„Bun­ter Nach­mit­tag“ auf Gut Schön­hof in Eichenbirkig

Bunter Nachmittag auf Gut Schönhof
Bunter Nachmittag auf Gut Schönhof

Eine Dank­sa­gung der ande­ren Art

Am Mitt­woch, den 4. August gab es ein bun­tes Trei­ben –natür­lich unter Ein­hal­tung der Hygie­ne­re­geln- bei bestem Wet­ter auf Gut Schön­hof in der Frän­ki­schen Schweiz. Im letz­ten Jahr schon hat­te der Kin­der­gar­ten „Stemp­fer­hof“ unter Kin­der­gar­ten­lei­te­rin Chri­sti­ne Kulcka-Marcks des Johan­ni­schen Sozi­al­wer­kes gemein­sam mit Kin­dern und Eltern, eine Spiel­zeug­spen­de für den Unter­stüt­zer­kreis Peg­nitz e.V. und das Inte­gra­ti­ons­haus in Peg­nitz, orga­ni­siert. Schon lan­ge woll­te man sich sich sei­tens der Pegnitzer*innen mit einem gemein­sa­men Nach­mit­tag dafür bedan­ken. Jetzt war es end­lich soweit.

Mit Hil­fe vom Ver­ein „Natür­lich Ler­nen auf Gut Schön­hof“ e.V. und Dank finan­zi­el­ler För­de­rung durch Pro­jekt­mit­tel aus „Demo­kra­tie leben“ konn­ten Fami­li­en mit und ohne Migra­ti­ons­hin­ter­grund, Helfer*innen und Ver­eins­mit­glie­der einen beson­de­ren Nach­mit­tag ver­brin­gen. Nach amü­san­ten Ken­nen­lern­spie­len unter Anlei­tung der Inte­gra­ti­ons­ma­na­ge­rin Vero­ni­ka Kobert, bei denen wir fest­stell­ten, dass wir aus sehr vie­len ver­schie­de­nen Län­dern Euro­pas und Afri­kas kom­men, war die Stim­mung fröh­lich und ent­spannt. Danach wur­de Fuß­ball gespielt und unter Anlei­tung von Elke Rödl und Ker­stin Klo­se vom Team von „Natür­lich Leben!“ star­te­ten die Ange­bo­te: so wur­de es zunächst bunt beim Obst-und Gemü­se­schnip­peln, Kräu­ter­salz und But­ter her­stel­len, sowie Brot vom Korn bis zum Backen auf dem hei­ßen Stein – und schließ­lich zur Gau­men­freu­de. Kei­ne Spur also von „Vie­le Köche ver­der­ben den Brei“.

Bei Brat­wür­sten und Flamm­ku­chen, zube­rei­tet vom Gut Schön­hof-Team und dem Team um die uner­müd­li­che Rena­te Stein­ha­gen vom Unter­stüt­zer­kreis Peg­nitz e.V., fand der Nach­mit­tag ein Ende. Alle waren sich einig – es waren unver­gess­li­che Stun­den in einer bun­ten Gemein­schaft, die sich hof­fent­lich nicht das letz­te Mal getrof­fen hat: „Ich habe heu­te einen Freund gefun­den“, so rief ein glück­li­ches Kind am Ende des Tages. So beka­men die Ver­an­stal­te­rin­nen mehr als sie erwar­tet hat­ten und dan­ken allen sicht­ba­ren und unsicht­ba­ren Helfer*innen für die­ses Erlebnis.