Jun­ge Uni­on Forch­heim for­dert Ent­la­stung des Einwohnermeldeamts

Pres­se­mit­tei­lung der JU Forchheim:

Nach wie vor müs­sen sich Forch­hei­mer für einen Ter­min beim Ein­woh­ner­mel­de­amt auf lan­ge War­te­zei­ten gefasst machen. Die per­so­nel­len Pro­ble­me des Amtes berei­ten den Forch­hei­mern schon seit meh­re­ren Wochen unnö­ti­ge Kopfschmerzen.

„War­te­zei­ten von meh­re­ren Stun­den sind unzu­mut­bar für arbei­ten­de Bür­ger und Bür­ge­rin­nen Forch­heims. Es muss dem Per­so­nal­man­gel in den Bür­ger­äm­tern ein Ende gesetzt wer­den“, so Jan Kraus, der neue Orts­vor­sit­zen­de der Jun­gen Uni­on Forchheim.

Felix Möni­us, stell­ver­tre­ten­der JU-Bezirks­vor­sit­zen­der aus Forch­heim, meint: „Das Aus­weis- und Mel­de­we­sen ist ein system­re­le­van­ter Bestand­teil der Ver­wal­tung. Mit ent­spre­chen­der Prio­ri­tät muss sich nun auch Ober­bür­ger­mei­ster Kirsch­stein als Chef der Ver­wal­tung dem Pro­blem anneh­men und dafür sor­gen, dass die Anlie­gen der Bür­ger zeit­nah und ohne lan­ge War­te­zei­ten bear­bei­tet werden.“

War­te­zei­ten unter einer Stun­de beim Amt sind aktu­ell ver­gleich­bar mit einem Sech­ser im Lot­to. Das darf nicht sein. Die Ange­stell­ten sind sicht­lich über­la­stet und kön­nen der Nach­fra­ge kaum Stand hal­ten. Bis­her konn­te nicht wahr­ge­nom­men wer­den, dass Ober­bür­ger­mei­ster Dr. Kirsch­stein (SPD) kon­kre­te Schrit­te unter­nom­men oder ange­kün­digt hät­te, um die­sen Miss­tand zu lösen.

Wir als Jun­ge Uni­on Forch­heim for­dern des­we­gen die Ent­la­stung des Ein­woh­ner­mel­de­amts, bei­spiels­wei­se durch die tem­po­rä­re Ver­la­ge­rung des Per­so­nals aus ande­ren Ämtern.