Bam­berg: Mas­si­ve Zunah­me von Adi­po­si­tas und Dia­be­tes bei Kin­dern durch die Coro­na-Poli­tik – Schif­fers for­dert Pro­gramm zur Wie­der­her­stel­lung der Gesund­heit jun­ger Menschen

Die Kran­ken­kas­se DAK-Gesund­heit ver­öf­fent­lich­te am 9. Sep­tem­ber in einer Son­der­ana­ly­se alar­mie­ren­de Zah­len. Unter­sucht wur­den die Aus­wir­kun­gen der Pan­de­mie in der Kran­ken­haus­ver­sor­gung 2020 auf knapp 800.000 Kin­der und Jugend­li­che im Alter bis 17 Jah­re. Die Ergeb­nis­se sind erschreckend: Im letz­ten Jahr sei­en 60 Pro­zent mehr Kin­der als 2019 auf­grund einer Adi­po­si­tas in den Kran­ken­häu­sern behan­delt wor­den. Die Zahl der Kin­der mit star­kem Über­ge­wicht sei um ein Drit­tel gestie­gen. Ess­stö­run­gen wie Mager­sucht und Buli­mie hät­ten um fast 10 Pro­zent zuge­nom­men, und die Zahl der Kin­der und Jugend­li­chen mit Unter­ge­wicht sei im Ver­gleich zum Vor­jahr um 35 Pro­zent ange­wach­sen. Auch eine Zunah­me der Fäl­le sta­tio­nä­rer Ver­sor­gung bei psy­chi­schen Erkran­kun­gen von Kin­dern und Jugend­li­chen sei zu erkennen.

Dazu sagt Jan Schif­fers, kin­der- und jugend­po­li­ti­scher Spre­cher der AfD-Frak­ti­on im Baye­ri­schen Landtag:
„Seit Beginn der Coro­na-Kri­se war­nen wir vor den ver­hee­ren­den Fol­gen der Coro­na-Maß­nah­men für unse­re Kin­der und Jugend­li­chen. Wir for­der­ten von Beginn an, die Spiel- und Frei­zeit­plät­ze offen zu hal­ten und Sport­an­ge­bo­te bei­zu­be­hal­ten. Alle unse­re For­de­run­gen wur­den immer mit der Begrün­dung abge­lehnt, dass das Infek­ti­ons­ge­sche­hen kei­ne Erleich­te­run­gen erlau­be. Nicht sel­ten ver­brei­te­te die Staats­re­gie­rung dazu auch kru­de Theo­rien und Hor­ror­sze­na­ri­en. Beson­ders die mani­pu­la­ti­ve Art und Wei­se, wie Herr Söder Kin­der mit dem Vor­wurf äng­stig­te, sie könn­ten den Tod ihrer Groß­el­tern ver­schul­den, ist in unrühm­li­cher Erin­ne­rung geblieben.

Seit min­de­stens einem Jahr ist aber bekannt, dass Kin­der kei­ne Infek­ti­ons­trei­ber sind und selbst auch kaum etwas von einer Infek­ti­on mit­be­kom­men. Den­noch hören die Regie­rungs­po­li­ti­ker nicht damit auf, Kin­der und Jugend­li­che mit repres­si­ven und unsin­ni­gen Maß­nah­men zu trak­tie­ren. In Schu­len herr­schen mit­un­ter die streng­sten Coro­na-Regeln, und dies ohne jede wis­sen­schaft­li­che Evi­denz. Die­se Maß­nah­men machen unse­re Kin­der krank. Nun wur­den unse­re Befürch­tun­gen auch durch eine Son­der­ana­ly­se der DAK bestätigt.

Ich for­de­re daher die sofor­ti­ge Auf­he­bung aller Coro­na-Maß­nah­men. Statt­des­sen benö­ti­gen wir ein Pro­gramm, um die Gesund­heit unse­rer Kin­der und Jugend­li­chen wie­der her­zu­stel­len. Jetzt ist schnel­les und effek­ti­ves Han­deln gefragt.“