Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 03.09.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Auf­fahr­un­fall in der Cal­len­ber­ger Unterführung

COBURG. Meh­re­re tau­send Euro Sach­scha­den sowie zwei beschä­dig­te Autos sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls vom Don­ners­tag­abend im Cobur­ger Stadtgebiet.

Ein 34-Jäh­ri­ger aus dem Land­kreis Son­ne­berg fuhr mit sei­nem VW in der Cal­len­ber­ger Unter­füh­rung um 19:30 Uhr auf den Hyun­dai eines eben­falls 34-Jäh­ri­gen auf. Der Unfall­ver­ur­sa­cher schau­te in der Unter­füh­rung auf eine Ampel für den Gera­de­aus­strei­fen die grün zeig­te. Der 34-jäh­ri­ge VW-Fah­rer vor ihm hat­te in der Unter­füh­rung als Links­ab­bie­ger bei Rot­licht ord­nungs­ge­mäß gehal­ten. Der Unfall­ver­ur­sa­cher bemerk­te das vor ihm ste­hen­de Fahr­zeug zu spät und fuhr auf die­ses auf. Der Sach­scha­den liegt bei 3.000 Euro. Die bei­den Fahr­zeu­ge waren noch fahr­be­reit. Die Cobur­ger Poli­zi­sten nah­men einen Klein­un­fall auf und ver­warn­ten den Unfall­ver­ur­sa­cher vor Ort.

E‑S­coo­ter-Fah­rer fährt ohne Versicherungsschutz

COBURG. Mit einem abge­lau­fe­nen Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen an einem E‑Scooter war am Don­ners­tag­vor­mit­tag eine 28-Jäh­ri­ge im Cobur­ger Stadt­ge­biet unterwegs.

Die Cobur­ger Poli­zi­sten unter­zo­gen die Frau um 10:30 Uhr einer Ver­kehrs­kon­trol­le in der Rodach­er Stra­ße. Dabei fiel den Beam­ten auf, dass am E‑Roller, für den ein Haft­pflicht­ver­si­che­rungs­schutz not­wen­dig ist, abge­lau­fe­ne Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen des Ver­si­che­rungs­jah­res 2020 ange­bracht waren. Die Beam­ten unter­ban­den die Wei­ter­fahrt. Die Fah­re­rin des E‑Scooters erwar­tet nun eine Anzei­ge nach dem Pflichtversicherungsgesetz.

Land­kreis Hof / Poli­zei­prä­si­di­um Oberfranken

Zwei unter­schla­ge­ne Klein­trans­por­ter ohne Ver­si­che­rungs­schutz sichergestellt

A72/KÖDITZ, LKR. HOF. Einen Fahn­dungs­er­folg ver­buch­ten Beam­te der Grenz­po­li­zei Selb in den frü­hen Don­ners­tag­mor­gen­stun­den, als sie zwei Mer­ce­des Vito kon­trol­lier­ten. Bei der Über­prü­fung bemerk­ten die Schlei­er­fahn­der, dass die Fahr­zeu­ge unter­schla­gen wur­den. Die Kri­mi­nal­po­li­zei über­nahm die wei­te­ren Ermittlungen.

Die bei­den 24-jäh­ri­gen Bul­ga­ren fuh­ren mit den Mer­ce­des, gegen 1 Uhr nachts, auf der Auto­bahn A72 in Fahrt­rich­tung Chem­nitz. Auf Höhe der Auto­bahn­aus­fahrt Hof-Nord wur­den die Ord­nungs­hü­ter auf die bei­den Miet­fahr­zeu­ge mit Münch­ner Zulas­sung auf­merk­sam und hiel­ten die­se an. Bei der fol­gen­den Kon­trol­le stell­te sich her­aus, dass die bei­den Fah­rer fäl­li­ge Raten nicht bezahlt hat­ten und zudem seit Juli kein Ver­si­che­rungs­schutz mehr für die Trans­por­ter besteht.

Die Schlei­er­fahn­der nah­men die bei­den 24-Jäh­ri­gen vor Ort fest und stell­ten die Klein­trans­por­ter im Gesamt­wert von zir­ka 50.000 Euro sicher.

