Orts­durch­fahrt von Voits­um­ra wird wegen Sanie­rung gesperrt

Das neue Fahrzeug der FF Bubenreuth wurde feierlich eingeweiht / Foto: FF Bubenreuth
Das neue Fahrzeug der FF Bubenreuth wurde feierlich eingeweiht / Foto: FF Bubenreuth

Sanie­rung der Wun­sie­de­ler Kreis­stra­ßen: Letz­te Maß­nah­me des Jah­res startet

An die­sem Wochen­en­de star­tet die Erneue­rung der Orts­durch­fahrt von Voits­um­ra (Orts­teil von Wei­ßen­stadt), wel­che zur Kreis­stra­ße WUN2 gehört. Die Durch­fahrt wird für die Dau­er der Arbei­ten cir­ca zwei Wochen lang gesperrt – in die­ser Zeit wird die Stra­ße grund­le­gend saniert. Eine Maß­nah­me, die in der Ort­schaft selbst und von den Ver­kehrs­teil­neh­mern, die die Durch­fahrt regel­mä­ßig nut­zen, erwar­tet wer­den dürf­te. Denn zuletzt war die Stra­ße ordent­lich in die Jah­re gekom­men und weist zahl­rei­che Ris­se und Schä­den auf.

Die Sanie­rung der Orts­durch­fahrt ist die letz­te Stra­ßen­bau­maß­nah­me, die der Land­kreis Wun­sie­del i. Fich­tel­ge­bir­ge gemein­sam mit dem Staat­li­chen Bau­amt Bay­reuth in die­sem Jahr anpacken wird. Mit dem Abschluß die­ser Sanie­rung sind die jähr­li­chen Haus­halts­mit­tel, die in den Stra­ßen­bau inve­stiert wer­den kön­nen, auf­ge­braucht. Im Schnitt darf der Land­kreis, der sich nach wie vor in der Kon­so­li­die­rung befin­det, jähr­lich maxi­mal 450.000 Euro in den Stra­ßen­bau inve­stie­ren; in die­sem Jahr wer­den es nach Abschluß der Arbei­ten in Voits­um­ra rund 375.000 Euro gewe­sen sein. Auch für das kom­men­de Jahr sind Mit­tel in ähn­li­cher Höhe ein­ge­plant, für das Jahr 2023 wird die Inve­sti­ti­ons­sum­me vor­aus­sicht­lich spür­bar höher ausfallen.

Die Maß­nah­men im Überblick:

  • 2021: WUN18 bei Schlot­ten­hof, WUN 2 Orts­durch­fahrt Voitsumra
  • 2022: WUN18 in Seu­ßen, WUN14 Rat­haus­hüt­te mit der Anbin­dung zum EDE­KA Logistikzentrum
  • 2023: WUN14 Horn­schuch­stra­ße in Wunsiedel

Hin­ter­grund:

Ins­ge­samt ver­fügt der Land­kreis Wun­sie­del i Fich­tel­ge­bir­ge über rund 110 Kilo­me­ter Kreis­stra­ßen. Die­se wer­den cir­ca alle fünf Jah­re von einer Fach­fir­ma auf ihren Zustand über­prüft. Bei der Befah­rung wer­den mit­tels einer Spe­zi­al­tech­nik bei­spiels­wei­se die Grif­fig­keit oder das Vor­han­den­sein von Spur­ril­len oder Ris­sen bestimmt. Auf der Basis die­ser Mes­sun­gen wer­den dann der Sanie­rungs­be­darf und des­sen Dring­lich­keit bewertet.