Neu­zu­gang beim FCE Bam­berg: Fabio Reck über sich und den FCE

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„Phi­lo­so­phie des Ver­eins und die Stadt haben mich überzeugt“

Im Som­mer wech­sel­te Fabio Reck vom FC Schwein­furt 05, dort spiel­te er in der U19 Mann­schaft um den Auf­stieg in die Bun­des­li­ga, zum Fuß­ball Bay­ern­li­gi­sten FC Ein­tracht Bam­berg. Nach dem knapp ver­pass­ten Auf­stieg mit den 05ern und der aktu­el­len Tabel­len­füh­rung mit dem FCE kann man für einen 19-Jäh­ri­gen durch­aus von tur­bu­len­ten Zei­ten spre­chen: „Ja, das sind Erfah­run­gen, die für mei­ne per­sön­li­che und sport­li­che Ent­wick­lung enorm wich­tig sind. Ich ver­su­che, alles auf­zu­sau­gen und dadurch die näch­sten Schrit­te zu gehen.“ Beim FC Schwein­furt hät­te der Stu­dent sicher­lich auch das Poten­zi­al für den Regio­nal­li­ga-Kader gehabt. Den­noch hat sich Reck für einen Wech­sel zum Bay­ern­li­gi­sten FC Ein­tracht Bam­berg ent­schie­den, und das aus gutem Grund: „Der FC Ein­tracht Bam­berg ist ein Ver­ein, der sehr jun­gen Spie­lern die Mög­lich­keit gibt, sich auf hohem Niveau in der Bay­ern­li­ga wei­ter­zu­ent­wickeln. Die Phi­lo­so­phie des Ver­eins, die jun­ge Mann­schaft und die Stadt haben mich über­zeugt. Der FCE ist für mich die beste Opti­on, mei­ne ersten Schrit­te im Her­ren­be­reich zu gehen.“

Egal, wer die Tore schießt

Bei den Dom­rei­tern ist man froh, den 1,74 Meter gro­ßen Spie­ler nach Bam­berg gelotst zu haben. Mit sei­nem Traum­tor aus 18 Metern gegen den TSV Groß­bar­dorf Ende August hat er sich förm­lich in die Her­zen der Fans geschos­sen, sie wür­den ger­ne wei­te­re sol­che Tore von Reck sehen: „Natür­lich arbei­te ich ste­tig dar­an, mei­ne Tor­ge­fahr zu ver­bes­sern. Schön, wenn dabei das eine oder ande­re Tor her­aus­springt. Am Ende ist es jedoch egal, wer die Tore schießt. Haupt­sa­che, der Ball ist im Netz.“ Dass das so oft wie mög­lich pas­siert, dafür möch­te Reck sei­nen Anteil bei­tra­gen. Der Stu­dent spielt am lieb­sten „auf der Sechs oder der Acht. Auf jeden Fall im Zen­trum, weil man hier immer eine Mög­lich­keit hat, das Spiel in irgend­ei­ner Wei­se zu kon­trol­lie­ren und zu lenken.“

„Will mein Poten­ti­al voll ausschöpfen“

Was sei­ne Zukunft beim FC Ein­tracht Bam­berg betrifft, möch­te sich der Mann, der am lieb­sten Piz­za Mar­ghe­ri­ta isst und Fan­ta trinkt, beim FCE „per­sön­lich und auch sport­lich wei­ter­ent­wickeln und ver­su­chen, mein Poten­ti­al voll aus­zu­schöp­fen. Als Mann­schaft möch­ten wir natür­lich so lan­ge wie mög­lich, am besten bis zum Ende der Sai­son, wei­ter vor­ne mit­spie­len. Ich will auf jeden Fall mei­nen Teil dazu bei­zu­tra­gen.“ Drei Spiel­ta­ge vor Abschluss der Vor­run­de ist der FC Ein­tracht Bam­berg Tabel­len­zwei­ter und damit ganz oben mit dabei. Dür­fen die Fans der Dom­rei­ter von der Regio­nal­li­ga träu­men? „Bis dahin ist es noch ein wei­ter Weg. Wir schau­en von Spiel zu Spiel, so abge­dro­schen das klin­gen mag. Aber: Träu­men darf man immer.“

Von den näch­sten Punk­ten träu­men kann der FC Ein­tracht Bam­berg am kom­men­den Sams­tag, 9. Okto­ber. Dann sind die Fran­ken beim ASV Neu­markt zu Gast. Im Anschluss folgt am 15. Okto­ber das Spiel beim SC Feucht. Das näch­ste Heim­spiel gibt es am 22. Okto­ber, wenn zum Abschluss der Vor­run­de in der Bay­ern­li­ga Nord die DJK Don Bos­co Bam­berg im Fuchs-Park-Sta­di­on auf den FCE trifft. Bis zur Win­ter­pau­se gibt es dann noch fol­gen­de Heim­spie­le: 30. Okto­ber gegen den 1. FC Sand, 13. Novem­ber gegen den SV Seli­gen­por­ten, 27. Novem­ber gegen den TSV Abts­wind. Kar­ten für die Heim­spie­le gibt es im Vor­ver­kauf beim bvd Kar­ten­ser­vice Bam­berg (Lan­ge Stra­ße 39/41), am Kar­ten­ki­osk Bam­berg an der Bro­se Are­na (Forch­hei­mer Stra­ße), bei Lot­to Hüm­mer Hall­stadt (Emil-Kem­mer-Stra­ße 19), im Rei­se­bü­ro Ebern (Rit­ter-von-Schmitt-Stra­ße 8), in Annett´s Rei­se­bü­ro Hirschaid (Kirch­platz 5) oder online im Ticket­shop des FC Ein­tracht Bam­berg unter www​.fce2010​.de.