Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH erhält Spen­de vom Obst- und Gar­ten­bau­ver­ein Ebnath

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500 Euro für die Pal­lia­tiv­sta­ti­on – Obst- und Gar­ten­bau­ver­ein Ebnath spen­det sei­ne Einnahmen

„Weil es wich­tig ist,“ sagt die Vor­sit­zen­den Inge Geiß­ler auf die Fra­ge, war­um der Obst- und Gar­ten­bau­ver­ein Ebnath 500 Euro sei­ner dies­jäh­ri­gen Erlö­se an die Pal­lia­tiv­sta­ti­on der Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH spen­det. Kli­nik­di­rek­to­rin Dr. Sabi­ne Gern­hardt, bedank­te sich per­sön­lich: „Sie glau­ben nicht, wie wich­tig die­se Unter­stüt­zung für unse­re Arbeit ist.“ Denn Vie­les, was über die medi­zi­ni­schen und per­sön­li­chen Lei­stun­gen hin­aus­geht, finan­ziert die Pal­lia­tiv­sta­ti­on durch Spen­den. Die näch­ste Anschaf­fung sol­len Son­nen­schir­me für den Pati­en­ten­gar­ten sein.

Dr. Sabine Gernhardt, Direktorin der Palliativstation, und die beiden Vereinsvorsitzenden des Obst- und Gartenbauvereins Ebnath, Inge Geißler und Anni Müller.

Dr. Sabi­ne Gern­hardt, Direk­to­rin der Pal­lia­tiv­sta­ti­on, und die bei­den Ver­eins­vor­sit­zen­den des Obst- und Gar­ten­bau­ver­eins Ebnath, Inge Geiß­ler und Anni Müller.

Die Spen­den­be­reit­schaft sei wäh­rend der Coro­na-Zeit spür­bar zurück­ge­gan­gen, sagt Dr. Gern­hardt. Des­halb freut Sie sich gera­de über jede Zuwen­dung. „Wir wün­schen uns drin­gend einen Son­nen­schirm für den Pati­en­ten­gar­ten. Das wird mit die­ser Spen­de mög­lich.“ Die Pal­lia­tiv­sta­ti­on beglei­tet Men­schen am Lebens­en­de. Men­schen, die unheil­bar krank sind. „Unser Focus liegt dar­auf, Zeit so lebens­wert wie mög­lich gestal­ten“, sagt Gern­hardt. Medi­zi­nisch heißt das, Schmer­zen lin­dern, sie beherrsch­bar machen. Per­sön­lich heißt es, auch ein­mal Zeit zu haben. Für die Pati­en­ten, aber auch für die Ange­hö­ri­gen. „All das tut das Team der Pal­lia­tiv­sta­ti­on ger­ne und mit viel per­sön­li­chem Enga­ge­ment“, sagt Gern­hardt. Aber es gibt auch immer wie­der klei­ne oder grö­ße­re Wün­sche, um etwas Kom­fort für die Pati­en­ten zu schaf­fen, den Auf­ent­halt ange­neh­mer zu gestal­ten. Und eben das wäre ohne Spen­den nicht finanzierbar.

„Wir freu­en uns, dass wir mit der Spen­de einen Bei­trag lei­sten kön­nen. Die Arbeit, die hier gelei­stet wird, ist so wich­tig. Und auch, wenn wenig dar­über gespro­chen wird: Man weiß nie, ob man die­se Hil­fe nicht selbst auch ein­mal braucht“, sagen die bei­den Ver­eins­vor­sit­zen­den Inge Geiß­ler und Anni Müller.