Her­zo­gen­au­rach: Kon­rad Kör­ner im Amt als JU Bezirks­vor­sit­zen­der bestätigt

Konrad_Koerner_JU_BV_Mittelfranken / Foto: Privat

Konrad_​Koerner_​JU_​BV_​Mittelfranken / Foto: Privat

Gun­zen­hau­sen – Jun­ge Uni­on stellt die Wei­chen für die kom­men­den Jahre.

Mit 97,7 Pro­zent (44 von 45 Stim­men) wur­de Kon­rad Kör­ner aus Her­zo­gen­au­rach im Amt als Bezirks­vor­sit­zen­der bestä­tigt. Der wie­der­ge­wähl­te 29-jäh­ri­ge Her­zo­gen­au­ra­cher Stadt- und Kreis­rat freu­te sich über die­sen Ver­trau­ens­be­weis „Ich freue mich sehr über das gro­ße Ver­trau­en und auf die kom­men­den Auf­ga­ben in den näch­sten zwei Jah­re. Die Jun­ge Uni­on wird wei­ter­hin inhalt­li­cher Motor der CSU sein und in der Par­tei vie­les durch­ein­an­der­wir­beln.“ Jetzt gel­te es aber gemein­sam den Wahl­kampf anzu­packen. Bei einer Gesprächs­run­de „Die The­men zur Wahl: Kli­ma & Flut oder Gen­dern & Jobs ?“ mit JU-Lan­des­vor­sit­zen­den Chri­sti­an Dole­schal hob Bun­des­tags­li­sten­kan­di­dat Nico Kau­per aus Adels­dorf er noch ein­mal her­vor wie wich­tig die­se Wahl gera­de für die Jun­ge Gene­ra­ti­on sei: „Wir brau­chen die rich­ti­gen Wei­chen­stel­lun­gen um kli­ma­neu­tral zu wer­den und Indu­strie­land zu blei­ben!“ Das gehe aber nur mit mehr Inno­va­ti­on und Wei­chen­stel­lun­gen in die rich­ti­ge Rich­tung. Im Gegen­satz zu ande­ren, wol­le man Inno­va­ti­ons­kraft des Lan­des nut­zen statt den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern immer neue Ver­bo­te aufzuzwingen.

Bei den wei­ter durch­ge­führ­ten Wah­len wur­den als Stell­ver­tre­ter wur­den Alex­an­dra Breun (Erlan­gen), Manu­el Blenk (Wei­ßen­burg-Gun­zen­hau­sen), Timo Gre­ger (Nürn­berg-Land) und Fabi­an Traut­mann (Ans­bach-Stadt) gewählt. Als Schrift­füh­rer ste­hen Lena Horn­dasch (Ans­bach-Land) und Nick Lim­bach (Neu­stadt-Aisch/­Bad Winds­heim) zur Ver­fü­gung. Das Amt des Schatz­mei­sters wird künf­tig von Alex­an­der Köhn (Roth) ausgeführt.

Zu Gast war auch der Bür­ger­mei­ster der Stadt Gun­zen­hau­sen, Karl Heinz-Fitz der in sei­nem kur­zen Gruß­wort an die Anfän­ge des Frän­ki­schen Seen­lands erin­ner­te. Pro­jek­te wie die­se sei­en Leucht­tür­me für die gesam­te Regi­on, es sei scha­de, dass ver­gleich­ba­re Gestal­tungs­ideen heut­zu­ta­ge wohl nicht mehr rea­li­sier­bar wären. So bleibt gro­ßes Poten­ti­al für Ein­hei­mi­sche, Tou­ri­sten und eine öko­lo­gi­sche Auf­wer­tung der Land­schaft ungenutzt.