Bro­schü­re „Rad­fah­ren in und um Bam­berg“ in erwei­ter­ter Auf­la­ge veröffentlicht

Radfahrer in Pettstadt. © FrankenTourismus, A. Hub
Radfahrer in Pettstadt. © FrankenTourismus, A. Hub

Rad­ver­gnü­gen pur in und um Bamberg

Die belieb­te Bro­schü­re „Rad­fah­ren in und um Bam­berg“ wur­de kürz­lich neu auf­ge­legt und ent­hält nun neben einer attrak­ti­ven Tou­ren­aus­wahl zahl­rei­che fahr­rad­freund­li­che Betrie­be und Erleb­nis­an­ge­bo­te im Bam­ber­ger Land. Sowohl Über­nach­tungs­an­bie­ter und die regio­na­le Gastro­no­mie, aber auch Aus­flugs­zie­le sowie Rad­ser­vice- und Ver­lei­h­an­ge­bo­te wer­den dargestellt.

Eine Seite aus der Broschüre

Eine Sei­te aus der Broschüre

Die gesam­te Regi­on pro­fi­tiert von einem sehr gut aus­ge­bau­ten Rad­we­ge­netz mit rund 700 km Län­ge und jeder Rad­fah­rer­typ fin­det hier sein pas­sen­des Rou­ten­an­ge­bot, egal ob Ruhe suchen­de Genuss­rad­ler oder ambi­tio­nier­te, waden­star­ke Sport­bi­ker, ob Fami­li­en mit Kin­dern, E‑Biker oder Tou­ren­rad­ler. Die Rad­tou­ren wer­den jeweils durch einen kur­zen Steck­brief mit Rou­ten­ver­lauf, Höhen­pro­fil, und Down­load­mög­lich­kei­ten für GPX-Daten vor­ge­stellt. Ergänzt wird die Bro­schü­re durch eine Über­sichts­kar­te der Rad­re­gi­on und einen Aus­schnitt des Fahr­rad­stadt­plans Bamberg.

Erhält­lich ist die neue Rad­bro­schü­re beim Land­rats­amt Bam­berg (Info­thek) und bei der Tou­rist­infor­ma­ti­on des BAM­BERG Tou­ris­mus- und Kon­gress Service.

Wei­te­re Infos zur Rad­re­gi­on Bam­berg gibt’s unter www​.bam​ber​ger​land​.de/​r​a​d​f​a​h​ren sowie www​.bam​berg​.info/​r​a​d​f​a​h​r​en/

1 Antwort

  1. Ferenc sagt:

    Sich selbst zu beju­beln, war schon immer ein pro­ba­tes Mit­tel, gra­vie­ren­de Män­gel und Fehl­ent­wick­lun­gen zu verschleiern.

    So bleibt mir ein Rät­sel, wie ein­sei­ti­ge stra­ßen­be­glei­ten­de Wege von kaum einem, manch­mal auch ein­ein­halb Metern Brei­te als gemein­sa­me Geh- und benut­zungs­pflich­ti­ge Zwei­rich­tungs­rad­we­ge aus­ge­wie­sen wer­den kön­nen – in der Regi­on alles ande­re als sel­ten. Dies ver­stößt nicht nur gegen gel­ten­de Regel­wer­ke tech­ni­scher wie recht­li­cher Natur sowie die Erkennt­nis­se der Ver­kehrs­si­cher­heits­for­schung. Schon mit gerin­ger Intel­li­genz lie­ße sich erken­nen, daß das gar nicht kon­flikt- und risi­ko­arm funk­tio­nie­ren kann.

    Auch hoch­ge­fähr­li­che Füh­run­gen an Kreu­zun­gen und Ein­mün­dun­gen mit mehr­fa­chen Ver­schwen­kun­gen, von der par­al­le­len Fahr­bahn weit in die Ein­mün­dung ver­setz­ten Fahr­rad­fur­ten, zeit­auf­wen­di­gen Ampel­schal­tun­gen mit mehr­fa­cher War­te­pflicht für die Que­rung einer Sei­ten­stra­ße und den Rad­ver­kehr dis­kri­mi­nie­ren­den Vor­fahrt­re­ge­lun­gen kom­men häu­fig vor, wäh­rend ein ent­spre­chen­des Pro­blem­be­wußt­sein bei den ver­ant­wort­li­chen Behör­den nicht auf­zu­fin­den ist.

    Man möch­te zwar von der tou­ri­sti­schen Wert­schöp­fung pro­fi­tie­ren. Anson­sten aber wird das Fahr­rad nach wie vor als Stör­fak­tor für den rich­ti­gen, näm­lich moto­ri­sier­ten Ver­kehr ange­se­hen, das man mit mög­lichst gerin­gem Auf­wand so an die Sei­te drän­gen möch­te, daß der Kfz-Ver­kehr kei­ner­lei Zuge­ständ­nis­se machen muß. Allen­falls das eine oder ande­re „Leucht­turm­pro­jekt“ wird wegen der erhoff­ten Öffent­lich­keits­wir­kung als Ali­bi geduldet.

    Bewußt­sein für die über­fäl­li­ge Ver­kehrs­wen­de, die nicht nur aus Kli­ma­schutz­grün­den erfor­der­lich ist, fehlt jeden­falls völ­lig. Es bleibt bei hoh­len Phra­sen und fol­gen­lo­sen Lippenbekenntnissen.