Ste­fan Wei­ssen­böck von den Bro­se Bam­berg Bas­kets ver­län­gert vor­zei­tig – Zwei Test­spie­le in Nymburk

symbolbild basketball

Bro­se Bam­berg und sein „Head of Play­er Deve­lo­p­ment“ Ste­fan Wei­ssen­böck blicken zusam­men sehr weit vor­aus: Der neun­ma­li­ge deut­sche Mei­ster und der 48-jäh­ri­ge Öster­rei­cher haben den eigent­lich sowie­so noch bis 2023 lau­fen­den Ver­trag vor­zei­tig um zwei wei­te­re Jah­re bis zum Ende der Spiel­zeit 2024/2025 verlängert.

Phil­ipp Galew­ski: „Ste­fan hat mir zu ver­ste­hen gege­ben, dass er sich mit sei­ner Fami­lie sehr wohl in Bam­berg fühlt und lang­fri­stig zum Erfolg Bro­se Bam­bergs bei­tra­gen möch­te. Für mich ist er seit vie­len Jah­ren eine wich­ti­ge Per­son im Bam­ber­ger Bas­ket­ball, sei­ne Fähig­kei­ten als Indi­vi­du­al­trai­ner sind welt­weit bekannt. Es freut mich des­halb, dass wir uns auf einen lang­fri­sti­gen Ver­trag ver­stän­di­gen konn­ten, der für bei­de Sei­ten sehr zufrie­den­stel­lend ist und die aktu­el­le Situa­ti­on ein­be­zieht. Dabei wer­den in den näch­sten Jah­ren natür­lich nicht nur die Pro­fi-Bas­ket­bal­ler von Bro­se Bam­berg lang­fri­stig von sei­nem Geschick pro­fi­tie­ren, son­dern auch unse­re Nach­wuchs­spie­ler der Freak City Academy.“

Wei­ssen­böck ist bereits seit 2004 als Trai­ner in Fran­ken tätig und seit der Spiel­zeit 2009/2010 Mit­glied des Trai­ner­stabs der Bam­ber­ger. Seit­dem ist er auch als „Head of Play­er Deve­lo­p­ment“ für die indi­vi­du­el­le Ent­wick­lung der Spie­ler zustän­dig. Durch sei­ne Arbeit unter­stütz­te er maß­geb­lich die Ent­wick­lung von Spie­lern wie Bri­an Roberts, PJ Tucker, Dani­el Theis oder Brad Wana­ma­ker vor ihrem Sprung in die NBA. Spie­ler wie Kyle Hines brach­te er auf euro­päi­sches Topniveau.

Ste­fan Wei­ssen­böck: „Es ist für mich der abso­lu­te Traum­job. Ich darf mit talen­tier­ten Bas­ket­bal­lern und Spit­zen­spie­lern indi­vi­du­ell arbei­ten. Exakt die­se Mög­lich­keit habe ich bei Bro­se Bam­berg. Noch dazu habe ich die Chan­ce, durch den Kon­takt in die NBA und zum tsche­chi­schen Ver­band über den natio­na­len Tel­ler­rand hin­aus­zu­schau­en. Davon pro­fi­tie­ren der Ver­ein, aber auch ich per­sön­lich, weil ich mich durch die­se Ver­bin­dung stän­dig am höch­sten Niveau ori­en­tie­ren und wei­ter­ent­wickeln kann. Ich freue mich auf die wei­te­ren Jah­re hier in Bamberg.“

Zwei Test­spie­le in Nymburk 

Bro­se Bam­berg reist am heu­ti­gen Don­ners­tag ins tsche­chi­sche Nym­burk, wo es am Frei­tag und Sams­tag auf den Bas­ket­ball Cham­pi­ons League-Kon­kur­ren­ten ERA Nym­burk trifft.

Im Fokus von Chef­trai­ner Johan Roi­jak­kers steht die ste­te Ver­bes­se­rung der Syste­me – vor­ne wie hin­ten. Feh­len wer­den die ver­letz­ten Patrick Heck­mann und Tre­vis Simpson. Der gegen Crails­heim mit einer Knö­chel­ver­let­zung aus­ge­fal­le­ne Jamel Mor­ris ist hin­ge­gen wie­der ein­satz­be­reit. Eine beson­de­re Par­tie wird es für Bam­bergs Neu­zu­gang Omar Pre­witt, der erst­mals nach sei­nem Wech­sel wie­der auf sei­nen Ex-Club trifft.

Omar Pre­witt: „Natür­lich freue ich mich, ein paar der Jungs wie­der zu sehen. Aber wir fah­ren nach Nym­burk, um dort wei­ter an uns zu arbei­ten und uns wei­ter zu ver­bes­sern. Wir haben in der Woche gut trai­niert, müs­sen nun begin­nen, unse­ren Rhyth­mus zu fin­den. Dafür sind die Back-to-Back-Spie­le gut. Das Ergeb­nis ist dabei erst ein­mal zweit­ran­gig, den­noch wol­len wir natür­lich gewinnen.“

Spiel­be­ginn am Frei­tag ist um 18 Uhr, am Sams­tag um 14 Uhr. Einen Live­stream der zwei­ten Par­tie gibt es auf der You­Tube-Sei­te von ERA Nym­burk, High­lights bei­der Spie­le wie gewohnt im Anschluss auf der You­Tube-Sei­te von Bro­se Bamberg.