Die bei­den Bul­ga­ren müs­sen sich nun jeweils wegen Unter­schla­gung und der Fahrt ohne Ver­si­che­rungs­schutz straf­recht­lich verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Mit Alko­hol am Steuer

Stein­wie­sen – Am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag, gegen 22.30 Uhr wur­de der Fah­rer eines Daim­lers in der Indu­strie­stra­ße in Stein­wie­sen einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei wur­de durch die Beam­ten deut­li­cher Alko­hol­ge­ruch wahr­ge­nom­men, was sich im Rah­men eines Alko-Test mit einem Ergeb­nis von 0,81 mg/​l auch bestä­tig­te. Dies hat­te zur Fol­ge, dass bei dem Fah­rer eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt wur­de und der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt wur­de. Gegen den betrun­ke­nen Kraft­fah­rer wird nun ein Straf­ver­fah­ren eingeleitet.

Auto zer­kratzt

Stein­wie­sen – Am Don­ners­tag, in der Zeit von 07.30 Uhr bis 17.30 Uhr beschä­dig­te ein bis­lang unbe­kann­ter Täter einen PKW, wel­cher in der Flö­ßer­stra­ße in Stein­wie­sen geparkt war. Der Geschä­dig­te stellt an sei­nem Fahr­zeug meh­re­re tie­fe Krat­zer fest. Der Scha­den beläuft sich nach ersten Schät­zun­gen auf etwa 800 Euro. Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei zu melden.

Auto ange­fah­ren

Kro­nach – Ihrem PKW stell­te eine Geschä­dig­te am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag, in der Zeit von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr auf einem Park­platz im Zie­gel­win­kel in Kro­nach ab. Als sie wie­der zu ihrem Fahr­zeug zurück kam, muss­te sie fest­stel­len, dass ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer ihr Auto im Bereich der vor­de­ren Stoß­stan­ge ange­fah­ren hat­te. Der ent­stan­de­ne Scha­den beträgt ca. 400 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Ein­bre­cher auf Diebestour

MAIN­LEUS, LKR. KULM­BACH. In der Nacht zum Don­ners­tag muss­te ein 32-jäh­ri­ger aus dem west­li­chen Land­kreis Kulm­bach den Ver­lust sei­nes Pedelecs ver­schmer­zen. Unbe­kann­te ent­wen­de­ten den Draht­esel am Main­leu­ser Bahn­hof, das auf­ge­bro­che­ne Schloss lie­ßen sie am Tat­ort zurück. Nur weni­ge hun­dert Meter ent­fernt fand die Poli­zei spä­ter drei auf­ge­bro­che­ne Gar­ten­hüt­ten vor. Ob ein Zusam­men­hang besteht, ist der­zeit Gegen­stand der Ermittlungen.

Am Mitt­woch gegen 21:00 Uhr sperr­te der 32-jäh­ri­ge sein grau­es E‑Bike der Mar­ke „Hai­bike“ am Bahn­hof Main­leus mit einem mas­si­ven Ket­ten­schloss ab. Als er am Don­ners­tag­mor­gen gegen 05:30 Uhr zu sei­nem Rad zurück­kehr­te, fand er nur noch das durch­trenn­te Schloss vor. Vom fahr­ba­ren Unter­satz im Wert von rund 3000 Euro fehlt jede Spur. Die Kulm­ba­cher Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen wegen eines beson­ders schwe­ren Falls des Dieb­stahls auf­ge­nom­men und vor Ort ent­spre­chen­de Spu­ren gesichert.

Am Don­ners­tag­nach­mit­tag wur­de zudem bekannt, dass im Zeit­raum seit Diens­tag, mög­li­cher­wei­se also auch in der glei­chen Nacht, ein Gar­ten­grund­stück von bis­lang unbe­kann­ten Ein­bre­chern heim­ge­sucht wur­de. Sie bra­chen zunächst gewalt­sam ein Vor­hän­ge­schloss am Gar­ten­tor auf und durch­stö­ber­ten anschlie­ßend drei Hüt­ten, wel­che zum Teil eben­falls mit Gewalt geöff­net wur­den, nach brauch­ba­rem Die­bes­gut. Schließ­lich fiel ihnen Werk­zeug im Wert von meh­re­ren hun­dert Euro in die Hän­de, mit dem sie sich uner­kannt aus dem Staub machten.

