Kli­ni­kum Forchheim-​Fränkische Schweiz gra­tu­liert Absol­ven­ten zum Ausbildungs-Abschluss

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Zehn Absol­ven­ten der Aus­bil­dung der Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ge steht die Welt offen

Das Wech­sel­bad der Gefüh­le steht den 10 frisch­ge­backe­nen Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­gern noch ins Gesicht geschrie­ben. Am Mor­gen wur­den sie münd­lich geprüft und direkt im Anschluss bei einer klei­nen Fei­er geehrt und die Urkun­den über­reicht: Lea Brand, Lisa Hel­mert, Lau­ra Hoff­mann, Seli­na Nögel, René Stüh­ler, Fran­zis­ka Pipp, Peter Grä­fe, Anna-Lena Nögel, Juli­us Chri­sti­an Wal­ter und The­re­sa Ackermann.

v.l.n.r., von oben nach unten: Lisa Helmert; Anna-Lena Nögel; René Stühler Laura Hoffmann; Franziska Pipp mit Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein; Peter Gräfe mit Geschäftsführer Sven Oelkers; Julius Christian Walter Selina Nögel; Lea Brand; Theresa Ackermann Foto: Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz

v.l.n.r., von oben nach unten:
Lisa Hel­mert; Anna-Lena Nögel; René Stüh­ler
Lau­ra Hoff­mann; Fran­zis­ka Pipp mit Ober­bür­ger­mei­ster Dr. Uwe Kirsch­stein; Peter Grä­fe mit
Geschäfts­füh­rer Sven Oel­kers; Juli­us Chri­sti­an Wal­ter
Seli­na Nögel; Lea Brand; The­re­sa Acker­mann
Foto: Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz

Die fünf Letzt­ge­nann­ten erhal­ten zudem von der Regie­rungs­prä­si­den­tin der Regie­rung von Ober­fran­ken, Heid­run Piwer­netz, eine beson­de­re Aner­ken­nung für einen her­vor­ra­gen­den Abschluss mit einem Noten­durch­schnitt von 1,5 oder besser.

Auf die Fra­ge, was ihr an der Aus­bil­dung zur Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ge­rin gefal­len habe, führt Anna-Lena Nögel die Viel­sei­tig­keit an: „Wir durf­ten ja alle Sta­tio­nen durch­lau­fen und haben Mega- Unter­stüt­zung von der Schu­le bekom­men, alles in einem total schö­nen Ambi­en­te.“ Ab Okto­ber beginnt sie ihre Arbeit auf der Inten­siv­sta­ti­on im Forch­hei­mer Kli­ni­kum: „Ich bin sehr gespannt auf die kom­men­de Zeit und dann möch­te ich mich auch ger­ne wei­ter­bil­den las­sen.“ Sie­ben Absol­ven­ten wer­den vom Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz über­nom­men. Ande­re begin­nen ein Medi­zin­stu­di­um, wech­seln an eine ande­re Klinik.

Kli­ni­kums­ge­schäfts­füh­rer Sven Oel­kers gra­tu­liert zum erfolg­rei­chen Abschluss und wünscht einen guten Start in den neu­en Lebens­ab­schnitt. „Nach der gro­ßen ersten Etap­pe der erfolg­rei­chen Aus­bil­dung steht Ihnen bei uns natür­lich die Tür offen für Fach­wei­ter­bil­dun­gen z.B. im Bereich der OP-Pfle­ge, Anäs­the­sie- und Intensivpflege.“

Ober­bür­ger­mei­ster Dr. Uwe Kirsch­stein beglück­wünscht die Absol­ven­ten als Auf­sichts­rats- vor­sit­zen­der der Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz gGmbH. Es sei wich­tig, in das Berufs­le­ben mit einer guten und soli­den Aus­bil­dung zu star­ten. „Die Berufs­fach­schu­le für Pfle­ge genießt einen sehr guten Ruf. Das freut mich. Das The­ma Kli­ni­kum und Gesund­heits­ver­sor­gung liegt mir sehr am Her­zen auch wegen mei­ner eige­nen Aus­bil­dung, die ich zu einem Groß­teil in ver­schie­de­nen Kran­ken­häu­sern ver­bracht habe.“

