Bam­berg: See­brücken-Demon­stra­ti­on am 18.09.

Eine Woche vor der Bun­des­tags­wahl gehen wir noch ein­mal auf die Stra­ße und ver­lei­hen unse­ren For­de­run­gen Aus­druck. Setzt mit uns ein Zei­chen für See­not­ret­tung, siche­re Flucht­we­ge und ein Ende der Kri­mi­na­li­sie­rung von Flüch­ten­den und Hel­fen­den. Wer­det mit uns laut und zeigt allen, dass Men­schen­rech­te #unver­han­del­bar sind.

Wir for­dern von der künf­ti­gen Bun­des­re­gie­rung ein:

1. Alle zivi­len Ret­tungs­schif­fe frei­zu­las­sen und die zivi­le See­not­ret­tung zu unterstützen!
2. Die Unter­stüt­zung der soge­nann­ten Liby­schen Küsten­wa­che sowie alle Push- und Pull­backs im Mit­tel­meer sofort zu beenden!
3. Ein euro­päi­sches See­not­ret­tungs­pro­gramm zu etablieren!
4. Siche­re und lega­le Flucht­we­ge nach Euro­pa einzurichten!

Die Demo star­tet am kom­men­den Sams­tag, den 18.09. um 13 Uhr auf dem Bahn­hofs­vor­platz und endet mit einer Kund­ge­bung am Heu­markt. Dort wer­den wir uns in einem „Wahl­ch­eck“ mit der Asyl­po­li­tik der Par­tei­en CSU, SPD, Bünd­nis 90/​Die Grü­nen, FDP und Die Lin­ke aus­ein­an­der­set­zen. Dazu sind Vertreter*innen der ent­spre­chen­den Par­tei­en ein­ge­la­den, die jeweils drei Minu­ten Zeit haben, ihre Zie­le vor­zu­stel­len und Posi­ti­on zu den The­men Flucht, See­not­ret­tung, etc. bezie­hen. Im Anschluss an die Rede­bei­trä­ge wer­den wir unse­re For­de­run­gen, mit denen der Par­tei­en abglei­chen und uns kri­tisch mit deren Asyl­po­li­tik auseinandersetzen.

Auf der gan­zen Demo muss ein Abstand von 1,5 Metern gehal­ten wer­den und es herrscht eine Pflicht zum Tra­gen von FFP2- oder medi­zi­ni­schen Mas­ken. Rechts­ra­di­ka­le und Querdenker*innen sind auf unse­rer Demo nicht willkommen.