Erlan­gen-Höch­stadt über­schrei­tet Schwel­len­wert von 35 – 3G-Rege­lung ab Don­ners­tag, 26. August

Symbolbild Corona Mundschutz

Für Erlan­gen-Höch­stadt hat das Robert Koch-Insti­tuts am Sonn­tag, den 22.08.2021 einen Sie­ben-Tage-Inzi­denz­wert von 37,9 und damit über 35 Neu­in­fek­tio­nen pro 100 000 Ein­woh­ner ver­öf­fent­licht. Weil der Schwel­len­wert somit an drei auf­ein­an­der­fol­gen­den Tagen aktu­ell von Sonn­tag bis Diens­tag, 22. bis 24. August, über­schrit­ten wur­de, gibt das Land­rats­amt Erlan­gen-Höch­stadt amt­lich bekannt, dass ab Don­ners­tag, den 26. August 2021 die in der 13. BaylfSMV fest­ge­leg­ten inzi­denz­ab­hän­gi­gen Rege­lun­gen, die vor­aus­set­zen, dass der Inzi­denz­wert über 35 liegt, Gel­tung tragen.

3G-Rege­lung in vie­len Innenbereichen

Ab Don­ners­tag, den 26. August 2021 tritt die 3G-Rege­lung im Land­kreis Erlan­gen-Höch­stadt in Kraft. Nur wer geimpft, gene­sen oder gete­stet (3G) und kei­ne Sym­pto­me auf­weist, darf an Ver­an­stal­tun­gen in geschlos­se­nen Räu­men (z.B. öffent­li­che und pri­va­te Ver­an­stal­tun­gen) teilnehmen.

Dies gilt auch für die Berei­che der Innen­ga­stro­no­mie, Inan­spruch­nah­me kör­per­na­her Dienst­lei­stun­gen in geschlos­se­nen Räu­men, Zugang zu geschlos­se­nen Räu­men von bestimm­ten Frei­zeit­ein­rich­tun­gen, Sport­aus­übung in geschlos­se­nen Räu­men und Beher­ber­gun­gen. Hier gilt ein Test­nach­weis­er­for­der­nis bei Ankunft sowie zusätz­lich alle wei­te­ren 72 Stunden.

Auch Besu­che­rin­nen und Besu­cher von Kran­ken­häu­sern sowie von Vor­sor­ge- und Reha­bi­li­ta­ti­ons­ein­rich­tun­gen, in denen eine den Kran­ken­häu­sern ver­gleich­ba­re medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung erfolgt, müs­sen nun einen Test­nach­weis vorlegen.

Die Testun­gen dür­fen dabei vor höch­stens 24 Stun­den, im Fal­le eines PCR-Tests vor höch­stens 48 Stun­den durch­ge­führt wor­den sein. Neben den PCR‑, POC-Anti­gen­tests und den unter Auf­sicht vor­ge­nom­me­nen Selbst­tests, wird seit Mon­tag, den 23.08.2021 auch ein schrift­li­ches oder elek­tro­ni­sches nega­ti­ves Test­ergeb­nis eines PoC-PCR-Tests anerkannt.

Aus­ge­nom­men von der Test­nach­weis­pflicht sind ent­spre­chend der COVID-19-Schutz­maß­nah­men-Aus­nah­men­ver­ord­nung des Bun­des wei­ter­hin voll­stän­dig Geimpf­te (ab Tag 15) sowie Gene­se­ne. Auch Kin­der bis zum sech­sten Geburts­tag sind von der Rege­lung wei­ter­hin ausgenommen.

Wei­te­re Ände­run­gen seit Mon­tag, 23. August

Dane­ben sind gro­ße Sport- und Kul­tur­ver­an­stal­tun­gen mit län­der­über­grei­fen­dem Cha­rak­ter künf­tig inzi­denz­un­ab­hän­gig unter den bis­he­ri­gen Vor­aus­set­zun­gen (z. B. Vor­la­ge eines Test­nach­wei­ses, Unter­sa­gung des Ver­kaufs und des Aus­schanks von Alko­hol etc.) mög­lich. Das Unter­schrei­ten einer 7‑Ta­ge-Inzi­denz von 35 ist nun kei­ne Vor­aus­set­zung mehr. Bay­ern erhöht zudem die zuläs­si­ge Höchst­zu­schau­er­zahl ein­schließ­lich geimpf­ter und gene­se­ner Per­so­nen bei gro­ßen Sport- und Kul­tur­ver­an­stal­tun­gen mit län­der­über­grei­fen­dem Cha­rak­ter. Unter Beach­tung der Anzahl der vor­han­de­nen Plät­ze, bei denen ein Min­dest­ab­stand von 1,5 m zu ande­ren Plät­zen gewahrt ist, erhöht sich die Zuschau­er­zahl auf bis zu 50 Pro­zent der Kapa­zi­tät der jewei­li­gen Sport- bzw. Ver­an­stal­tungs­stät­te, höch­stens aber auf 25.000 Zuschau­er mit festen Sitzplätzen.