Beein­druckend in den münd­li­chen Prüfungen

Schul­lei­ter Andre­as Schnei­der ist beein­druckt. Auf der letz­ten Mei­le – bei den münd­li­chen Prü­fun­gen – hät­ten die Kan­di­da­ten rich­tig Gas gege­ben und bei den münd­li­chen Prü­fun­gen über­zeugt: „Sie haben in den drei Jah­ren einen gro­ßen Ruck­sack an Know-how, an Erfah­run­gen, an Tech­ni­ken und Metho­den, an Begeg­nun­gen mit Men­schen gesam­melt, die auf Ihre Hil­fe ange­wie­sen waren, und denen Sie zur Sei­te stan­den. Das haben Sie sehr gut geschafft. Jetzt wün­schen wir Ihnen, dass Sie aus die­sem Ruck­sack auch in Ihrer beruf­li­chen Zukunft schöp­fen können.“

Mit grie­chi­schen Phi­lo­so­phen auf der Suche nach dem Glück

Klas­sen­lei­te­rin San­dra Prell zitiert den grie­chi­schen Phi­lo­so­phen Demo­krit (400 v. Chri­sti) „Mut steht am Anfang des Han­delns, Glück am Ende.“ Die Fra­ge nach dem Glück im Beruf sei auch Teil des Unter­richts und die Schü­ler zähl­ten ein erfolg­rei­ches Beglei­ten und Gene­sung der Pati­en­ten auf, Sicher­heit des Arbeits­plat­zes, fai­re Bezah­lung, freund­li­che Kol­le­gen, Work-Life-Balan­ce, Humor zur För­de­rung eines guten, ver­trau­ens­vol­len Arbeits­kli­mas sowie Wert­schät­zung für das beruf­li­che Wir­ken. Die Päd­ago­gin wünscht viel Glück für die Zukunft.

Aus­bil­dung zur Pfle­ge­fach­frau / zum Pflegefachmann

Seit Janu­ar 2020 ersetzt die gene­ra­li­sti­sche Pfle­ge­aus­bil­dung die Aus­bil­dung zum Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ger. Sie dau­ert drei Jah­re. Theo­re­ti­scher Unter­richt mit Lern­ein­hei­ten zu Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ge und berufs­be­zo­ge­nen Grund­la­gen aus den Berei­chen Medi­zin, Recht, Sozio­lo­gie und Psy­cho­lo­gie wech­selt sich ab mit prak­ti­schen Ein­sät­zen auf den ver­schie­de­nen Sta­tio­nen im Kli­ni­kum in Forch­heim und Eber­mann­stadt. 11 Wochen in einer Alten­pfle­ge­ein­rich­tung sowie wei­te­re 11 Wochen bei einem ambu­lan­ten Pfle­ge­dienst sind vor­ge­se­hen. Außer­dem fol­gen Ein­sät­ze in der psy­cho­so­ma­ti­schen Abtei­lung in Ebermannstadt.

Mit­glied im Aus­bil­dungs­ver­bund Pflege

Andre­as Schnei­der, Vor­stand des Aus­bil­dungs­ver­bun­des Pfle­ge, hebt her­vor: „Die Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz gGmbH ist zudem als star­kes Mit­glied im Aus­bil­dungs­ver­bund Pfle­ge des Land­krei­ses Forch­heim und Umge­bung ein beson­ders attrak­ti­ver Aus­bil­dungs­be­trieb, weil sich die Aus­zu­bil­den­den auf eine ver­läss­li­che Aus­bil­dungs­or­ga­ni­sa­ti­on und noch­mal brei­ter gefä­cher­te Ein­satz­be­rei­che in ihrer nähe­ren Umge­bung ver­las­sen kön­nen. Der Aus­bil­dungs­start ist am 01.09.2022. Inter­es­sier­te wen­den sich ein­fach über beratung@​pflegeausbildung-​forchheim.​de an mich.“