ruch bei einer der Betei­lig­ten fest. Die Poli­zei ermit­telt nun gegen bei­de Fahr­zeug­füh­re­rin­nen. Kurz nach 23 Uhr fuhr eine 39-jäh­ri­ge Frau aus Hof mit ihrem Opel auf dem Krö­ten­ho­fer Weg in Rich­tung Zobels­reu­ther Stra­ße. An der Ein­mün­dung zur Zobels­reu­ther Stra­ße folg­te sie der abknicken­den Vor­fahrts­stra­ße. Eine 58-jäh­ri­ge BMW-Fah­re­rin über­sah den Opel und miss­ach­te­te des­sen Vor­fahrt. Zwi­schen den bei­den Fahr­zeu­gen kam es zum Zusam­men­stoß. Auf­grund des Unfalls waren bei­de Fahr­zeu­ge nicht mehr fahr­be­reit. Sie muss­ten abge­schleppt wer­den. Da sich der Bei­fah­rer der Opel­fah­re­rin bei dem Auf­prall leich­te Ver­let­zun­gen zuzog, lei­te­te die Poli­zei gegen die BMW-Fah­re­rin Ermitt­lun­gen wegen des Ver­dachts der fahr­läs­si­gen Kör­per­ver­let­zung ein. Aller­dings erhielt die Opel­fah­re­rin eben­falls eine Anzei­ge. Im Rah­men der Ver­kehrs­un­fall­auf­nah­me stell­ten die Poli­zei­be­am­ten bei der 39-Jäh­ri­gen Alko­hol­ge­ruch fest. Ein Atem­al­ko­hol­test bestä­tig­te den Ver­dacht. Die Frau hat­te etwa 0,6 Pro­mil­le. Sie muss­te des­halb eine Blut­ent­nah­me über sich erge­hen lassen.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Kro­nach vom 16.10.2021

WEI­SSEN­BRUNN. Ein 41-jäh­ri­ger aus dem Land­kreis ist auf einen Betrü­ger her­ein­ge­fal­len. Der Mann woll­te über die Ver­kaufs­platt­form ebay-Klein­an­zei­gen ein Funk­ge­rät kau­fen und einig­te sich mit dem Ver­käu­fer auf einen Kauf­preis von 85,- Euro. Nach Über­wei­sung des Geld­be­tra­ges riss der Kon­takt ab, die Ware wur­de nicht geliefert.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels vom 16.10.2021

LICH­TEN­FELS. Am Frei­tag­nach­mit­tag befuhr ein 49-jäh­ri­ger Pkw-Fah­rer die Dr.-Martin-Luther-Straße und woll­te nach links in die Kro­na­cher Stra­ße abbie­gen. Dabei über­sah er einen 51-jäh­ri­gen Rad­fah­rer, der von der Kro­na­cher Stra­ße kom­mend nach links in die Dr.-Martin-Luther-Straße abbie­gen woll­te. Dabei tou­chier­te der Renault-Fah­rer das Hin­ter­rad des Fahr­ra­des, sodass der Rad­fah­rer stürz­te und sich leich­te Ver­let­zun­gen zuzog. Er kam zur wei­te­ren Behand­lung ins Kli­ni­kum Lichtenfels.

Frei­tag­nacht befuhr ein 51-jäh­ri­ger Lich­ten­fel­ser mit sei­nem Pkw die Kro­na­cher Stra­ße stadt­ein­wärts und stieß dabei mit sei­nem Fahr­zeug gegen einem am Fahr­bahn­rand gepark­ten Audi. Bei der anschlie­ßen­den Unfall­auf­nah­me wur­de durch die Beam­ten beim Unfall­ver­ur­sa­cher deut­li­cher Alko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt. Ein Alko­hol­test ergab bei ihm einen Wert von 2,1 Pro­mil­le. Eine Blut­ent­nah­me sowie die Sicher­stel­lung des Füh­rer­schein waren die logi­sche Fol­ge. Die bei­den Fahr­zeu­ge, an denen ein Gesamt­scha­den von 10.000 Euro ent­stand, muss­ten abge­schleppt wer­den. Den Unfall­fah­rer erwar­tet nun eine Anzei­ge wegen Gefähr­dung des Straßenverkehrs.

Am Frei­tag­nacht wur­de der Poli­zei Lich­ten­fels ein unfall­be­schä­dig­ter Pkw im Kreu­zungs­be­reich Dr.-Martin-Luther-Straße / Gabels­ber­ger­stra­ße mit­ge­teilt. Die ein­tref­fen­den Beam­ten stell­ten vor Ort einen Audi fest, wel­cher offen­sicht­lich nach einem Ver­kehrs­un­fall zwi­schen einem dor­ti­gen Brücken­ge­län­der und einem Gas­ver­teil­er­häus­chen lie­gen geblie­ben war. Aus dem Gas­ver­teil­er­häus­chen drang deut­lich hör­bar Gas aus, wes­we­gen die Unfall­stel­le vor­erst weit­räu­mig abge­sperrt und die Feu­er­wehr hin­zu­ge­zo­gen wur­de. Zudem droh­te der Pkw auf die angren­zen­den Bahn­schie­nen hin­ab­zu­rol­len, wes­we­gen die Bahn­strecke vor­sorg­lich gesperrt wer­den muss­te. Da zwei der Fahr­zeug­insas­sen unter­schied­li­che Anga­ben mach­ten, wer denn zum Unfall­zeit­punkt der Fah­rer war, wur­de der Pkw auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft zur wei­te­ren Unter­su­chung und Klä­rung der Fahr­er­ei­gen­schaft sicher­ge­stellt. Bei einem der Insas­sen, einem 44-jäh­ri­gen Mann aus Lich­ten­fels, wur­de zudem ein Alko­hol­wert von 1,12 Pro­mil­le fest­ge­stellt, wes­we­gen bei ihm eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt wur­de. Durch den Unfall ent­stand ein Gesamt­scha­den von min­de­stens 30.000 Euro.