Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 10.09.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Laden­dieb­stäh­le

BAM­BERG. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag, gegen 15.30 Uhr, wur­de die Poli­zei von einem Beklei­dungs­ge­schäft in der Bam­ber­ger Innen­stadt über einen Laden­dieb­stahl infor­miert. Bei der Anzei­gen­auf­nah­me durch die Poli­zei stell­te sich her­aus, dass zwei Män­ner im Alter von 24 und 29 Jah­ren gemein­schaft­lich Beklei­dung für ins­ge­samt 60 Euro gestoh­len hat­ten und anschlie­ßend flüch­te­ten. Der 29-jäh­ri­ge Lang­fin­ger konn­te vom Laden­de­tek­tiv nach kur­zer Ver­fol­gung fest­ge­hal­ten wer­den, sein Beglei­ter konn­te kur­ze Zeit spä­ter im Bam­ber­ger Osten auf­grund der guten Per­so­nen­be­schrei­bung eben­falls von der Poli­zei geschnappt werden.

BAM­BERG. Zwei Mäd­chen im Alter von 16 und 17 Jah­ren wur­den am Don­ners­tag­abend eben­falls in einem Beklei­dungs­ge­schäft beim Dieb­stahl von Waren erwischt und bis zum Ein­tref­fen der Poli­zei fest­ge­hal­ten. Wie sich her­aus­stell­te, waren die bei­den jun­gen Frau­en zuvor in zwei wei­te­ren Geschäf­ten auf Die­bes­tour unter­wegs und hat­ten über­wie­gend Beklei­dung für ins­ge­samt 150 Euro gestoh­len. Auch sie wur­den an ihre Erzie­hungs­be­rech­tig­ten über­ge­ben und müs­sen sich wegen Laden­dieb­stahls straf­recht­lich verantworten.

Audi zer­kratzt

BAM­BERG. Zwi­schen Diens­tag­abend, 20.00 Uhr und Mitt­woch­früh, 07.30 Uhr, wur­de in der Katha­ri­nen­stra­ße ein dort gepark­ter schwar­zer Audi A 6 an der rech­ten, hin­te­ren Fahr­zeug­sei­te zer­kratzt. Der unbe­kann­te Täter rich­te­te an dem Auto Sach­scha­den von etwa 1000 Euro an, wes­halb die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 Täter­hin­wei­se ent­ge­gen nimmt.

Fen­ster­schei­ben beschädigt

BAM­BERG. Am Dom­platz hat zwi­schen Mitt­woch­abend, 23.00 Uhr und Don­ners­tag­früh, 07.10 Uhr, ein Unbe­kann­ter an einem Wohn­an­we­sen drei Fen­ster­schei­ben beschä­digt. Der Eigen­tü­me­rin ist des­we­gen Sach­scha­den von etwa 250 Euro entstanden.

Auch hier­zu nimmt die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 Täter­hin­wei­se entgegen.

Zwei Häu­ser mit Graf­fi­ti verunstaltet

BAM­BERG. Am Michels­berg und in der Fran­zis­ka­ner­gas­se hat ein Unbe­kann­ter zwi­schen Mon­tag­abend, 20.00 Uhr und Diens­tag­früh, 08.00 Uhr, an dor­ti­ge Häu­ser Graf­fi­ti gesprüht. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den wird von der Poli­zei auf ins­ge­samt ca. 1500 Euro beziffert.

Täter­hin­wei­se nimmt die PI Bam­berg-Stadt unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Män­ner drin­gen unbe­rech­tigt in Woh­nung ein

BAM­BERG. Am Mitt­woch­früh wur­de die Poli­zei von einer Asyl­be­wer­ber­un­ter­kunft im Bam­ber­ger Osten dar­über ver­stän­digt, dass sich zwei Män­ner unbe­rech­tigt in einer Woh­nung auf­hal­ten wür­den. Wie sich her­aus­stell­te, tra­ten die bei­den Per­so­nen im Alter von 19 und 22 Jah­ren die Woh­nungs­tü­re ein und rich­te­ten Sach­scha­den von etwa 150 Euro an. Zudem wur­den noch vier hoch­wer­ti­ge Fahr­rä­der auf­ge­fun­den, über die­se sie kei­nen Eigen­tums­nach­weis vor­zei­gen konn­ten, wes­halb die Räder von der Poli­zei sicher­ge­stellt wur­den. Es besteht der Ver­dacht, dass die Räder gestoh­len wurden.

