Susan­ne Bau­er besucht Orts­ver­band „Bünd­nis 90/​Die Grü­nen – Frän­ki­sche Schweiz“

Susanne Bauer © privat
Susanne Bauer © privat

„Regio­nal, fair und nach­hal­tig – in der Genussregion“

Am 27.08.2021 besuch­te Susan­ne Bau­er, Direkt­kan­di­da­tin für Bünd­nis 90/​Die Grü­nen den Orts­ver­band Bünd­nis 90/​Die Grü­nen Frän­ki­sche Schweiz zum The­ma : „Regio­nal, fair und nach­hal­tig – in der Genussregion.“

„Eine zukunfts­fe­ste Land­wirt­schaft kann es nur mit gesell­schaft­li­cher Unter­stüt­zung für die Landwirt*innen geben. Aber För­de­run­gen soll­ten nicht pri­mär nach Flä­che ver­ge­ben wer­den, son­dern ver­stärkt nach der Art und Wei­se der Bewirt­schaf­tung.“, erklär­te Susan­ne Bau­er zu Beginn der Ver­an­stal­tung. Dies gel­te auch vor dem Hin­ter­grund des Kli­ma­wan­dels und des Artensterbens.

Grünen-Kandidatin Susanne Bauer war zu Gast / Foto: Privat

Grü­nen-Kan­di­da­tin Susan­ne Bau­er war zu Gast / Foto: Privat

Gera­de jetzt müss­te die Poli­tik die Vor­tei­le öko­lo­gi­sche Bewirt­schaf­tungs­wei­sen viel stär­ker in den Blick neh­men. In der Fra­ge der Digi­ta­li­sie­rung sehe man Chan­cen, dass der Pesti­zid­ein­satz durch moder­ne Maschi­nen und intel­li­gen­te Mes­sun­gen sowie Boden­ver­dich­tung durch klei­ne­re Maschi­nen redu­ziert wer­den könn­te. Vor­aus­set­zung dafür sei aber zunächst flä­chen­decken­des Inter­net auch auf dem Land. In Fra­gen der Digi­ta­li­sie­rung hät­te die CDU/CSU und SPD geführ­te Bun­des­re­gie­rung bereits frü­her die Wei­chen stel­len kön­nen und müssen.

Es gel­te in den näch­sten Jah­ren nun rasch Ver­säum­nis­se auf­zu­ar­bei­ten und Poten­tia­le zu heben, sodass klei­ne Höfe bewahrt wer­den kön­nen. Share Eco­no­my kön­ne auch in der Land­wirt­schaft Kosten spa­ren. Der Auf­bau von Struk­tu­ren zur Ver­ede­lung kön­ne dazu bei­tra­gen, dass auch Kan­ti­nen von Unter­neh­men, Schu­len und Kin­der­gär­ten öfter mit Pro­duk­ten von regio­na­len Anbie­tern ver­sorgt werden.

Der Wil­le auf Sei­ten der Verbraucher*innen, Erzeuger*innen von regio­nal pro­du­zier­ten Lebens­mit­teln von hoher Qua­li­tät fair zu ent­loh­nen, sei zumeist vor­han­den. Trans­pa­renz sei ein mög­li­cher Schlüs­sel zum Erfolg. Die Men­schen müss­ten erken­nen kön­nen, was regio­nal im Ein­zel­fall bedeu­tet. Auch gel­te es auf loka­ler Ebe­ne ver­stärkt, Ansät­zen wie Direkt­ver­mark­tungs­platt­for­men und Erzeu­ger-Ver­brau­cher-Gemein­schaf­ten, Regio­nal­wert AGs und Sola­wis, den Rücken zu stärken.