Da der oder die bis­lang unbe­kann­ten Täter mit gro­bem Werk­zeug und eini­gem Auf­wand an dem Fahr­rad­schloss und auf dem Gar­ten­grund­stück zugan­ge gewe­sen sein muss­ten, könn­te deren Trei­ben nicht unbe­merkt geblie­ben sein. Die Ermitt­ler bit­ten daher die Bevöl­ke­rung um Mit­hil­fe bei der Beant­wor­tung fol­gen­der Fragen:

  • Wer hat in der Nacht von Mitt­woch auf Don­ners­tag am Bahn­hof Main­leus sowie im Zeit­raum von Diens­tag bis Don­ners­tag in der Main­leu­ser Gar­ten­stra­ße ver­däch­ti­ge Wahr­neh­mun­gen gemacht, die mit den Dieb­stäh­len im Zusam­men­hang ste­hen könnten?
  • Wem sind ver­däch­ti­ge Per­so­nen oder Fahr­zeu­ge im Gemein­de­be­reich Main­leus aufgefallen?
  • Wer kann Anga­ben zum Ver­bleib des gestoh­le­nen grau­en Pedelecs der Mar­ke „Hai­bike“ machen?

Hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach unter Tel.: 09221/6090 entgegen.

Abge­stell­tes Fahr­rad beschädigt

KULM­BACH. Ein bis­lang unbe­kann­ter Van­da­le mach­te sich am Don­ners­tag­nach­mit­tag an einem abge­sperr­ten Fahr­rad in der Albrecht-Dürer-Stra­ße zu schaf­fen. Der ange­rich­te­te Scha­den beläuft sich auf meh­re­re hun­dert Euro. Die Kulm­ba­cher Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Gegen 13:30 Uhr stell­te ein 32-jäh­ri­ger Kulm­ba­cher sein blau­es Moun­tain­bike der Mar­ke „Cube“ in der Albrecht-Dürer-Stra­ße am Ende des Fuß­wegs zum Kli­ni­kum ab und ver­sperr­te es ord­nungs­ge­mäß. Die­se Sicher­heits­maß­nah­me konn­te jedoch nicht ver­hin­dern, dass sein Draht­esel zum Opfer eines bis­lang Unbe­kann­ten wur­de, der augen­schein­lich sei­ne gesam­te Wut an dem Fort­be­we­gungs­mit­tel aus­ließ. Ver­mut­lich mit mit­ge­brach­tem Werk­zeug zwick­te er ein­zel­ne Spei­chen aus den Rädern, außer­dem durch­trenn­te er die Brems­lei­tun­gen. Oben­drein wur­de die Ket­te aus­ge­hängt und die Umman­te­lung des Fahr­rad­schlos­ses zer­schnit­ten. Dem Geschä­dig­ten blieb ange­sichts des ange­rich­te­ten Scha­dens nur, sein Rad nach Hau­se zu schie­ben, nach­dem er die Poli­zei ver­stän­digt hat­te. Die­se erhofft sich unter­des­sen Hin­wei­se aus der Bevöl­ke­rung. Wem am Don­ners­tag­nach­mit­tag oder in den Abend­stun­den etwas Ver­däch­ti­ges zwi­schen Albrecht-Dürer-Stra­ße und dem Kli­ni­kum Kulm­bach am dor­ti­gen Fuß­weg auf­ge­fal­len ist, wird gebe­ten, sich unter Tel.: 09221/6090 zu melden.

Elek­tro­fahr­zeu­ge zu sorg­los genutzt

MAIN­LEUS / KULM­BACH. Dass auch neu­ar­ti­ge Elek­tro­fahr­zeu­ge gesetz­li­chen Bestim­mun­gen bei der Nut­zung unter­lie­gen, muss­ten zwei Fah­rer sol­cher Gefähr­te am Don­ners­tag schmerz­lich im Kon­takt zur Poli­zei erfah­ren. Sie erwar­tet jeweils ein Strafverfahren.

Der erste Ver­kehrs­sün­der fiel einer Kulm­ba­cher Strei­fe am Don­ners­tag­mor­gen gegen 06:40 Uhr in Main­leus auf. Der 35-jäh­ri­ge aus dem west­li­chen Land­kreis fuhr auf sei­nem Elek­tro­rol­ler den Rad­weg von Main­leus in Rich­tung Sei­den­hof ent­lang, als die Beam­ten ihn zur Kon­trol­le baten. Nach­dem sie sein Fahr­zeug genau­er unter die Lupe nah­men und es anhand der Typ­ge­neh­mi­gung ver­kehrs­recht­lich ein­ord­ne­ten, stell­ten sie fest, dass der Rol­ler sowohl der Ver­si­che­rungs- und Kenn­zei­chen­pflicht unter­liegt, als auch dass zum Füh­ren wenig­stens eine Mofa-Prüf­be­schei­ni­gung erfor­der­lich ist. Bei­des konn­te der Fah­rer nicht vor­wei­sen, so dass er nach erfolg­ter Sach­be­ar­bei­tung unfrei­wil­lig zum Fuß­gän­ger wurde.