Frau­en woll­ten mit gefälsch­ten Scheck­kar­ten Ein­kauf bezahlen

BAM­BERG. Am Don­ners­tag, kurz vor 18.00 Uhr, wur­de die Poli­zei von einem Beklei­dungs­ge­schäft in der Innen­stadt dar­über ver­stän­digt, dass dort zwei Frau­en Ein­käu­fe mit Scheck­kar­ten bezah­len woll­ten, die aber nicht funk­tio­nier­ten und anschlie­ßend flüch­te­ten. Die bei­den Damen im Alter von 31 und 37 Jah­ren konn­ten kur­ze Zeit spä­ter auf­ge­grif­fen und fest­ge­nom­men wer­den. Die bei­den Scheck­kar­ten wur­den von der Poli­zei beschlag­nahmt, weil der Ver­dacht auf eine Fäl­schung besteht.

E‑S­coo­ter-Fah­rer war betrunken

BAM­BERG. Am Frei­tag­früh wur­de in der Lan­gen Stra­ße ein 22-jäh­ri­ger E‑S­coo­ter-Fah­rer einer Kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei stell­ten die Beam­ten den Ein­fluss von Alko­hol fest. Bei einem Test brach­te es der jun­ge Mann auf 1,42 Pro­mil­le, wes­halb er sich einer Blut­ent­nah­me unter­zie­hen musste.

14-Jäh­ri­ger hat­te Rausch­gift einstecken

BAM­BERG. Am Don­ners­tag­abend kon­trol­lier­ten zwei Zivil­be­am­te der Poli­zei einen 14-jäh­ri­gen Jugend­li­chen an der Ket­ten­brücke. Hier­bei hän­dig­te er den Poli­zi­sten meh­re­re Ver­schluss­tüt­chen aus, die er in sei­ner Hose ver­steckt hat­te. Dar­in befand sich jeweils Mari­hua­na, wes­halb die Poli­zei die Gegen­stän­de sicher­stell­te. Der jun­ge Mann wur­de nach Hau­se zu sei­ner Mut­ter gebracht. Er muss sich wegen eines Ver­ge­hens nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Ver­kehrs­un­fäl­le

REICH­MANNS­DORF. Glück­li­cher­wei­se unver­letzt blie­ben zwei Fahr­zeug­füh­rer bei einem Ver­kehrs­un­fall, der sich am Mitt­woch­nach­mit­tag kurz vor dem Orts­ein­gang ereig­ne­te. Dort kam ein 26-jäh­ri­ger Seat Ibi­za-Fah­rer aus noch unge­klär­ter Ursa­che nach rechts von der Fahr­bahn ab. Als er anschlie­ßend gegen­lenk­te und auf die Stra­ße zurück steu­er­te, stieß er mit dem ent­ge­gen­kom­men­den Pkw, Mer­ce­des, einer 59-Jäh­ri­gen zusam­men. Ins­ge­samt ent­stand an bei­den Autos ein Unfall­scha­den von ca. 10.000 Euro. Auf etwa 1.000 Euro wer­den die Instand­set­zungs­ko­sten für beschä­dig­te Leit­pfo­sten und Leit­plan­ken­ele­men­te geschätzt.

LOHN­DORF. Mit Prel­lun­gen und Ver­dacht auf eine Arm­frak­tur muss­te am Don­ners­tag­abend eine 77-jäh­ri­ge Rad­fah­re­rin durch den Ret­tungs­dienst ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wer­den. In der Eller­tal­stra­ße stürz­te die Rad­le­rin offen­sicht­lich auf­grund eines Fahr­feh­lers und ver­letz­te sich beim Sturz auf die Fahrbahn.

SCHESS­LITZ. Eben­falls ins Kran­ken­haus gebracht wer­den muss­te eine 77-jäh­ri­ge Frau, die gegen 18.15 Uhr beim Rad­fah­ren im Wald stürz­te und sich eine Schul­ter­ver­let­zung zuzog. Die Fahr­rad­fah­re­rin konn­te noch bis in die Pfar­rer-Krop­feld-Stra­ße fah­ren, wo sie der Ret­tungs­dienst abholte.

