„InnoTruck“ macht Station in Forchheim

Der InnoTruck von außen. © InnoTruck / FLAD & FLAD
Der InnoTruck von außen. © InnoTruck / FLAD & FLAD

Mobile Hightech-Ausstellung in Forchheim: Im InnoTruck entdecken Jugendliche wichtige Zukunftstechnologien

Am 30.09. und 01.10. kommt die Initiative InnoTruck des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) auf Einladung der Georg-Hartmann-Realschule erneut nach Forchheim. Der Truck zeigt eine aktuelle Mitmach-Ausstellung rund um Innovationen und wichtige Zukunftsthemen. Angemeldete Schulklassen lernen am Beispiel von über 80 Ausstellungsstücken, wie Forschung unser Leben beeinflusst und wie junge Leute selbst in MINT-Berufen die Welt mitgestalten können.

  • Wann: Donnerstag und Freitag, 30.09. und 01.10.2021
  • Wo: Parkplatz der Georg-Hartmann-Realschule, Pestalozzistraße 2, 91301 Forchheim

Wo liegt der Unterschied zwischen einer Erfindung und einer Innovation? Auf welche Technologien kommt es in Zukunft an? Und wie wird aus einer Idee ein erfolgreiches Produkt? Antworten auf diese und andere spannende Fragen gibt der InnoTruck: Nachdem der „Innovationsbotschafter“ des Bundesforschungsministeriums 2017 bereits am Forchheimer Herder-Gymnasium Station machte, legt das doppelstöckige Ausstellungsfahrzeug auf seiner Deutschland-Reise am Donnerstag und Freitag, 30.09. und 01.10.2021, nun einen Tourstopp an der Georg-Hartmann-Realschule in Forchheim ein. Aufgrund aktueller Hygienevorschriften kann die mobile Ausstellung derzeit nur für angemeldete Schulklassen öffnen.

Begeisterung für Technik wecken

„Im InnoTruck zeigen wir anhand von anschaulichen Beispielen, welche Bedeutung naturwissenschaftlich-technische Errungenschaften für unseren Alltag haben. Innovationen sind zudem wichtig, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen und langfristig Wohlstand, Beschäftigung und eine steigende Lebensqualität zu sichern“, erklärt die Chemikerin Sarah Bernhardt, die gemeinsam mit dem Biologen Dr. Peter Stoffels die Initiative in Forchheim begleitet. In der Mitmach-Ausstellung werden die Jugendlichen erkunden, wie sie mit einer Ausbildung oder einem Studium im „MINT-Bereich“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zur Lösung wichtiger Zukunftsaufgaben wie dem Klimawandel oder der Therapie von Volkskrankheiten beitragen können.

Interaktive Ausstellung für innovative Themen

Die mobile Ausstellung lädt ein zu einer multimedialen Entdeckungsreise von der Forschung über die Technologie und die Anwendung bis hin zu Berufsbildern und Mitmachangeboten. Mit Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen lassen sich Innovationen nicht nur anschauen, sondern auch anfassen und ausprobieren. So zeigt ein kollaborativer Roboter, wie die Zusammenarbeit von Menschen und Maschinen in Zukunft aussehen könnte, Beispiele aus dem Bereich Mobilität führen vor Augen, wie die Verkehrswende gelingen kann und medizintechnische Exponate demonstrieren den Fortschritt in der Gesundheitsforschung.