Kulm­ba­cher MdL Rai­ner Lud­wig: „Teil­ha­be am Sport auch in ober­frän­ki­schen Hal­len wie­der weit­aus umfang­rei­cher möglich“

MdL Rainer Ludwig
MdL Rainer Ludwig

Mehr Nor­ma­li­tät bei Groß­ver­an­stal­tun­gen: For­de­run­gen der FREIE WÄH­LER-Frak­ti­on umgesetzt

Wei­te­rer Erfolg für die FREI­EN WÄH­LER im Baye­ri­schen Land­tag: Mit der durch Bay­erns Mini­ster­rat ver­kün­de­ten Neu­aus­rich­tung der Coro­na-Poli­tik wur­den die For­de­run­gen der Land­tags­frak­ti­on nach mehr Nor­ma­li­tät bei Groß­sport­ver­an­stal­tun­gen umge­setzt, so der Kulmbach/​Wunsiedler Abge­ord­ne­te Rai­ner Lud­wig. „Gera­de bei den Hal­len­sport­ar­ten Bas­ket­ball, Eis­hockey, Hand­ball und Vol­ley­ball herrsch­te in den letz­ten Wochen Unklar­heit dar­über, wie vie­le Zuschaue­rin­nen und Zuschau­er in der kom­men­den Sai­son über­haupt zuge­las­sen wer­den kön­nen. Wir freu­en uns, dass hier nun­mehr prak­ti­ka­ble Lösun­gen gefun­den wurden.“

„Gera­de mit Blick auf den Pro­fi-Bas­ket­ball in der Wag­ner­stadt mit „Medi Bay­reuth“ und die Eis­hockey-Ver­ei­ne in der DEL 2 „Bay­reuth Tigers“ und „VER Selb“ bin ich froh über die Ent­wick­lung, für die wir Freie Wäh­ler uns schon seit gerau­mer Zeit ein­ge­setzt haben“, so Ludwig.

Für Ver­an­stal­tun­gen im Sport gilt: Bis maxi­mal 5.000 Per­so­nen darf die Kapa­zi­tät des Ver­an­stal­tungs­or­tes zu 100 Pro­zent genutzt wer­den. Für den 5.000 Per­so­nen über­schrei­ten­den Teil dür­fen 50 Pro­zent der wei­te­ren Kapa­zi­tät genutzt wer­den. Maxi­mal sind nun 25.000 Per­so­nen zuläs­sig – in Rah­men, inner­halb derer unbe­grenzt auch Steh­plät­ze aus­ge­wie­sen wer­den dür­fen. Wird der Min­dest­ab­stand in Innen­räu­men unter­schrit­ten, gilt nach den all­ge­mei­nen Regeln aller­dings stän­di­ge Mas­ken­pflicht, die vom Ver­an­stal­ter zu gewähr­lei­sten ist.

Rai­ner Lud­wig wei­ter: „Zu Recht haben uns zahl­rei­che Sport­ver­bän­de dar­auf hin­ge­wie­sen, dass die Mög­lich­keit der Hal­len­aus­la­stung bis­wei­len völ­lig unzu­rei­chend war und auch im Län­der­ver­gleich Bay­ern hier weit­aus stär­ke­re Ein­schrän­kun­gen vor­sah. Daher haben wir uns auch dafür ein­ge­setzt, die­sen Umstand – vor dem Hin­ter­grund der stei­gen­den Impf­quo­te – schnellst­mög­lich zu been­den und neue Lösun­gen zu schaf­fen – mit Erfolg.“

Der Abge­ord­ne­te ergänzt: „Mit der neu­en Rege­lung konn­te die Steh­platz­pro­ble­ma­tik gelöst wer­den. Denn gera­de dort, wo vie­le Steh­plät­ze in den Hal­len vor­ge­se­hen sind, kann nun­mehr wie­der eine akzep­ta­ble Aus­la­stung gewähr­lei­stet wer­den. Im letz­ten Jahr haben wir mit Geld gehol­fen – das ist über­gangs­wei­se in einer sol­chen Pan­de­mie sinn­voll und für einen gewis­sen Zeit­rah­men auch hilf­reich. Doch Sport lebt von sei­nen Zuschau­ern. Mit der Neu­re­ge­lung haben wir durch die wei­ter­ge­hen­de Zulas­sung von Zuschau­ern eine Grund­la­ge geschaf­fen, um am Sport wie­der unmit­tel­bar teil­ha­ben zu können.“