Van­da­lis­mus im Kulm­ba­cher Stadt­ge­biet – die Poli­zei sucht nach Zeugen

symbolfoto polizei

KULM­BACH. In der Nacht von Mitt­woch auf Don­ners­tag zogen Van­da­len eine Schnei­se der Ver­wü­stung durch das Kulm­ba­cher Stadt­ge­biet. Ein auf­merk­sa­mer Anwoh­ner der Weber­gas­se ver­stän­dig­te gegen 1:00 Uhr mor­gens die Poli­zei, da er zuvor durch lau­te Geräu­sche und Schreie geweckt wur­de. Die Geräu­sche konn­te er nach einem Blick aus sei­nem Fen­ster meh­re­ren Per­so­nen zuord­nen, die die, zur Abho­lung durch die Müll­ab­fuhr bereit­ge­leg­ten gel­ben Säcke mit Fuß­trit­ten trak­tier­ten und deren Inhalt auf der gesam­ten Fahr­bahn ver­teil­ten. Der sinn­lo­sen Zer­stö­rung nicht genug – wur­den durch die Täter auch meh­re­re Wahl­pla­ka­te mut­wil­lig beschä­digt. Die Poli­zei konn­te vier Per­so­nen vor­läu­fig fest­neh­men. Im Rah­men der Kon­trol­le konn­te zudem eine gerin­ge Men­ge Amphet­amin auf­ge­fun­den wer­den, derer sich zuvor wohl eine der vier ent­le­dig­te. Bei der anschlie­ßen­den Nach­schau im Stadt­ge­biet wur­den zahl­rei­che wei­te­re beschä­dig­te Wahl­pla­ka­te und auf­ge­ris­se­ne Müll­säcke fest­ge­stellt. Zudem wur­den Warn­bar­ken der Bau­stel­le in der Pesta­loz­zi­stra­ße umge­wor­fen und ent­fernt. Die PI Kulm­bach hat die Ermitt­lun­gen wegen Sach­be­schä­di­gung, Gefähr­li­chen Ein­griff in den Stra­ßen­ver­kehr und eines Ver­sto­ßes gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz auf­ge­nom­men und bit­tet wei­te­re Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, sich unter der Tele­fon­num­mer 09221/6090 mit der Dienst­stel­le in Ver­bin­dung zu setzen.