WEI­CHEN­DORF. Weil einer Tes­la-Fah­re­rin am Don­ners­tag­abend in der Vogt­stra­ße ein Pkw teil­wei­se auf ihrer Fahr­spur ent­ge­gen­kam, muss­te die 41-Jäh­ri­ge mit ihrem Pkw nach rechts aus­wei­chen, um einen Zusam­men­stoß zu ver­mei­den. Dabei tou­chier­ten bei­de rech­ten Fel­gen des Autos den Bord­stein. Der Fel­gen-Scha­den wird auf ca. 300 Euro geschätzt.

Son­sti­ges

WEI­CHEN­DORF. Dro­gen­ty­pi­sche Aus­fall­erschei­nun­gen stell­te eine Poli­zei­strei­fe bei der Kon­trol­le eines 19-jäh­ri­gen Auto­fah­rers fest, der am Don­ners­tag­abend, 19.30 Uhr, in eine in der Vogt­stra­ße durch­ge­führ­te all­ge­mei­ne Ver­kehrs­kon­trol­le geriet. Die Wei­ter­fahrt wur­de dar­auf­hin sofort unter­bun­den. Zudem muss­te der 19-Jäh­ri­ge zur Blut­ent­nah­me ins Krankenhaus.

Der Ver­kehrs­teil­neh­mer wird wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz sowie einer Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­keit angezeigt.

Mit einer Anzei­ge wegen eines Ver­ge­hens nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz müs­sen zwei 17- und 20-Jäh­ri­ge rechnen:

STRUL­LEN­DORF. Deut­li­chen Mari­hua­na-Geruch stell­te eine Poli­zei­strei­fe am Don­ners­tag­abend, 22.15 Uhr, bei der Kon­trol­le eines 20-Jäh­ri­gen in der Hein­rich­stra­ße fest. Zwei mit­ge­führ­te Druck­ver­schluss-Tüt­chen mit Mari­hua­na hän­dig­te er an die Poli­zei­strei­fe aus.

BUR­GE­BRACH. Bei einer am Don­ners­tag­abend, 23.15 Uhr, in der Fär­ber­gas­se durch­ge­führ­ten Kon­trol­le, stell­te sich her­aus, dass ein 17-Jäh­ri­ger Mari­hua­na bei sich hatte.

Die mit­ge­führ­ten Rausch­mit­tel wur­den in bei­den Fäl­len durch die ein­ge­setz­ten Poli­zei­be­am­ten beschlagnahmt.

GUN­DELS­HEIM. Offen­sicht­lich auf­grund eines tech­ni­schen Defek­tes kam es am Frei­tag, gegen 03.00 Uhr, zum Kabel­brand an einem Mobil­funk­mast in einem Wald­stück ober­halb der Orts­stra­ße Tan­nen­weg. Der Brand konn­te abge­löscht wer­den. Jedoch wur­de der gesam­te Kabel­ka­nal beschä­digt, der die Ver­bin­dung des Mobil­funk­net­zes sicher­stellt. Des Wei­te­ren ent­stand Scha­den am Sen­de­mo­dul sowie am Del­ta­schrank. Die genaue Scha­dens­hö­he steht noch nicht abschlie­ßend fest.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Ins Gehe­ge gekommen

Hall­stadt. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag woll­te die 31jährige Fah­re­rin eines VW an der Anschluss­stel­le Hall­stadt auf die A 70 in Rich­tung Bay­reuth auf­fah­ren. Als sie am Ein­fä­del­strei­fen, par­al­lel zur Haupt­fahr­bahn, beschleu­nig­te, soll der schwan­ken­de Auf­lie­ger, eines dort in glei­che Rich­tung fah­ren­den Sat­tel­zu­ges, ihren Pkw an der lin­ken Sei­te gestreift haben. Der Fah­rer des Sat­tel­zu­ges bestrei­tet dies jedoch. Der VW soll sei­ner­seits zu weit nach links gekom­men sein. Der Sach­scha­den sum­miert sich auf rund 6200 Euro. Die Auto­bahn­po­li­zei Bam­berg bit­tet hier­zu um Zeu­gen­mel­dun­gen unter Tel. 0951/9129–510.