Ein ähn­li­ches Schick­sal wider­fuhr einem 24-jäh­ri­gen Kulm­ba­cher in der Nacht gegen 23:50 Uhr am Schwe­den­steg in Kulm­bach. Dort war er auf einem Skate­board unter­wegs, wel­ches mit einem Elek­tro­mo­tor ange­trie­ben wur­de und dadurch eine Höchst­ge­schwin­dig­keit von 30 Stun­den­ki­lo­me­tern erreich­te. Somit unter­lag auch die­ses Gefährt der Ver­si­che­rungs- und Zulas­sungs­pflicht, wovon der Nut­zer augen­schein­lich nichts wuss­te. Mit dem Skate­board unter dem Arm und einer Anzei­ge im Gepäck konn­te auch er den Nach­hau­se­weg zu Fuß antreten.

Rad­fah­rer droht mit Klapp­mes­ser – die Poli­zei sucht Zeugen

KULM­BACH. Offen­bar die Ner­ven ver­lor ein bis­lang unbe­kann­ter Rad­fah­rer am Mitt­woch­nach­mit­tag beim Streit mit einem Fuß­gän­ger. Auf dem Rad­weg ent­lang der Flut­mul­de zog er ein Klapp­mes­ser, flüch­te­te anschlie­ßend jedoch uner­kannt in Rich­tung Ängerlein.

Gegen 16:35 Uhr war ein 34-jäh­ri­ger Kulm­ba­cher mit sei­ner Fami­lie samt Kin­der­wa­gen und Hun­den auf dem Rad­weg neben der Flut­mul­de in Kulm­bach unter­wegs. Plötz­lich pas­sier­te ein männ­li­cher Rad­fah­rer auf einem schwar­zen E‑Bike die Spa­zier­gän­ger, ohne vor­her durch Klin­geln oder ähn­li­ches auf sich auf­merk­sam zu machen. Der Geschä­dig­te erschrak sich dabei und sprach den Rad­ler auf sein Ver­hal­ten an. Die­ser reagier­te sofort empört, leg­te eine Voll­brem­sung hin, wand­te sich dem Geschä­dig­ten zu und zück­te ein Klapp­mes­ser, mit dem er der Fami­lie droh­te. Wäh­rend der Aggres­sor die räum­li­che Distanz zu den Fuß­gän­gern immer mehr ver­rin­ger­te, erkann­te er offen­bar eine wei­te­re Grup­pe Rad­fah­rer in eini­ger Ent­fer­nung, wor­auf­hin er von der erschrocke­nen Fami­lie abließ und hur­tig in die Peda­le trat. Er flüch­te­te schließ­lich uner­kannt über die Brücke in Rich­tung Pör­bit­scher Platz, wo sich sei­ne Spur verliert.

Die Geschä­dig­ten beschrei­ben den Unbe­kann­ten wie folgt:

  • Etwa 30 – 35 Jah­re alt, 1,80m groß, dun­kel­blon­de kur­ze Haa­re und dun­kel­blon­der kur­zer Vollbart
  • Beklei­det mit schwar­zer, lan­ger Car­go­ho­se, schwar­zem Schuh­werk, schwar­zem Ober­teil mit dem Rücken­auf­druck „70“ in weiß sowie dunk­lem Fahr­rad­helm und dunk­ler Sonnenbrille
  • Unter­wegs auf einem schwar­zen Moun­tain­bike, ver­mut­lich E‑Bike, mit schwar­zen Satteltaschen.

Wer auf die ver­ba­le Aus­ein­an­der­set­zung auf­merk­sam gewor­den ist oder Hin­wei­se auf den bis­lang unbe­kann­ten Rad­fah­rer geben kann, wird gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach unter Tel.: 09221/6090 in Ver­bin­dung zu setzen.

Unbe­kann­ter beschä­digt Fahrrad

KUKLM­BACH. Brems­lei­tun­gen und Spei­chen eines Fahr­ra­des wur­den am Don­ners­tag in der Zeit von 13:30 Uhr bis 21:30 Uhr von einem unbe­kann­ten Täter am Fuß­weg zum Kli­ni­kum durch­ge­zwickt. Ver­mut­lich aus Frust, da der Dieb­stahl des abge­sperr­ten Rades nicht gelang, demo­lier­te der Täter im Anschluss das Rad. Das Rad stand am Fuß­weg zwi­schen der Mat­thä­us-Schnei­der-Stra­ße und dem Kli­ni­kum. Hin­wei­se auf den unbe­kann­ten Täter wer­den bei der PI Kulm­bach entgegengenommen.