Uetzing: Wahlversammlungsauftakt für Mario Schönwald mit Zuhörerrekord

Start der Wahlkampftour in Üetzing / Foto: Privat
Start der Wahlkampftour in Üetzing / Foto: Privat

Der Bürgermeisterkandidat Mario Schönwald stellt sich vor“, so lautete die Einladung der Freien Wähler zum Auftakt der Wahlversammlungen. Die Freien Wähler starteten Ihre Tour durch die Ortsteile mit einem Heimspiel für Mario Schönwald. Der gebürtige Uetzinger stellte sich den rund 100 Besuchern vor und erörterte dabei die verschiedensten Themen, die nicht nur die Ortsteile im Döbertengrund betreffen, sondern bezog auch Stellung zu Themen im Stadtkern und dem Banzgau. „Im Thema Hochbau bin ich aktuell beruflich zu Hause und so liegt es auf der Hand, dass mich die Weiterentwicklung des Bären-Areals brennend Interessiert und ich hier die Entwicklung seit längerer Zeit verfolge“. Schönwald sieht das Projekt als Leuchtturm für die Stadt und das Potential hat er erkannt. Seiner Einschätzung nach könnte der Fortschritt durch Meilensteine beschleunigt werden. Auch zum Thema „Nord-Ost Spange“ äußerte sich der Kandidat Mario Schönwald: „Ich verstehe die Kritik der Anwohner an der geplanten Umgehung. Meiner Meinung nach gibt es hier noch weitere Alternativen, gerade im Verlauf der Trasse, die noch nicht geprüft wurden. Ein Beispiel wäre die Verkehrsführung an der ortsabgewandten Seite unserer Kurstadt“. Prinzipiell sollten jedoch zunächst sämtliche Alternativen durch vorübergehende Verkehrsberuhigungsmaßnahmen der Lichtenfelser- und Bamberger Straße geprüft werden. Hierzu gibt es ebenfalls bereits konkrete Vorschläge.

Als Mitglied der Planungsgruppe zum Neubau des Uetzinger Feuerwehrhauses mit Gemeinschaftshaus schilderte Schönwald den Zuhörern, dass er durchaus auch in der Bauverwaltung potential sieht, die Digitalisierung voranzutreiben. Hier möchte er seine Erfahrung mit einbringen.

Im Anschluss des Vortrages von Mario Schönwald wurde von der Uetzinger Bevölkerung der Zustand der Straßen angesprochen. Schönwald erläuterte, dass hier bereits ein sog. Straßenkataster in Arbeit ist. Dieses beurteilt den Zustand der jeweiligen Straßen. Dadurch können marode Straßen schrittweise nach Priorisierung verbessert werden. „Das ist ein fairer Weg, diesen sollten wir genauso weiterverfolgen“.

Im Anschluss seiner Ausführungen gesellte sich der Kandidat und die anwesenden Stadträte der Freien Wählern noch zu den Zuhörern. Hierbei fand ein reger Gedankenaustausch statt.

Weitere Ortstermine des Kandidaten sind in dieser Woche: Dienstag, 24.08. um 17:30 Uhr in Altenbanz (FFW-Haus) und 19:00 Uhr in Stadel (FFW-Haus), am Mittwoch 25.08. um 17:30 Uhr in Schönbrunn (FFW-Haus) und 19:00 Uhr in Wolfsdorf (Dorfplatz), am 26.08. um 17:30 Uhr in Loffeld (altes Schulhaus) und 19:00 Uhr in Horsdorf (Dorfplatz). Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.

1 Antwort

  1. Birkholz Wilhelm sagt:

    Ich wohne am Kommbühl in der Kernstadt und wir Straßen Anwohner haben uns für eine Verkehrsberuhigte Straße zum Schutz unserer Kinder ausgesprochen. Dieses wurde auch von der Stadtverwaltung zwar nicht mit Freude aber immerhin umgesetzt.
    Die beiden Schilder am Anfang und am Ende der Straße sind aber so ungünstig angebracht (sehr hoch), dass sie beim Einfahren in die Straße nicht gesehen weder können und werden deshalb verständlicherweise auch nicht beachtet. Ich habe persönlich bei unserem Bürgermeister Kohmann mehrfach fast auf den Knien liegend darum gebettelt, dass die Schilder gekürzt werden. Wenn ich die Erlaubnis bekommen hätte, hätte ich sie selbst gekürzt.
    Dieses Anliegen ist mir so wichtig, dass ich meine Wählerstimme gerne von der CSU an die freien Wähler abgebe.