Haft­be­fehl- und mehr – lagen vor

Strul­len­dorf. Nur durch die sofor­ti­ge Zah­lung eines mitt­le­ren vier­stel­li­gen Euro­be­tra­ges konn­te am Mitt­woch, kurz vor Mit­ter­nacht, der 34jährige Fah­rer eines Che­vro­let die Voll­streckung eines Haft­be­fehls und die umge­hen­de Ein­lie­fe­rung in eine Justiz­voll­zugs­an­stalt ver­mei­den. Der Mann war auf der A 73, im Bereich der Anschluss­stel­le Bam­berg-Süd, von einer Strei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei kon­trol­liert wor­den, weil er mit einem roten Händ­ler­kenn­zei­chen an sei­nem SUV unter­wegs war, das er unbe­rech­tigt führ­te. Fahr­zeug und Kenn­zei­chen wur­den sicher­ge­stellt. Eine Straf­an­zei­ge wegen Kenn­zei­chen­miss­brauch und Steu­er- und Ver­si­che­rungs­ver­ge­hen folgt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Bay­reuth: In der letz­ten Nacht wur­den 2 Rad­fah­rer in Bay­reuth einer Kon­trol­le unter­zo­gen. Die Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt stell­ten dabei aber Unstim­mig­kei­ten bezüg­lich der Her­kunft der Fahr­rä­der fest. Einer der bei­den Rad­fah­rer flüch­te­te anfangs noch vor der Poli­zei, konn­te jedoch auf­grund der Ermitt­lun­gen der Beam­ten in sei­ner Woh­nung ange­trof­fen wer­den. Die bei­den Rad­fah­rer, im Alter von 24 und 30 Jah­ren, konn­ten auch kei­nen Eigen­tums­nach­weis erbrin­gen, wes­halb gegen sie nun wegen Fahr­rad­dieb­stahl ermit­telt wird.

In der Richard-Wag­ner Stra­ße wur­de in der letz­ten Nacht durch eine Fuß­strei­fe ein wei­te­rer Rad­fah­rer kon­trol­liert. Die­ser ver­such­te jedoch zu wen­den um sich der Kon­trol­le zu ent­zie­hen. Beim Wen­de­ma­nö­ver fuhr der Rad­fah­rer über den Fuß des Beam­ten. Letzt­end­lich konn­te der Rad­fah­rer ange­hal­ten wer­den. Bei der anschlie­ßen­den Kon­trol­le wur­de star­ker Alko­hol­ge­ruch wahr­ge­nom­men. Ein durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 1,9 Pro­mil­le, Der Rad­fah­rer erwar­tet nun eine Anzei­ge. Der Beam­te wur­de glück­li­cher­wei­se nicht verletzt.

Bereits am Mitt­woch­vor­mit­tag wur­de ein ver­sperr­tes Moun­tain­bike in der Pas­sa­ge der Richard-Wag­ner Str. 22a in Bay­reuth ent­wen­det. Es han­del­te sich dabei um ein rot/​schwarzes Ghost Moun­tain­bike Typ Kato. Da die Geschä­dig­te ihr eige­nes Moun­tain­bike in der Nürn­ber­ger Str. in Bay­reuth fah­ren sah und wie­der­erkann­te, stell­te sie den Fahr­rad­dieb selbst und ver­stän­dig­te über Not­ruf die Poli­zei. Der Geschä­dig­ten wur­de ihr Fahr­rad wie­der aus­ge­hän­digt und der Beschul­dig­te erwar­tet nun eine Anzei­ge wegen des beson­ders schwe­ren Fall des Dieb­stahls eines Fahr­ra­des. Bei dem Täter han­del­te es sich um einen 20 jäh­ri­gen Bayreuther.

Sach­be­schä­di­gung auf Privatgrundstück

Die Poli­zei Bay­reuth-Stadt bit­tet um Zeu­gen­hin­wei­se bezüg­lich einer Sach­be­schä­di­gung an einer Gar­ten­bank in einem Grund­stück der Mark­gra­fen­al­lee in Bay­reuth. Dabei beschä­dig­te ein bis­lang unbe­kann­ter Täter in der Nacht von 08.09 auf 09.09.21 die auf den dor­ti­gen Grund­stück befind­li­che Gar­ten­bank. Der Scha­den beläuft sich auf ca. 250 Euro. Hin­wei­se zur Tat oder dem Täter bit­te an die Poli­zei Bay­reuth-Stadt unter der Ruf­num­mer 0921/5062130.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

Göß­wein­stein. Ein 40-jäh­ri­ger Mann stell­te am Don­ners­tag­nach­mit­tag sei­nen schwar­zen BMW auf dem Park­platz einer Arzt­pra­xis ab. Der Fah­rer eines grau­en VW Touran ver­such­te links dane­ben ein­zu­par­ken, schramm­te den BMW und fuhr davon. Es ent­stand ein Scha­den von 1500 Euro; Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei Eber­mann­stadt zu melden.

