HSC 2000 Coburg sucht Nach­fol­ger von Phil­ipp Barsties

Symbolbild Handball

Es ist ein Kind­heits­traum, der für Phil­ipp Bar­sties in Erfül­lung geht: in sei­ner Hei­mat Pots­dam wird der bis­he­ri­ge Ath­le­tik­trai­ner des HSC 2000 Coburg eine Aus­bil­dung bei der Poli­zei absol­vie­ren und damit sei­ne Zel­te in der Vestes­tadt abbre­chen. „Natür­lich freu­en wir uns für Phil­ipp, aller­dings kann ich nicht ver­heh­len, dass die­sen Abschied auch ein wei­nen­des Auge beglei­tet“, sagt HSC-Geschäfts­füh­rer Jan Gorr. „Phil­ipp hat als Ath­le­tik­trai­ner sehr gute Arbeit gelei­stet und uns auf die­sem Gebiet tat­säch­lich her­vor­ra­gend unter­stützt. Er hin­ter­lässt gro­ße Fußstapfen.“

Bar­sties kam in der 3. Liga als jun­ger Spie­ler zum HSC und deu­te­te beson­ders als Abwehr­spe­zia­list sein gro­ßes Poten­zi­al an. Lei­der ver­letz­te er sich bereits im ersten Jahr in Coburg schwer am Knie und obwohl er sich immer wie­der zurück kämpf­te, wog am Ende die Ver­let­zung zu schwer, so dass er sei­ne Pro­fi-Kar­rie­re nicht fort­set­zen konn­te. Umso glück­li­cher war der HSC, dass Phil­ipp Bar­sties den Part des Ath­le­tik­trai­ners ein­ge­nom­men und mit sei­nem Enga­ge­ment geprägt hat. „Ich möch­te mich aus­drück­lich bei Phil­ipp für sei­ne Arbeit bedan­ken und wün­sche ihm auch im Namen des gan­zen Teams viel Erfolg für sei­ne Zukunft“, sagt Jan Gorr. Der HSC sucht momen­tan einen Nach­fol­ger, und löst die Auf­ga­be für das Ath­le­tik­trai­ning für die Pro­fis zunächst intern. Die wich­ti­ge ath­le­ti­sche Betreu­ung im Nach­wuchs­be­reich über­nimmt vor­erst Bun­des­li­ga­spie­ler Jakob Knau­er. „Jakob hat sich in sei­ner eige­nen Kar­rie­re schon viel Know­how ange­eig­net und für unse­re Jugend­spie­ler ist es natür­lich toll, mit einem Spie­ler der ersten Mann­schaft direkt zusam­men­zu­ar­bei­ten“, freut sich Gorr über das Enga­ge­ment des Cobur­ger Eigengewächses.