Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 01.09.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Ein­bre­cher hat es auf Kiosk abgesehen

COBURG. Bei einem Ein­bruch in einen Kiosk in der Cobur­ger Innen­stadt ver­ur­sach­te ein bis­lang unbe­kann­ter Ein­bre­cher in der Nacht zum Mitt­woch einen Sach­scha­den von meh­re­ren hun­dert Euro. Die Beu­te fiel gering aus.

Um 2 Uhr in der Nacht erreich­ten die Poli­zei­ein­satz­zen­tra­le in Bay­reuth zeit­gleich meh­re­re Not­ru­fe aus der Cobur­ger Moh­ren­stra­ße. Zeu­gen hör­ten einen lau­ten Knall und sahen eine männ­li­che Per­son flüch­ten. Bei Ein­tref­fen der Poli­zei­strei­fe stell­te sich her­aus, dass sich ein Ein­bre­cher Zutritt zu dem Kiosk ver­schafft hat­te. Nach der­zei­ti­gem Ermitt­lungs­stand ver­such­te die unbe­kann­te männ­li­che Per­son zunächst ver­geb­lich mit­tels eines Schrau­ben­zie­hers die Tür des Kiosks auf­zu­he­beln. Dar­auf­hin nutz­te der Ein­bre­cher einen Gull­i­deckel und warf die­sen in die Fen­ster­schei­be des Kiosks. Auf die­sem Weg gelang­te der Unbe­kann­te ins Inne­re. Außer Nah­rungs­mit­tel im Wert von 20 Euro fiel dem Ein­bre­cher kei­ne Beu­te in die Hän­de. Ein Pas­sant ver­such­te den Ein­bre­cher noch fuß­läu­fig zu ver­fol­gen, ver­lor die­sen aller­dings kur­ze Zeit spä­ter in der Walk­mühl­gas­se. Eine poli­zei­li­che Fahn­dung im Umfeld blieb in der Nacht ohne Erfolg.

Die Cobur­ger Poli­zi­sten ermit­teln wegen Ein­bruch­dieb­stahl sowie Sachbeschädigung.

Exhi­bi­tio­nist tritt im Cobur­ger Stadt­ge­biet auf

COBURG. Wäh­rend des Rau­chens einer Ziga­ret­te auf einer Bank in der Kaser­nen­stra­ße, trat am Diens­tag­abend ein bis dato unbe­kann­ter Exhi­bi­tio­nist zwei Frau­en entgegen.

Eine 24-Jäh­ri­ge sowie eine 26-Jäh­ri­ge saßen um 21:45 Uhr in einer Bus­hal­te­stel­le. Wäh­rend der Unter­hal­tung der bei­den Frau­en näher­te sich ein bis­lang unbe­kann­ter Mann aus Rich­tung Stadt­mit­te, zog vor den bei­den Frau­en sei­ne Hose her­un­ter und mani­pu­lier­te an sei­nem Geschlechts­teil. Nach weni­gen Sekun­den ent­fern­te sich der Mann in Rich­tung Thü­rin­ger Kreuz. Die bei­den jun­gen Frau­en ver­lo­ren den Mann dort aus den Augen. Sie ver­stän­dig­ten die Cobur­ger Poli­zei. Eine Fahn­dung nach dem Glied­vor­zei­ger ende­te aller­dings erfolg­los. Die Frau­en beschrei­ben den Mann wie folgt: 180 Zen­ti­me­ter groß, 25 Jah­re alt, schlank mit kurz­ra­sier­ten Haa­ren. Der Mann war beklei­det mit einer grau­en Jeans und grau­er Oberbekleidung.

Die Cobur­ger Poli­zi­sten ermit­teln wegen exhi­bi­tio­ni­sti­scher Hand­lun­gen gegen unbekannt.

Unbe­kann­te ver­su­chen auf Bau­stel­le einzudringen

COBURG. In eine unbe­wohn­te Woh­nung eines Häu­ser­kom­ple­xes, der sich gera­de im Bau befin­det, ver­such­ten Unbe­kann­te inner­halb der ver­gan­ge­nen zwei Wochen im Cobur­ger Stadt­ge­biet einzubrechen.

Auf der Bau­stel­le im Vor­de­ren Floß­an­ger ver­such­ten die Ein­bre­cher eine Ter­ras­sen­tür sowie ein Zim­mer­fen­ster mit einem Hebel­werk­zeug auf­zu­he­beln. Die Tat schei­ter­te im Ver­suchs­sta­di­um. Die betrof­fe­ne Woh­nung befin­det sich nach wie vor im Bau­zu­stand. Den Sach­scha­den bezif­fert das Bau­un­ter­neh­men auf 2000 Euro.

Die Ermitt­ler der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on nah­men einen ver­such­ten Ein­bruch­dieb­stahl auf.

Mut­ter und Sohn im Dro­gen­han­del aktiv

COBURG. Einen regen Han­del mit Rausch­gift führ­ten drei Per­so­nen aus dem Raum Coburg. Gegen das Trio ermit­telt nun die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg.

Umfang­rei­che kri­mi­nal­po­li­zei­li­che Ermitt­lun­gen führ­ten in den letz­ten Wochen in der Rausch­gift­sze­ne zum Erfolg. Zuvor gerie­ten ein 23-Jäh­ri­ger, eine 51 Jah­re alte Frau und ein 24-jäh­ri­ger Mann im Bereich von Coburg auf­grund des Han­dels mit Mari­hua­na in den Fokus der Ermitt­ler. Wie sich her­aus­stell­te, ver­sorg­te der Jüng­ste die 51-Jäh­ri­ge mit Dro­gen. Die­se wie­der­um gab das Rausch­gift an ihren 24-jäh­ri­gen Sohn wei­ter. Bei­de ver­kauf­ten die Dro­gen auch an wei­te­re Personen.