Zahl­rei­che Wahl­pla­ka­te beschä­digt – Zeu­gen gesucht

KIRCH­EH­REN­BACH, LKR. FORCH­HEIM. Eine grö­ße­re Anzahl an Wahl­pla­ka­te gin­gen in der Nacht zum Don­ners­tag bis­lang Unbe­kann­te an und beschä­dig­ten die­se. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg ermit­telt und sucht Zeugen.

Im Zeit­raum von Mitt­woch, 20 Uhr, bis Don­ners­tag, 8.15 Uhr, beschä­dig­ten die Van­da­len im Bereich der Bahn­hof­stra­ße, Haupt­stra­ße und Leu­ten­ba­cher Stra­ße, rund 20 Wahl­pla­ka­te unter­schied­lich­ster Par­tei­en. Dabei wur­den die Pla­ka­te ent­we­der kom­plett her­un­ter­ge­ris­sen oder die Kabel­bin­der­hal­te­rung durch­trennt. Ins­ge­samt ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von zir­ka 200 Euro.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg hat die Ermitt­lun­gen über­nom­men und bit­tet um sach­dien­li­che Hin­wei­se unter der Tel.-Nr. 0951/9129–491.

Son­sti­ges

Kirch­eh­ren­bach. Am Don­ners­tag­abend hat ein 52-jäh­ri­ger Mann, der beim THW tätig ist, Auf­räum­ar­bei­ten durch­ge­führt. Er stieg auf eine Lei­ter, um ein Stahl­ge­stän­ge für ein gro­ßes Zelt her­un­ter­zu­he­ben, wel­ches in ca. 3 m Höhe gela­gert war. Als er das Gestän­ge in der Hand hat­te und her­un­ter­stei­gen woll­te, ver­lor er das Gleich­ge­wicht. Die Lei­ter kipp­te nach rechts weg und der Arbei­ter stürz­te von der Lei­ter. Hier­bei lan­de­te er halb auf einem Regal, auf dem ver­schie­de­ne spit­ze Gegen­stän­de gela­gert waren und ver­letz­te sich am Unter­schen­kel und im Knie­be­reich. Er wur­de zur ambu­lan­ten Behand­lung ins Kran­ken­haus nach Forch­heim gebracht.

Göß­wein­stein. Eine 67-jäh­ri­ge Urlau­be­rin war am frü­hen Don­ners­tag­nach­mit­tag gemein­sam mit ihrem 74-jäh­ri­gen Mann zu einer Wan­de­rung in die Nähe der Esper­höh­le auf­ge­bro­chen. Kurz nach Leutz­dorf kamen sie vom Weg ab und erreich­ten eine Fels­er­hö­hung, von der die Frau abstürz­te und sich leicht ver­letz­te. Da die bei­den Wan­de­rer ihre Posi­ti­on nicht genau loka­li­sie­ren konn­ten, gestal­te­te sich die Suche nach den Bei­den sehr schwie­rig. Beam­te der Poli­zei und Berg­wacht brauch­ten 3 Stun­den, um die Wan­de­rer zu fin­den. Die Hel­fer der Berg­wacht stie­gen zu den bei­den Rent­nern hin­un­ter und bar­gen sie mit Seil­si­che­rung. Die Poli­zei ruft die Wan­de­rer und Urlau­ber auf, die mar­kier­ten Wan­der­we­ge nicht zu ver­las­sen. Man bewegt sich selbst in der Frän­ki­schen Schweiz dann schnell in alpi­nem Gelän­de. Erschwe­rend kommt dazu, dass in den länd­li­chen Regio­nen häu­fig schlech­ter Han­dy­emp­fang ist, so das eine GPS-Ortung nicht mög­lich ist.

Kirch­eh­ren­bach. Von Mitt­woch­abend bis Don­ners­tag­früh wur­den in Kirch­eh­ren­bach zwi­schen Bahn­hof, Fried­hof und Dorf­mit­te, Wahl­pla­ka­te unter­schied­li­cher Par­tei­en beschä­digt. Die Pla­ka­te wur­den abge­ris­sen und die Kabel­bin­der durch­trennt. Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei Eber­mann­stadt zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Ein­bre­cher schei­tern an Tresor

FORCH­HEIM. Bis­lang unbe­kann­te Täter bra­chen in der Nacht von Don­ners­tag auf Frei­tag in eine Schu­le am nörd­li­chen Stadt­rand ein und ver­such­ten dort einen Tre­sor zu öff­nen. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men und bit­tet um Hinweise.

Zwi­schen Don­ners­tag­abend, 17 Uhr, und Frei­tag­früh, 7.15 Uhr, dran­gen die Unbe­kann­ten in das Schul­ge­bäu­de in der Bam­mers­dor­fer Stra­ße ein und durch­wühl­ten die Büro­räum­lich­kei­ten. Bei dem Ver­such einen Tre­sor gewalt­sam zu öff­nen schei­ter­ten die Ein­bre­cher. Im Anschluss flüch­te­ten sie uner­kannt und hin­ter­lie­ßen einen Sach­scha­den in Höhe von etwa 5.000 Euro.

Zeu­gen, die im Zeit­raum von Don­ners­tag­abend bis Frei­tag­früh, in der Bam­mers­dor­fer Stra­ße ver­däch­ti­ge Per­so­nen beob­ach­tet haben, wer­den gebe­ten, sich mit der Kri­po in Bam­berg unter der Tel.-Nr. 0951/9129–491 in Ver­bin­dung zu setzen.

Dieb­stäh­le

Forch­heim. In der Nacht von Mitt­woch auf Don­ners­tag riss jemand am „Dri­ve In“ der McDo­nalds Filia­le in der Daim­ler­stra­ße die Spen­den­bo­xen aus der Hal­te­rung und ent­wen­de­te die­se. Der Scha­den wird auf ca. 300.- Euro geschätzt. Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter Tel. 09191/7090–0 entgegen.

Forch­heim. Im Ver­lauf des Don­ners­tags ent­wen­de­te jemand am Bahn­hofs­platz ein mit Ket­ten­schloss gesi­cher­tes Moun­tain­bike der Mar­ke Cube, Typ Aim, Far­be schwarz/​gelb. Hin­wei­se zum Ver­bleib des Fahr­ra­des nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter Tel. 09191/7090–0 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Etwa 15.000 Euro Sach­scha­den und zwei Leichtverletzte

LICH­TEN­FELS-SCHNEY. Etwa 15.000 Euro Sach­scha­den ist die Bilanz eines Auf­fahr­un­falls, der sich am Don­ners­tag­abend in der Fried­rich-Ebert-Stra­ße ereig­ne­te. Ein 25-Jäh­ri­ger woll­te mit sei­nem Audi nach links in Rich­tung Sport­platz abbie­gen und muss­te des­halb ver­kehrs­be­dingt anhal­ten. Dies bemerk­te eine hin­ter ihm fah­ren­de 23-Jäh­ri­ge zu spät und prall­te mit ihrem Opel ins Heck des Audi. Bei­de Fahr­zeug­füh­rer muss­ten mit leich­ten Ver­let­zun­gen zur ambu­lan­ten Behand­lung ins Kli­ni­kum Lich­ten­fels ein­ge­lie­fert werden.

Auf­fäl­li­ge Ver­än­de­rung am Kennzeichen

LICH­TEN­FELS. Wäh­rend einer Strei­fen­fahrt durch die Bam­ber­ger Stra­ße fiel Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels am Don­ners­tag­nach­mit­tag ein Peu­geot auf, des­sen Kfz-Kenn­zei­chen auf­fäl­lig mit einem „P“ ver­se­hen war. Aus die­sem Grund kon­trol­lier­ten die Beam­ten den Fah­rer und sein Fahr­zeug im Anschluss im Pabsten­weg. Hier­bei stell­ten sie fest, dass das ange­brach­te Kenn­zei­chen eigent­lich ein Mar­kie­rungs­schild für einen Park­platz ist und zudem aktu­ell nicht ver­ge­ben ist. Der 30-jäh­ri­ge Hal­ter gab an, dass er sein vor­de­res Kenn­zei­chen ver­lo­ren habe und des­halb ersatz­wei­se das Park­platz-Schild ange­bracht hat­te. Er erhält eine Anzei­ge wegen Kenn­zei­chen­miss­brauch sowie einem Ver­ge­hen nach der Kraftfahrzeug-Zulassungsverordnung.