Auf­grund der Ermitt­lungs­er­geb­nis­se bean­trag­te die Staats­an­walt­schaft Coburg die Durch­su­chun­gen der Woh­nun­gen der drei Tat­ver­däch­ti­gen. Hier­bei stell­ten die Kri­mi­nal­be­am­ten ins­ge­samt 200 Gramm Mari­hua­na sicher. Alle drei Per­so­nen müs­sen sich nun wegen Ver­stö­ßen nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz verantworten.

Land­kreis Hof / Poli­zei­prä­si­di­um Oberfranken

Pla­nen­schlit­zer auf dem Gelän­de der Rast­an­la­ge Frankenwald-West

A9/BERG, LKR. HOF. In der Nacht von Mon­tag auf Diens­tag gin­gen bis­lang Unbe­kann­te zwei gepark­te Sat­tel­zü­ge auf dem Park­platz der Rast­an­la­ge Fran­ken­wald-West an und ent­wen­de­ten Elek­tro­nik­ar­ti­kel von der Lade­flä­che. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Hof über­nahm die Ermittlungen.

Die bei­den Sat­tel­zü­ge mit deut­scher und pol­ni­scher Zulas­sung stan­den von Mon­tag­abend, 19 Uhr, bis Diens­tag­vor­mit­tag, 5 Uhr, auf dem Park­platz der Rast­an­la­ge. In die­sem Zeit­raum schlitz­ten bis­lang unbe­kann­te Per­so­nen die Pla­nen der Anhän­ger auf. Von der Lade­flä­che eines Sat­tel­zu­ges ent­wen­de­ten die Die­be Com­pu­ter­zu­be­hör im geschätzt nied­ri­gen fünf­stel­li­gen Euro­be­reich. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich gesamt auf zir­ka 500 Euro.

Die Kri­po Hof über­nahm die wei­te­ren Ermitt­lun­gen und bit­tet um Hin­wei­se aus der Bevölkerung.

Zeu­gen, die im besag­ten Zeit­raum im Bereich der Rast­an­la­ge ver­däch­ti­ge Per­so­nen und/​oder Fahr­zeu­ge fest­ge­stellt haben, set­zen sich bit­te mit den Kri­mi­nal­be­am­ten unter der Tel.-Nr. 09281/704–0 in Verbindung.

Kon­trol­le eines Ber­li­ner Klein­trans­por­ters bringt Betäu­bungs­mit­tel zum Vorschein

A9/BERG, LKR. HOF. Beam­te der Ver­kehrs­po­li­zei Hof kon­trol­lier­ten am Diens­tag­nach­mit­tag einen Klein­trans­por­ter auf dem Gelän­de der Rast­an­la­ge Fran­ken­wald-West. Dabei fan­den die Ord­nungs­hü­ter Mari­hua­na und Koka­in sowie Zube­hör für deren Kon­sum. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Hof über­nahm die Ermittlungen.

Gegen 14 Uhr wur­den die Ver­kehrs­po­li­zi­sten auf den Klein­trans­por­ter, der mit fünf männ­li­chen Per­so­nen besetzt und in Rich­tung Mün­chen unter­wegs war, auf­merk­sam und kon­trol­lier­ten die­sen auf dem Park­platz der Rast­an­la­ge. Bei der fol­gen­den Durch­su­chung des Fahr­zeugs fan­den die Beam­ten im Kof­fer­raum sowohl Mari­hua­na, als auch Koka­in im nied­ri­gen zwei­stel­li­gen Gramm­be­reich und stell­ten die­ses sicher. Die Betäu­bungs­mit­tel lie­ßen sich dem 41-jäh­ri­gen Bei­fah­rer zuord­nen, der den Besitz auch einräumte.

Der Ber­li­ner muss sich nun auf­grund des Besit­zes von Betäu­bungs­mit­teln straf­recht­lich verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Fahr­rad ist weg

Mit­witz – In der Nacht vom ver­gan­ge­nen Mon­tag auf Diens­tag ent­wen­de­te ein bis­lang unbe­kann­ter Täter aus einem Anwe­sen in der Stra­ße Jakobs­berg in Mit­witz aus der dor­ti­gen Gara­ge ein schwar­zes E‑Bike der Mar­ke Fal­ke. Der Ent­wen­dungs­scha­den beläuft sich auf etwa 1900 Euro. Zeu­gen möch­ten sich bit­te bei der Poli­zei melden.

Unfall im Gegenverkehr

Wei­ßen­brunn – Am Diens­tag, gegen 17.10 Uhr befuhr der Fah­rer eines Klein­trans­por­ters die Bun­des­stra­ße 85 in Rich­tung Kro­nach. Etwa auf Höhe Thon­berg geriet die­ser mit sei­nem Fahr­zeug nach links auf die Gegen­fahr­bahn und kol­li­dier­te mit einem ent­ge­gen­kom­men­den Seat-Fah­rer. Glück­li­cher­wei­se wur­de nie­mand ver­letzt. Der ent­stan­de­ne Gesamt­sach­scha­den beläuft sich auf ca. 6000 Euro.